"Die Zeit der einstimmigen Entscheidungen ist vorbei, denn so bringen wir die PS nicht auf die Straße", sagte Hilgenberg und fügte hinzu: "Wir haben jetzt Prozesse etabliert, in denen die Rollen klar verteilt sind und Cariad auf Geschwindigkeit getrimmt wird."

Cariad, ein Kernstück von Volkswagens Plänen, in den kommenden Jahren zu Tesla aufzuschließen, kämpft seit einiger Zeit mit Schwierigkeiten, die dazu führen, dass wichtige Projekte hinter dem Zeitplan zurückbleiben und Porsche- und Audi-Modelle später anlaufen.

Für die künftige einheitliche Plattform E3 2.0 "sitzt Cariad auf dem Fahrersitz und die Marke VW auf dem Beifahrersitz - mit Audi und Porsche an Bord", sagte Hilgenberg der Zeitung.

Er fügte hinzu, dass auch die Beteiligungen effektiver genutzt werden sollen, unter anderem durch Übernahmen und Mehrheitsbeteiligungen.