PRESSEMITTEILUNG

Pressemitteilung

27. August 2021, 10:15 Uhr
AufsichtsratIR-Mitteilungen

Der Aufsichtsrat der PAO Gazprom nahm Informationen über Arbeitsbereiche von Unternehmen der Gazprom-Gruppe, die von Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen wurden, zur Kenntnis und billigte die von der Gesellschaft umgesetzten Maßnahmen zur Anpassung der Tätigkeit von Unternehmen der Gazprom-Gruppe an sanitär-epidemiologische und andere quarantänemäßige Einschränkungen.

Festgestellt wurde, dass Gazprom schnell und effizient auf die Verbreitung der Corona-Infektion COVID-19 reagiert hatte. Kurzfristig wurden Maßnahmen getroffen, die darauf ausgerichtet waren, die Gesundheit der Mitarbeiter zu erhalten und die reibungslose Arbeit in den Betrieben sicherzustellen.

Bei der Gazprom wurde ein operativer Stab gebildet, um die epidemiologische Situation in der Unternehmensgruppe laufend zu beobachten und Aktivitäten der Unternehmen zur rechtzeitigen Lokalisierung von Krankheitsherden zu koordinieren. An Gazprom-Objekten wurden besondere Ausweiskontrollen eingeführt. Der Gesundheitszustand der Mitarbeiter wurde täglich beobachtet, sie wurden regelmäßig auf COVID-19 getestet sowie mit Schutz- und Desinfektionsmitteln versorgt. An den Arbeitsplätzen hielt sich eine Mindestanzahl von Personal auf, um einen sicheren Betrieb der Produktionsstätten zu gewährleisten. Ein Teil der Mitarbeiter wurde vorübergehend ins Homeoffice versetzt.

In Betrieben mit Schichtarbeit hatte Gazprom zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Unter anderem wurden vorübergehende Unterkünfte (für medizinische Beobachtung) geschaffen, in denen sich die Mitarbeiter vor Schichtantritt zwei Wochen lang unter ärztlicher Aufsicht aufhielten und auf COVID-19 getestet wurden. Um erkrankte Mitarbeiter oder deren Kontaktpersonen umgehend auszuwechseln, wurde eine Personalreserve gebildet. Dienst- und Gemeinschaftsräume, Verkehrsmittel und Sondertechnik wurden regelmäßig desinfiziert. In der Nähe einiger Produktionsstätten wurden medizinische Lazarette für die Behandlung von COVID-19-Patienten aufgebaut.

All dies ermöglichte es, den reibungslosen Betrieb des gewaltigen Gazprom-Produktionskomplexes aufrechtzuerhalten und die Verpflichtungen gegenüber in- und ausländischen Verbrauchern - unter anderem in Zeiten der Spitzennachfrage im Winter - zuverlässig zu erfüllen sowie maßgebliche Investitionsprojekte umzusetzen.

Gegenwärtig gelten in Unternehmen der Gazprom-Gruppe weiterhin strenge antiepidemiologische Regeln und Einschränkungen. Die von Gazprom getroffenen Maßnahmen entsprechen den Empfehlungen der russischen Verbraucherschutzbehörde. Unter anderem wird nach wie vor verstärkt kontrolliert, inwiefern die Mitarbeiter sich an die Maskenpflicht halten. Vor Arbeitsbeginn werden kontaktlose Temperaturmessungen beim Personal vorgenommen. Für Außenstehende ist der Zutritt zu Gazprom-Objekten nach wie vor beschränkt. Der operative Stab beobachtet aufmerksam die epidemiologische Situation.

Darüber hinaus wurden bei der Gazprom und deren Tochtergesellschaften Impfmöglichkeiten geschaffen, unter anderem in unternehmenseigenen medizinischen Einrichtungen. Die Impfungen erfolgen freiwillig. Bislang wurden in der Muttergesellschaft und in den größten produzierenden Tochtergesellschaften der Gasbranche 78,6 Prozent der Mitarbeiter geimpft.

Der Aufsichtsrat nahm auch Informationen über die Auswirkung westlicher Sanktionen auf die Gazprom-Gruppe im Jahr 2021 und über Reaktionsmaßnahmen zur Kenntnis.

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OAO Gazprom published this content on 27 August 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 27 August 2021 11:21:04 UTC.