R. STAHL sieht nach herausforderndem Jahr 2020 erste Anzeichen einer Markterholung

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R. STAHL sieht nach herausforderndem Jahr 2020 erste Anzeichen einer
Markterholung

16.04.2021 / 07:00
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R. STAHL sieht nach herausforderndem Jahr 2020 erste Anzeichen einer
Markterholung

- Umsatz 2020 liegt mit 246,5 Mio. EUR um 10,3 % bzw. 28 Mio. EUR unter Vorjahr

- Kostenkontrolle begrenzt Auswirkung des Umsatzrückgangs auf Profitabilität
deutlich: EBITDA vor Sondereinflüssen geht um 11 Mio. EUR auf 19 Mio. EUR
zurück, Marge verringert sich von 11,0 % auf 7,7 %

- Konzernergebnis gibt gegenüber Vorjahr um 4,9 Mio. EUR auf -3,5 Mio. EUR nach

- Anhaltend starke Finanzsituation: robuster Free Cashflow hält
Nettoverschuldung mit 5,8 Mio. EUR auf weiterhin niedrigem Niveau

- Auftragseingang legt im 1. Quartal 2021 um rund 13 % gegenüber dem
Durchschnitt der letzten drei Vorquartale zu

- Ausblick für 2021: Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen
Prozentbereich, EBITDA vor Sondereinflüssen noch leicht unter Vorjahr


Waldenburg, 16. April 2021 - R. STAHL veröffentlicht heute testierte
Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2020. Wie bereits gemeldet ging der
Umsatz um 10,3 % auf 246,5 Mio. EUR (2019: 274,8 Mio. EUR) aufgrund eines durch
die Coronavirus-Pandemie bedingten beispiellosen Nachfrageeinbruchs in
wichtigen Schlüsselmärkten zurück. Durch frühzeitig umgesetzte
Kostenanpassungen wurden die Auswirkungen auf die Ertrags- und Finanzlage
von R. STAHL deutlich begrenzt. Dem um 28,3 Mio. EUR niedrigeren Umsatz stand
so ein vergleichsweiser geringer Rückgang des EBITDA vor Sondereinflüssen um
11,4 Mio. EUR auf 19,0 Mio. EUR (2019: 30,4 Mio. EUR) gegenüber. Entsprechend
moderat fiel der Rückgang der EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen aus, die
sich um 330 Basispunkte auf 7,7 % verringerte (2019: 11,0 %). Das
Konzernergebnis ging um 4,9 Mio. EUR auf -3,5 Mio. EUR zurück (2019: 1,3 Mio.
EUR).

"2020 war für R. STAHL ein Jahr größter Herausforderungen. Die
Coronavirus-Pandemie verlangte von uns neben dem Navigieren durch erhebliche
weltwirtschaftliche Verwerfungen auch besondere Anstrengungen zum
unbedingten Erhalt der Gesundheit von Mitarbeitern und Kunden. Beides ist
uns im abgelaufenen Geschäftsjahr gelungen", sagte Dr. Mathias Hallmann,
Vorstand von R. STAHL. "Der trotz des Nachfrageeinbruchs nur moderate
Margenrückgang und unsere unverändert solide Finanzposition belegen deutlich
R. STAHLs gestiegene Widerstandskraft, die das Ergebnis einer
disziplinierten und beständigen Umsetzung unserer Konzernstrategie in den
letzten Jahren ist. Auf diesem Weg werden wir weiter konsequent vorangehen",
so Dr. Hallmann weiter.


