Im vierten Quartal 2021 schrumpften die Erlöse auch aufgrund des Verkaufs von Geschäftsteilen auf 1,4 Milliarden Dollar nach 1,6 Milliarden Dollar im Jahr davor, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Konzern liegt damit in der angekündigten Zielbandbreite. Der operative Gewinn (Ebit) verringerte sich um die Hälfte auf 135 Millionen Dollar. Die operative Marge sank auf 9,6 Prozent von 16,7 Prozent.

Die Produktionskürzungen der Automobilhersteller hätten zu Umsatzverzögerungen in den Automotive-Lieferketten geführt, erklärte ams-Osram-Chef Alexander Everke. Er geht davon aus, dass diese Situation den Markt noch für einen erheblichen Zeitraum dieses Jahres beeinflussen werde. Für das erste Quartal 2022 sei mit einem Umsatz von 1,37 bis 1,47 Milliarden Dollar zu rechnen. Die operative Marge werde zwischen acht und elf Prozent erwartet.