LUBMIN (dpa-AFX) - Die Gazprom-Tochter Nord Stream 2 setzt die Arbeiten zum Bau der Ostseepipeline nicht nur mit der Verlegung von Rohren, sondern auch mit dem Ausbau der Anlandestation fort. Am Montag sollen an der sogenannten Molchempfangsstation am deutschen Anlandepunkt Lubmin mehrere große Ventile installiert werden. Dort informiert das Unternehmen (13.00 Uhr) auch über den Projektstand. Ein Molch ist ein Prüfgerät, das durch die 1200 Kilometer lange Pipeline gefahren wird und dabei Daten über den Zustand der Rohre speichert. Nord Stream 2 setzt seit Samstag vor der deutschen Küste ein zweites Verlegeschiff zum Bau der umstrittenen Ostseepipeline ein./tsn/DP/mis