Umsatzentwicklung 2020

Betroffen von der Nachfrageschwäche waren sowohl das Tagesgeschäft für
Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen als auch eine Vielzahl weltweiter
Großprojekte. Am stärksten war der Rückgang im Öl- und Gassektor, der
seinerseits einen erheblichen Nachfrage- und Preiseinbruch im 2. Quartal
erlebte. Der Auftragseingang von R. STAHL lag im Berichtsjahr mit 248,0 Mio.
EUR um 8,6 % unter dem Vorjahr (2019: 271,4 Mio. EUR). Der rückläufige
Auftragseingang hatte einen Rückgang des Umsatzes auf 246,5 Mio. EUR zur
Folge, ein Minus von 10,3 % gegenüber dem Vorjahr (2019: 274,8 Mio. EUR).
Darin spiegeln sich auch Transport- und Annahmeverzögerungen auf Seiten
einiger Kunden wider, die zur Auslieferung bereitstehende Produkte aufgrund
pandemiebedingter Störungen ihrer betrieblichen Abläufe teilweise nicht
abnehmen konnten. Im Jahresverlauf hatte dies einen Anstieg des Bestands an
fertigen und unfertigen Erzeugnissen zur Folge. Regional zeigte die
Umsatzentwicklung im Berichtsjahr deutliche Unterschiede. In Deutschland
führten die starke Marktposition und der hohe Geschäftsanteil von R. STAHL
in der chemischen Industrie, die die Folgen der Rezession vergleichsweise
gut meistern konnte, zu einem Umsatz auf Vorjahresniveau. Erhebliche
Einbußen mussten hingegen die Regionen mit typischerweise hohen
Umsatzanteilen im Öl- und Gassektor hinnehmen, allen voran die USA mit einem
Minus von 31 %, Asien mit einem Rückgang um 15 % und die Zentralregion
(bestehend aus Afrika und Europa ohne Deutschland) mit einem Minus von 8 %.


Ertrags-, Finanz- und Vermögensentwicklung 2020

Durch frühzeitig umgesetzte Maßnahmen zur Anpassung von Kosten und zur
Sicherung der Liquidität konnten die Auswirkungen des rückläufigen Umsatzes
auf die Ertrags- und Finanzlage von R. STAHL deutlich begrenzt werden. Bei
im Vorjahresvergleich anhaltend guter Materialaufwandsquote von 33,7 %
trugen zu dem moderaten Ergebnisrückgang vor allem an die schwache Nachfrage
angepasste reduzierte Arbeitszeiten und niedrigere variable
Vergütungsbestandteile bei. Die Personalkosten verringerten sich dadurch
gegenüber dem Vorjahr um 6,4 Mio. EUR auf 115,6 Mio. EUR (2019: 122,0 Mio. EUR).
Auch wirkten sich rückläufige saldierte sonstige betriebliche Erträge und
Aufwendungen in Höhe von rund 1,6 Mio. EUR aufgrund gesunkener Rechts- und
Beratungskosten ergebnissichernd aus. Die auf das EBITDA vor
Sondereinflüssen bezogene Gewinnschwelle (berechnet auf Basis der
Materialaufwandsquote und konstanter Fixkosten) verbesserte sich 2020 im
Vorjahresvergleich um etwa 12 Mio. EUR auf 217 Mio. EUR (2019: 229 Mio. EUR). Das
Konzernergebnis verringerte sich um 4,9 Mio. EUR auf -3,5 Mio. EUR (2019: 1,3
Mio. EUR) bzw. -0,54 EUR je Aktie (2019: 0,21 EUR je Aktie). Trotz des
herausfordernden Marktumfelds wurde 2020 ein mit 5,7 Mio. EUR deutlich
positiver Free Cashflow erzielt (2019: 8,5 Mio. EUR). Die Nettoverschuldung
(ohne Leasingverbindlichkeiten) lag damit zum 31. Dezember 2020 mit 5,8 Mio.
EUR weiter auf dem sehr niedrigen Niveau gegenüber dem Ende des Vorjahres (31.
Dezember 2019: 4,2 Mio. EUR). Rückläufig entwickelte sich die
Eigenkapitalquote, die zum Ende des Berichtszeitraums im Wesentlichen
aufgrund des negativen Konzernergebnisses und gestiegener Rückstellungen für
Pensionsverpflichtungen auf 18,8 % sank (31. Dezember 2019: 22,5 %).


Geschäftsverlauf im 1. Quartal 2021

Während 2020 der quartalsweise Auftragseingang kontinuierlich von 79 Mio. EUR
im 1. Quartal auf 53 Mio. EUR im 4. Quartal zurückging, waren in den ersten
drei Monaten 2021 erstmals wieder deutliche Anzeichen einer
Nachfragebelebung erkennbar. Gegenüber dem Durchschnitt der drei Vorquartale
legte der Auftragseingang um rund 13 % auf 64 Mio. EUR zu. Dies wird sich
insbesondere auf die Umsatzentwicklung der kommenden Monate auswirken.
Aufgrund des geringen Auftragsbestands zu Jahresbeginn lagen nach
vorläufigen Zahlen der Umsatz im 1. Quartal 2021 mit 58 Mio. EUR und das
EBITDA vor Sondereinflüssen mit 2,7 Mio. EUR noch unter den Vorquartalen.


