Pressemitteilung

22. Oktober 2021, 20:45 Uhr

Heute fand in Ulaanbaatar (Mongolei) eine Besprechung mit der Gemeinsamen Arbeitsgruppe der Gazprom und der mongolischen Regierung statt. Es ging um die Umsetzung des Memorandums zum Projekt auf dem Gebiet der Pipelinegaslieferungen aus Russland nach China durch die Mongolei.

Die Veranstaltung wurde unter Leitung von Vitaly Markelov, dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der PAO Gazprom, und Sainbuyan Amarsaikhan, dem Vizeministerpräsidenten der Mongolei, abgehalten.

Die Partner besprachen Abläufe bei der Vorbereitung einer Machbarkeitsstudie zum Projekt der Gaspipeline Soyuz Vostok und nahmen vorläufige Ergebnisse entgegen.

Es wurde hervorgehoben, dass auf Seiten der mongolischen Regierung eine Reihe von staatlichen Fördermaßnahmen zur Projektumsetzung bereits getroffen worden waren. Es geht unter anderem um Quoten für die Fachkräftegewinnung aus dem Ausland seitens der Zweckgesellschaft Gazoprovod Soyuz Vostok sowie um die Möglichkeit, sich an russische Normen und unternehmensinterne Gazprom-Richtlinien bei Planungs- und Bauarbeiten zu halten. Darüber hinaus traf die Regierung der Mongolei eine grundsätzliche Entscheidung, Grundstücke für die Errichtung von Gaspipeline-Anlagen zu reservieren.

Bislang wurden von mongolischen Auftragnehmern folgende Arbeiten strikt und termingerecht geleistet: Sichtprüfung, ingenieur-ökologische Kartierung und Routenanalyse für den Verlauf der Gaspipeline (einschließlich Stellen, wo bestehende ingenieurtechnische Anlagen gekreuzt werden).

Die Teilnehmer der Besprechung stimmten dem von der Zweckgesellschaft vorgelegten Verlaufsplan für die Gaspipeline zu. Dieser Plan soll bei der Vorbereitung der Machbarkeitsstudie zum Einsatz kommen.

Hintergrundinformation

Am 5. Dezember 2019 unterzeichneten Gazprom und die mongolische Regierung ein Memorandum of Understanding. Dieses Dokument setzt eine gemeinsame Bewertung von Möglichkeiten für die Umsetzung eines Projektes zu Pipelinegaslieferungen aus Russland nach China durch die Mongolei voraus.

Im April 2021 wurde eine Machbarkeitsanalyse zum Bauprojekt der Ferngasleitung Soyuz Vostok genehmigt. Die Gaspipeline Soyuz Vostok wird durch mongolisches Hoheitsgebiet verlaufen und eine Fortsetzung der russischen Gaspipeline Power of Siberia 2 darstellen.

Im Rahmen der Machbarkeitsanalyse wurden grundsätzliche technische und technologische Eckdaten des Projektes aufgearbeitet. Unter anderem wurde die optimale Route für den Verlauf der Gaspipeline durch die Mongolei, deren Länge, Durchmesser, Betriebsdruck und Anzahl von Verdichterstationen bestimmt.

Die Machbarkeitsstudie zum Projekt für den Bau der Ferngasleitung Soyuz Vostok umfasst eine detaillierte Kalkulation von Investitions- und Betriebskosten. Sie wird von der Zweckgesellschaft Gazoprovod Soyuz Vostok vorbereitet.

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OAO Gazprom published this content on 22 October 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 25 October 2021 07:23:07 UTC.