FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind: 


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++

16:31 ANALYSE/An das Prinzip "Buy the Dip" glauben nur noch Privatanleger

16:19 ANALYSE/Ölraffinerien als zu einfacher Sündenbock für hohe Benzinpreise

14:20 HINTERGRUND/Was die Alarmstufe des Notfallplans Gas bedeutet

10:34 ANALYSE/Ferrari will bei Porsche abkupfern und SUVs bauen

09:51 ANALYSE/Wetten auf US-Wohnungsmarkt stehen auf tönernen Füßen

08:29 ANALYSE/Juul-Verbot lässt Altrias Milliarden in Rauch aufgehen 


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:19 ANALYSE/Ölraffinerien als zu einfacher Sündenbock für hohe Benzinpreise

Die Benzinpreise in den USA sind rekordverdächtig hoch und treiben die Gewinne der dortigen Raffinerien in spektakuläre Dimensionen. Sie sind damit ein offensichtlicher, aber merkwürdiger Sündenbock. Warum die Rekordgewinne? Während sich die weltweite Nachfrage nach Erdölprodukten - von Benzin und Diesel bis hin zu Kerosin - erholt hat, ist die Fähigkeit, diese zu produzieren, nicht gestiegen. 


10:34 ANALYSE/Ferrari will bei Porsche abkupfern und SUVs bauen

Ferrari verfolgt einige große Pläne, die bis zum Ende des Jahrzehnts reichen. Wenn das gelingt, sollte auch die Aktie zulegen, meint RBC-Analyst Tom Narayan. Er erwartet, dass Ferrari bis 2030 jährlich 20.000 Fahrzeuge herstellen will. Das ist so gut wie nichts im Kontext des globalen Automobilmarktes - rund 80 Millionen Autos werden jedes Jahr weltweit verkauft - aber für die Italiener sind 20.000 eine Menge. Ein Vorbild könnte Porsche sein. Die VW-Tochter hat gezeigt, wie ein Sportwagenhersteller Erfolg haben kann, wenn er seine Produktpalette erweitert. 


09:51 ANALYSE/Wetten auf US-Wohnungsmarkt stehen auf tönernen Füßen

Große Immobilieninvestoren wurden während der Pandemie zu Stubenhockern. Und steigende Zinssätze werden es ihnen zusätzlich erschweren, in Wohnungen zu investieren. Doch so wie einige Hauskäufer immer noch bereit sind, Rekordpreise zu zahlen, investieren Investoren weiterhin große Summen in Wohnimmobilien. Seit Januar haben sie rund 103 Milliarden US-Dollar für US-Wohnungen ausgegeben, nachdem sie im vergangenen Jahr mit 319 Milliarden Dollar so tief wie nie zuvor in die Tasche griffen. 


08:29 ANALYSE/Juul-Verbot lässt Altrias Milliarden in Rauch aufgehen

Das ohnehin schon verhängnisvolle milliardenschwere Investment des Marlboro-Herstellers Altria in Juul Labs hat noch eine Wendung zum Schlechteren genommen. Am Mittwoch berichtete das Wall Street Journal, dass die US-Gesundheitsbehörde FDA ein Verbot der E-Zigaretten von Juul auf dem US-Markt vorbereitet. Damit wäre das Unternehmen in ernster Gefahr, war es doch auf Kurs, dieses Jahr 94 Prozent seines Umsatzes in den USA zu erzielen. 


++++++++++++++++ Wirtschaftspolitik ++++++++++++++++ 
14:20 HINTERGRUND/Was die Alarmstufe des Notfallplans Gas bedeutet

Bereits im März hatte die Bundesregierung die Frühwarnstufe des Notfallplans Gas aktiviert - nun folgt der nächste Schritt, die Alarmstufe. Denn noch ist die Versorgungssicherheit zwar gewährleistet, doch Russland hat seine Gaslieferungen zuletzt weiter abgesenkt. Nun muss Gas gespart werden, um sicher durch Herbst und Winter zu kommen. 


++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
16:31 ANALYSE/An das Prinzip "Buy the Dip" glauben nur noch Privatanleger

Entgegen ihrer Karikatur als unbeständiger Wind der Finanzwelt sind Privatanleger die Einzigen, die den Glauben an "Buy the Dip" aufrechterhalten. Aber selbst ihre Verlustbereitschaft könnte Grenzen haben. Der S&P-500-Index steht kurz davor, sein schlechtestes erstes Halbjahr seit Jahrzehnten zu verzeichnen, und dennoch haben Privatanleger im vergangenen Monat US-Aktien im Wert von netto 24 Milliarden US-Dollar gekauft. Das liegt im Rahmen des Durchschnitts der vergangenen zwei Jahre.


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DJG/sha

(END) Dow Jones Newswires

June 23, 2022 10:39 ET (14:39 GMT)