Zürich/London (awp) - Rapid Nutrition hat im Geschäftsjahr 2018/19 (per Ende Juni) einen deutlich tieferen Umsatz erzielt und auch klar weniger verdient. Insbesondere die zeitlichen Abläufe bei den Lieferungen an die neuen Vertriebspartner GNC und Sigma hätten die Ergebnisse beeinflusst, teilte das Unternehmen am späten Freitagabend mit.

Der Umsatz des auf Nahrungsergänzungsmittel spezialisierten Unternehmens ging um 25 Prozent auf 3,10 Millionen US-Dollar zurück. Der operative Gewinn halbierte sich fast auf 1,02 Millionen Dollar (VJ 1,91 Mio). Und der Gewinn pro Aktie lag mit 0,04 Dollar ebenfalls klar unter dem Vorjahr (0,07).

Der Anbieter von Nahrungsmitteln im Bereich Gewichtsreduktion, Diät-Management, Sport oder Life Science hat sein Geschäftsmodell von einem Lizenz- auf ein Vertriebssystem umgestellt und neue Vertriebspartner im australischen Markt hinzugewonnen.

Der Start ins laufende Geschäftsjahr sei positiv gewesen und der Absatz sei im Rahmen der Erwartungen, heisst es weiter in der Mitteilung. Die Produktlinie "SystemsLS" mit dem Verkauf über die Ladenkette GNC werde einen signifikanten Beitrag liefern. Zudem sollen neue Produkte und Anpassungen in der Lieferkette zum Wachstum und zur Profitabilität beitragen.

Die an der SIX kotierte Rapid Nutrition vertreibt ihre Produkte in den USA, Australien und Asien.

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