Zürich (awp) - Die Industrie- und Handelsgruppe Orell Füssli hat im Geschäftsjahr 2016 den Umsatz gesteigert. So stieg der Nettoerlös um 7,0% auf 298,9 Mio CHF, wie Orell Füssli am Dienstag mitteilt. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich derweil um 5% auf 18,5 Mio CHF.

Unter dem Strich resultierte ein leicht tieferer Konzerngewinn von 12,3 Mio CHF nach 12,8 Mio im Vorjahr. Nach Abzug der Minderheiten verblieben der Gruppe 10,8 Mio nach 11,0 Mio im Jahr 2015.

Den Aktionären wird die Ausschüttung einer Dividende in unveränderter Höhe von 4,00 CHF beantragt.

Im Sicherheitsdruck stieg der Nettoerlös um 3% auf 121,2 Mio CHF und der EBIT lag mit 17,4 Mio auf Vorjahresniveau. Die Division Sicherheitsdruck habe unter hoher Kapazitätsauslastung und gesteigertem Ausstoss planmässig produzieren können, schreibt Orell Füssli.

Bei der Division Atlantic Zeiser erhöhte sich der Nettoerlös einen Drittel auf 66,2 Mio EUR. Unter Ausklammerung der Sondereffekte lag das Betriebsergebnis 2016 bei 1,8 Mio nach einem Vorjahreswert von 1,1 Mio EUR.

Aus dem Joint Venture Orell Füssli Thalia resultierte 2016 anteilig quotenkonsolidiert ein um 4% tieferer Nettoerlös von 94,8 Mio CHF. Das bereinigte Betriebsergebnis stieg derweil um rund 11% auf 2,0 Mio, wobei Erträge aus der Restrukturierung des Filialnetzes in Höhe von 1,7 Mio sowie Aufwendungen für das Transformationsprogramm von 1,2 Mio CHF das Ergebnis beeinflusst haben.

Ausserdem gab Orell Füssli bekannt, dass VR-Präsident Heinrich Fischer an der kommenden Generalversammlung nicht zur Wiederwahl antreten wird. Angaben zu seinem Nachfolger oder zum erwarteten Geschäftsverlauf im laufenden Jahr, werden in der Meldung nicht gemacht.

an/gab