Von Ulrike Dauer

FRANKFURT (Dow Jones)--Puma strebt für 2023 nun eine EBIT-Marge von 10 Prozent an. Das 2018 beim Kapitalmarkttag für spätestens 2022 angekündigte Ziel peile der Herzogenauracher Sportartikelkonzern nun für 2023 an, sagte Puma-Chef Björn Gulden in der Medien-Telefonkonferenz. Unter anderem wegen der Covid-19-Pandemie, aber auch wegen der wirtschaftlichen Verlangsamung im profitabelsten Markt China, habe sich das Ziel nach hinten verschoben. Insgesamt werde der Konzern, sobald sich die Situation entspannt habe, neue Mittelfristziele vorstellen, so Gulden.

Analysten zufolge hat Puma im Vergleich zu den größeren Wettbewerben Nike und Adidas Nachholbedarf bei der Verbesserung der EBIT-Marge. Im dritten Quartal lag diese bei 12,0 Prozent, unverändert zum Vorjahresquartal aber besser als 11 Prozent im dritten Quartal 2019. 2018, als die Ziele für 2021/22 ausgegeben wurde, hatte Puma eine EBIT-Marge von 7,3 Prozent.

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October 27, 2021 04:35 ET (08:35 GMT)