Cortexyme, Inc. präsentierte auf der AD/PD™ 2022 International Conference on Alzheimer’s and Parkinson’s Diseases neue Daten zu Target Engagement und Biomarkern aus der GAIN-Studie. Neue Daten aus der GAIN-Studie auf der AD/PD 2022: In seiner Präsentation mit dem Titel “Daten aus der Phase-2/3-GAIN-Studie mit COR388 (Atuzaginstat) zur Behandlung der leichten bis mittelschweren Alzheimer-Krankheit’” teilte das Unternehmen neue Target-Engagement- und Biomarker-Daten, einschließlich Korrelationen zwischen Biomarkern und klinischen Ergebnissen, die im Folgenden näher erläutert werden. Diese Präsentation ist die erste von mehreren Präsentationen in diesem Jahr, die weitere Analysen und Biomarkerdaten aus der GAIN-Studie enthalten sollen. Target Engagement unterstützt den Wirkmechanismus: Die Ergebnisse der GAIN-Studie belegen, dass Atuzaginstat das Target angreift und Lysin-Gingipains hemmt, die für das Überleben von P. gingivalis unerlässlich sind. Die Hemmung der Lysin-Gingipains durch Atrazinstat führte zu einer Verlangsamung des kognitiven Abbaus bei den Teilnehmern mit hoher P. gingivalis-Belastung um 30% bis 50%. Trends zum Nutzen bei traditionellen Liquor-Biomarker-Messungen: Die Daten der GAIN-Studie umfassten die Messung traditioneller Alzheimer-Biomarker, einschließlich der Biomarker Phospho-Tau 181 und Gesamt-Tau in der Rückenmarksflüssigkeit (CSF). Durch den Einsatz eines neuartigen Upstream-Targets zeigte Atuzaginstat numerische Trends zur Verbesserung der Tau-Biomarker, was mit der beobachteten Verlangsamung des Fortschreitens der Alzheimer-Krankheit im Einklang steht. Diese positiven Trends traten auch in der vorspezifizierten Untergruppe mit P. gingivalis DNA-Status (PG-DS) auf, die am ehesten anspricht, was mit der Gingipain-Hypothese und der Wirksamkeit von Atuzaginstat übereinstimmt. Trends zum Nutzen bei neuartigen volumetrischen Biomarkern des Gehirns: Die GAIN-Studie umfasste auch explorative MRT-Messungen des Gehirnvolumens als Biomarker für die Veränderung der Alzheimer-Krankheit, einschließlich des bilateralen Hippocampus-Volumens, der kortikalen Dicke und des gesamten Gehirnvolumens. Alle drei Messgrößen des Hirnvolumens zeigten konsistente numerische Trends mit niedrigeren Raten des Rückgangs unter Atuzaginstat, insbesondere in der vorspezifizierten PG-DS-Untergruppe. Wichtig ist, dass diese volumetrischen Messungen des Gehirns auch mit den klinischen co-primären Endpunkten ADAS-Cog11 und ADCS-ADL korrelierten. Diese Ergebnisse unterstützen eine weitere Rolle von P. gingivalis beim Fortschreiten der Krankheit.