Royal Philips hat auf der Jahrestagung der Radiological Society of North America (RSNA) (27. November bis 1. Dezember, Chicago, USA) sein Portfolio an intelligenten Diagnosesystemen und transformativen Workflow-Lösungen vorgestellt. Mit Hilfe von KI wird das Unternehmen seine neuesten Systeme und Informatiklösungen vorstellen, die es Anbietern ermöglichen, effizient patientenorientierte, qualitativ hochwertige Bildgebungsdienste anzubieten. Überwältigende Datenmenge in der Radiologie verschärft Personalmangel und Burnout Die Radiologie spielt eine entscheidende Rolle bei der Diagnose und der Anleitung von Patienten zu den richtigen Behandlungsplänen.

Angesichts der zunehmenden Personalknappheit und Arbeitsbelastung haben Radiologen und Mitarbeiter jedoch weiterhin Schwierigkeiten, die riesige Menge an erfassten Daten zu verwalten und zu interpretieren, um eine qualitativ hochwertige Versorgung für jeden Patienten zu gewährleisten. In dem kürzlich von Philips in Auftrag gegebenen Bericht Future Health Index 2022 gaben 24 % der befragten Führungskräfte in der Radiologie an, dass die Bewältigung der schieren Menge an Daten, die ihnen zur Verfügung stehen, ihr größtes datenbezogenes Problem ist, wobei fast zwei Drittel (65 %) angaben, dass ihre Mitarbeiter mit der Datenflut überfordert sind. KI-gestützte Lösungen verbessern die betriebliche Effizienz und vereinfachen komplexe Arbeitsabläufe.

Einige der größten Herausforderungen für Führungskräfte in der Radiologie liegen in der Verwaltung komplexer, unzusammenhängender Arbeitsabläufe, die sich negativ auf die Patientenversorgung, die Erfahrung der Mitarbeiter, die Ergebnisse und die Kosten auswirken können. Besucher des Philips Standes (6730) auf dem RSNA werden sehen, wie die neuesten interoperablen und herstellerneutralen Betriebslösungen und das starke Portfolio intelligenter, vernetzter Bildgebungssysteme des Unternehmens dazu beitragen, die Arbeitsabläufe in der Radiologie zu rationalisieren und umzugestalten, um die Patienten- und Mitarbeitererfahrung zu verbessern, die klinische und diagnostische Sicherheit für bessere Gesundheitsergebnisse zu erhöhen und eine nachhaltige, widerstandsfähige diagnostische Infrastruktur voranzutreiben, die dazu beiträgt, die Kosten der Versorgung zu senken. Auf dem RSNA wird die KI-fähige Technologie von Philips vorgestellt, die Routine- und sich wiederholende Aufgaben automatisiert und beschleunigt, um aus großen Datenmengen patientenzentrierte Erkenntnisse zu gewinnen und so die Produktivität zu steigern.

Zu den Lösungen gehören Philips Imaging Orchestrator u ROCC (Radiology Operations Command Center) und Philips UltrasoundCollaboration Live, die beide Pionierarbeit bei der Virtualisierung der Radiologie leisten und die Versorgung und Zusammenarbeit über traditionelle Modelle hinaus erweitern. Philips Imaging Orchestrator u ROCC, eine herstellerneutrale, multimodale und standortübergreifende Telepräsenzlösung, bietet fortschrittliche Teleakquisitionsfunktionen und verbindet nahtlos Bildgebungsexperten in einer Kommandozentrale mit Technologen an Scan-Standorten in einer Organisation. Philips Ultrasound Collaboration Live Tele-Ultraschall, verfügbar für Philips Ultraschallsysteme u EPIQ Elite und Affiniti u, ermöglicht es Teams, Video-Streams sicher von ihrem Ultraschallsystem auf einen PC oder ein mobiles Gerät zu übertragen, um unabhängig vom Standort auf klinisches Fachwissen zugreifen zu können.

Philips stellt außerdem die neueste KI-gestützte Bildinterpretation vor, die dabei hilft, Patientenarbeitslisten auf der Grundlage klinischer Ergebnisse zu priorisieren, und erweitert die Diagnosemöglichkeiten mit dem neuen Philips Advanced Visualization Workspace mit erweiterten Funktionen zur Automatisierung der Berichterstellung und zur Förderung einer früheren und eindeutigeren Diagnose. Die ebenfalls vorgestellte Philips Enterprise Performance Analytics u PerformanceBridge u verbessert die operative Entscheidungsfindung durch eine herstellerneutrale Echtzeit-Datenanalyselösung, um die Produktivität zu steigern und die Kosten zu senken. Die auf dem RSNA vorgestellte KI-gestützte MR SmartSpeed von Philips wurde entwickelt, um die Geschwindigkeit, Bildqualität und Produktivität zu steigern und die Diagnosesicherheit durch eine verbesserte Bildauflösung mittels des KI-Rekonstruktionsalgorithmus zu erhöhen. SmartSpeed nutzt die Philips Speed Engine und eine KI-Rekonstruktionstechnologie, die direkt an der Quelle des MR-Signals ansetzt, um Datenverluste zu vermeiden.

SmartSpeed reiht sich in das wachsende Portfolio der KI-gesteuerten MR-Lösungen des Unternehmens ein, zu denen auch die KI-basierte berührungslose Patientenerkennung, SmartExam und MR Workspace gehören. Philips wird außerdem den MR 5300 vorstellen, den neuesten BlueSeal-Magneten von Philips, und das branchenweit erste Systemdesign für heliumfreie Operationen mit großem Bohrloch für eine nachhaltige Bildgebung bei geringeren Standortkosten ohne Kompromisse bei der Bildqualität oder der klinischen Qualität.