Prognose für das Geschäftsjahr 2021

Getragen von einer deutlichen Erholung aller relevanten Schlüsselmärkte
gehen wir für 2021 von einem Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen
Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr aus, das ab der zweiten Jahreshälfte an
Dynamik gewinnen sollte. Die weiterhin konsequente Abarbeitung unserer
strategischen Agenda wird sich im Jahresvergleich noch in einem leicht
rückläufigen EBITDA vor Sondereinflüssen auswirken. Hinsichtlich der derzeit
starken Liquiditätsausstattung rechnen wir mit keinen signifikanten
Veränderungen.



Kennzahlen des R. STAHL-Konzerns für das Geschäftsjahr 2020 nach IFRS

    Mio. EUR                                2020    2019  Veränd. in %
    Umsatz                               246,5   274,8         -10,3
    EBITDA vor Sondereinflüssen 1)        19,0    30,4         -37,4
    in % vom Umsatz                      7,7 %  11,0 %
    EBITDA                                17,2    25,3         -32,0
    EBIT                                   0,5     6,3         -92,2
    Konzernergebnis                       -3,5     1,3         n. a.
    Ergebnis je Aktie (in EUR)             -0,54    0,21         n. a.
    Dividende je Aktie (in EUR)                0       0             0
    Cashflow aus laufender                17,9    19,6          -9,0
    Geschäftstätigkeit
    Abschreibungen                        16,7    18,9         -11,9
    Investitionen 2)                      12,7    11,3         +12,8
    Bilanzsumme zum 31. Dezember         256,2   259,4          -1,2
    Eigenkapital zum 31. Dezember         48,1    58,4         -17,6
    Eigenkapitalquote zum 31. Dezember  18,8 %  22,5 %
    Nettofinanzverbindlichkeiten           5,8     4,2         -39,6
    zum 31. Dezember 3)
    Mitarbeiter zum 31. Dezember 4)      1.690   1.669          -1,3
1) Sondereinflüsse: Restrukturierungsaufwand, außerplanmäßige
Abschreibungen, Aufwendungen für die Konzeption und Umsetzung von
IT-Projekten, M&A-Aufwand sowie Erträge und Verluste aus der Veräußerung
nicht-betriebsnotwendigen Anlagevermögens

2) Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und
Sachanlagen

3) ohne Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen und ohne
Leasingverbindlichkeiten

4) ohne Auszubildende

Hinweis
Der Geschäftsbericht 2020 steht auf unserer Internetseite unter folgendem
Link zum Download bereit:
https://r-stahl.com/de/global/unternehmen/investor-relations/ir-news-und-publikationen/finanzberichte.



Vorläufige Kennzahlen des R. STAHL-Konzerns für das 1. Quartal 2021 nach
IFRS

    Mio. EUR                          Q1 2021 1)  Q1 2020  Veränd. in %
    Auftragseingang                       63,9     78,8         -18,8
    Umsatz                                58,2     65,1         -10,6
    EBITDA vor Sondereinflüssen 2)         2,7      4,7         -44,0
    in % vom Umsatz                      4,6 %    7,3 %
    Sondereinflüsse 2)                    -0,0     -0,0             0
    EBIT                                  -1,5      0,5         n. a.
    Konzernergebnis                       -2,5     -0,6         <-100
    Nettofinanzverbindlichkeiten          11,7      7,7         -50,6
    zum 31. März 3)
    Mitarbeiter zum 31. März 4)          1.679    1.686          -0,4
1) Vorläufige Geschäftszahlen; die finalen und vollständigen
Geschäftszahlen
und die Zwischenmitteilung Q1 2021 werden am 11. Mai 2021 veröffentlicht.

2) Sondereinflüsse: Restrukturierungsaufwand, außerplanmäßige
Abschreibungen, Aufwendungen für die Konzeption und Umsetzung von
IT-Projekten, M&A-Aufwand sowie Erträge und Verluste aus der Veräußerung
nicht-betriebsnotwendigen Anlagevermögens

3) ohne Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen und ohne
Leasingverbindlichkeiten

4) ohne Auszubildende

Bei Prozent- und Zahlenangaben können Rundungsdifferenzen auftreten. Die
Vorzeichenangabe der Veränderungsraten richtet sich nach wirtschaftlichen
Gesichtspunkten: Verbesserungen werden mit "+" bezeichnet,
Verschlechterungen mit "-". Veränderungsraten >+100% werden als >+100%
angegeben, Veränderungsraten <-100% als "n. a." (nicht anwendbar).


