Hauptversammlung entscheidet über Dividendenvorschlag von 2,210 Euro je Vorzugsaktie Erstmals virtuelle Veranstaltung / Weiterhin keine Ergebnis-Prognose für das Geschäftsjahr 2020
Download PDF

Stuttgart, 2. Oktober 2020. Die Porsche Automobil Holding SE (Porsche SE), Stuttgart, hält ihre ordentliche Hauptversammlung vor dem Hintergrund bestehender Versammlungsverbote im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie virtuell ab. 'Mit Blick auf die Gesundheit aller Teilnehmer haben wir uns dazu entschieden, unsere Hauptversammlung in diesem Jahr erstmals in der Geschichte unseres Unternehmens in virtueller Form abzuhalten', erklärte der Vorstandsvorsitzende Hans Dieter Pötsch in seiner Rede.

Zudem gab Pötsch den Aktionären einen Überblick über das Geschäftsjahr 2019. Das Konzernergebnis nach Steuern erreichte 4,4 Milliarden Euro - eine Steigerung um rund 26 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2018. Der Anstieg ist im Wesentlichen in dem Anstieg des at Equity-Ergebnisses aus der Beteiligung an der Volkswagen AG begründet. Zum Stichtag 31. Dezember 2019 betrug die Nettoliquidität 553 Millionen Euro (Vorjahr: 864 Millionen Euro). Der Rückgang ist insbesondere auf den Erwerb von Volkswagen Stammaktien zurückzuführen. Der im Juli 2020 angepasste Dividendenvorschlag reflektiert zum einen das starke Geschäftsjahr 2019, aber auch die Entwicklungen durch die Covid-19-Pandemie im aktuellen Geschäftsjahr 2020. Die Hauptversammlung entscheidet heute über die vorgeschlagene Dividende von 2,210 Euro je Vorzugsaktie und von 2,204 Euro je Stammaktie für das Geschäftsjahr 2019.

Die Geschäftszahlen der ersten sechs Monate des laufenden Jahres stehen laut Pötsch deutlich unter dem Einfluss der Covid-19-Pandemie. Das Konzernergebnis nach Steuern der Porsche SE lag im ersten Halbjahr 2020 bei minus 329 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte es plus 2,38 Milliarden Euro betragen.

Aufgrund der bestehenden Unsicherheiten über die geschäftlichen Entwicklungen auf Ebene des Volkswagen Konzerns wird die Prognosefähigkeit auf Ebene des Porsche SE Konzerns wesentlich beeinträchtigt. Eine zuverlässige und realistische Prognose für das Geschäftsjahr 2020 ist derzeit nicht möglich. Der Porsche SE Konzern erwartet aber für das Geschäftsjahr 2020 ein positives Konzernergebnis nach Steuern. Die Prognose zur Konzern-Nettoliquidität bleibt unverändert. Sie liegt - ohne Berücksichtigung weiterer Investitionen - in einem Korridor von 0,4 bis 0,9 Milliarden Euro zum 31. Dezember 2020.

Die Abstimmungsergebnisse der Hauptversammlung werden veröffentlicht unter: www.porsche-se.com/investor-relations/hauptversammlung/

Zurück
02.10.2020

Attachments

  • Original document
  • Permalink

Disclaimer

Porsche Automobil Holding SE published this content on 02 October 2020 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 02 October 2020 10:09:00 UTC