PARIS (awp international) - Kräftiges Wachstum in Spanien hat dem französischen Telekomkonzern Orange einen guten Start ins Jahr beschert. Dank deutlicher Zuwächse auf dem zweitwichtigsten Markt im Nachbarland sowie in Osteuropa kletterte der Umsatz im ersten Quartal um 0,6 Prozent auf 10,07 Milliarden Euro, wie der Konzern am Donnerstag in Paris mitteilte. In der Heimat gingen die Erlöse dagegen mit 0,1 Prozent noch leicht zurück. In Frankreich ist die Konkurrenz im Mobilfunk und vom Kabelnetz gross.

Das um Sonderposten bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) stieg auch wegen geringerer Lohnkosten um 1,1 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Auf vergleichbarer Basis - ohne Wechselkurse sowie Zu- und Verkäufe - wären Umsatz und Ergebnis noch etwas besser ausgefallen. Die Prognose bekräftigte das Management um Chef Stephane Richard: "Das erste Quartal bestätigt die Verbesserung des Trends von 2016."/men/stb