Investoren- und Analysten-Telefonkonferenz der R. STAHL AG zum Geschäftsjahr
2020 und den vorläufigen Zahlen zum 1. Quartal 2021

Der Vorstand der R. STAHL AG, Dr. Mathias Hallmann, wird die Ergebnisse zum
Geschäftsjahr 2020 und die vorläufigen Zahlen zum 1. Quartal 2021 am
heutigen Tag

um 10:00 Uhr

im Rahmen einer Telefonkonferenz erläutern und anschließend für Fragen zur
Verfügung stehen. Die Telefonkonferenz findet in englischer Sprache statt.

Bitte wählen Sie zur Teilnahme zum angegebenen Zeitpunkt die folgende
Telefonnummer und geben Sie bitte die Teilnehmer-PIN ein sowie Ihren Vor-
und Nachnamen und den Namen Ihres Unternehmens nach Aufforderung an:

DE: +49 (0) 69 201 744 220
UK: +44 (0) 20 300 924 70
US: +1 877 423 083 0

Teilnehmer-PIN: 95888804#

Parallel zur Telefonkonferenz zeigen wir Ihnen eine Präsentation über das
Internet. Bitte loggen Sie sich hierzu auf der folgenden Webseite ein (ein
Passwort ist nicht erforderlich):

https://www.webcast-eqs.com/rstahl20210416/no-audio

Eine Aufzeichnung der Konferenz wird im Anschluss auf der
Unternehmenswebseite unter dem folgenden Link zur Verfügung stehen:

https://r-stahl.com/de/global/unternehmen/investor-relations/ir-news-und-publikationen/veranstaltungen-und-praesentationen/



Finanzkalender 2021

11. Mai Zwischenmitteilung 1. Quartal 2021
15. Juli 28. Ordentliche Hauptversammlung
12. August Zwischenbericht zum 1. Halbjahr 2021
10. November Zwischenmitteilung zum 3. Quartal 2021



Über R. STAHL - www.r-stahl.com
R. STAHL ist weltweit führender Anbieter von elektrischen und elektronischen
Produkten und Systemen für den Explosionsschutz. Sie verhindern in
gefährdeten Bereichen Explosionen und tragen so zur Sicherheit von Mensch,
Maschine und Umwelt bei. Das Spektrum reicht von Aufgaben wie
Schalten/Verteilen, Installieren, Bedienen/Beobachten, Beleuchten,
Signalisieren/Alarmieren bis hin zum Automatisieren. Typische Anwender sind
die Öl- & Gasindustrie, die chemische und pharmazeutische Industrie sowie
die Nahrungs- und Genussmittelbranche. 1.690 Mitarbeiter erwirtschafteten
2020 weltweit einen Umsatz von 246,5 Mio. EUR. Die Aktien der R. STAHL AG
werden im Regulierten Markt/Prime Standard der Deutschen Börse gehandelt
(ISIN DE000A1PHBB5).

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Information enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf
Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von R. STAHL beruhen.
Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen
realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen
sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und
Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den
Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören unter anderem:
Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs-
und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde
Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der
Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch
R. STAHL ist weder geplant noch übernimmt R. STAHL die Verpflichtung dafür.

Die Inhalte dieser Information sprechen alle Geschlechter gleichermaßen an.
Lediglich aus Gründen der Lesbarkeit und ohne jede Diskriminierungsabsicht
wird die männliche Form verwendet. Damit sind alle Geschlechter einbezogen.



Kontakt:
R. STAHL AG
Dr. Thomas Kornek
Leiter Investor Relations & Corporate Communications
Am Bahnhof 30
74638 Waldenburg (Württ.)
Deutschland

Tel. +49 7942 943-1395
investornews@r-stahl.com


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16.04.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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   Sprache:        Deutsch
   Unternehmen:    R. Stahl AG
                   Am Bahnhof 30
                   74638 Waldenburg
                   Deutschland
   Telefon:        +49 (7942) 943-0
   Fax:            +49 (7942) 943-4333
   E-Mail:         investornews@stahl.de
   Internet:       www.r-stahl.com
   ISIN:           DE000A1PHBB5
   WKN:            A1PHBB
   Börsen:         Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),
                   Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
                   München, Tradegate Exchange
   EQS News ID:    1185443



   Ende der Mitteilung    DGAP News-Service
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1185443 16.04.2021

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