Die Staatshilfen zur Bewältigung der Coronakrise haben Frankreich nach Worten von Finanzminister Bruno Le Maire seit Mitte März bislang insgesamt 450 Milliarden Euro gekostet.

Die Unterstützung für Wirtschaft und Bürger entspreche damit 20 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, sagte Le Maire am Montag dem TV-Sender BFM. Das nächste Hilfspaket ist bereits in Vorbereitung. Präsident Emmanuel Macron werde am Dienstag "starke Maßnahmen" zur Unterstützung der Autobauer vorlegen, kündigte Le Maire an. Die Aktien von Renault und Peugeot legten daraufhin im frühen Handel zu.