LOSSBURG (dpa-AFX) - Nach dem Verkauf der Monkey-47-Mehrheit an den französischen Großkonzern Pernod Ricard erwartet das Schwarzwälder Gin-Unternehmen keinen Absatzboom. Die Vetriebskanäle hätten sich dank der Zugehörigkeit zum zweitgrößten Spirituosen-Konzern der Welt zwar deutlich erhöht, "aber wenn wir überhaupt wachsen, dann nur organisch und vorsichtig", sagte Firmenchef Alexander Stein. Die 2009 gegründete Firma heißt Black Forest Distillers, Anfang des Jahres verkaufte Stein die Mehrheit daran an Pernod Ricard. Er bleibt aber Firmenchef und hält einen Minderheitsanteil. Die Monkey-47-Destillerie hat ein rasantes Wachstum hinter sich./wdw/DP/zb