Um den Umsatzeinbußen entgegenzuwirken seien kostenschonende Maßnahmen eingeleitet worden, wie partielle Kurzarbeit und Urlaubsabbau, teilte das mehrheitlich im Staatsbesitz stehende Unternehmen am Montag mit. Die Auswirkungen auf das Ergebnis im laufenden Jahr seien vorerst nicht abschätzbar, hieß es.

Die Postfilialen und auch die meisten Post-Partner bleiben geöffnet, erklärte der Konzern. Einbußen erwartet die Post vor allem bei Werbesendungen außerhalb des Lebensmittelhandels. Dies sei aber abhängig davon, wie lange die Geschäfte aufgrund der Coronavirus-Krise geschlossen bleiben. Auch der eingeschränkte internationale Warenverkehr könne sich negativ auswirken, hieß es. Positive Impulse seien im Paketgeschäft bei Privatkunden zu spüren, während bei Businesspaketen mit einer negativen Volumenentwicklung zu rechnen sei, erklärte der Konzern.