Nach entsprechenden Medienberichten bestätigte der Staatskonzern am Freitag, dass die BICS-Aktionäre einen möglichen Verkauf von 51 Prozent der Anteile prüften. Dies gelte auch für 22,4-Prozent-Beteiligung der Swisscom. In den laufenden Gesprächen mit möglichen Investoren seien noch keine Entscheide gefallen und es sei offen, ob es zu einer Einigung komme. Größter Aktionär des Festnetz- und Mobilfunk-Großhändlers ist der belgische Telekomkonzern Proximus.

Reuters vorliegenden Angaben zufolge müssten abschließende Angebote für BICS voraussichtlich bis im Spätsommer eingereicht werden. Mit der Organisation des Verkaufs seien Citigroup und Perella Weinberg beauftragt worden.