ersten Quartal 2022

Basel, 25. April 2022

* Konzernverkäufe steigen um 11%[1] zu konstanten Wechselkursen (CER) und 10% in Schweizer Franken

* Verkäufe der Division Pharma wachsen um 6%; anhaltend starke Nachfrage nach neu eingeführten Medikamenten für schwer behandelbare Krankheiten. Einfluss der Biosimilars nimmt wie erwartet ab.

* Verkäufe der Division Diagnostics steigen um 24%; gute Dynamik im Basisgeschäft und erneut hohe Nachfrage nach COVID-19-Tests. Nach starkem ersten Quartal deutlicher Rückgang der Nachfrage nach COVID-19-Tests erwartet.

* Wichtige Ereignisse im ersten Quartal:

* FDA-Zulassung von Vabysmo (schwere Augenkrankheiten); EU-Zulassungsempfehlungen für Kombinationstherapie Polivy (aggressive Form von Blutkrebs), für Tecentriq (nicht-kleinzelliger Lungenkrebs im Frühstadium) sowie für Mosunetuzumab (follikuläres Lymphom)

* Positive längerfristige Daten für Evrysdi (spinale Muskelatrophie) sowie für Vabysmo und Susvimo (schwere Augenkrankheiten)

* Verfügbarkeit von molekularen Tests für Nachweis und Differenzierung von SARS-CoV-2-Omikron-Varianten

* Ausblick für das Gesamtjahr 2022 bestätigt Severin Schwan, CEO von Roche, zu den Verkäufen im ersten Quartal: "Wie erwartet war die Nachfrage nach Routinediagnostik, unserem breiten Portfolio an COVID-19-Tests und unseren neuen Medikamenten im ersten Quartal hoch. Besonders erfreulich sind die in unserer Produktepipeline erzielten Fortschritte, darunter positive neue Daten in der Neurologie und bei schweren Augenkrankheiten. Auf der Grundlage unserer aktuellen Einschätzung der Entwicklung der COVID-19-Pandemie bestätigen wir den Ausblick für das Gesamtjahr."     

Verkäufe                   Millionen CHF          In % der Verkäufe        Veränderung in %     

Januar-März 2022     2022               2021   2022              2021  CER                  CHF

Konzernverkäufe      16 445             14 930 100,0             100,0 11                   10 

Division Pharma      11 159             10 600 67,9              71,0  6                    5  

USA                  5 489              5 292  33,4              35,4  2                    4  

Europa               2 072              2 175  12,6              14,6  -1                   -5 

Japan                1 337              852    8,1               5,7   69                   57 

International*       2 261              2 281  13,8              15,3  0                    -1 

Division Diagnostics 5 286              4 330  32,1              29,0  24                   22 

* Asien-Pazifik, CEETRIS (Mittelosteuropa, Türkei, Russland und indischer Subkontinent),        
Lateinamerika, Naher Osten, Afrika, Kanada, andere                                              
                                                                                                
                                                                                                

Ausblick für das Gesamtjahr 2022 bestätigt Roche erwartet ein Verkaufswachstum im stabilen bis niedrigen einstelligen Bereich (zu konstanten Wechselkursen). Für den Kerngewinn je Titel wird ein im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich liegendes Wachstum angestrebt (zu konstanten Wechselkursen), inklusive des aus dem Aktienrückkauf resultierenden positiven Effekts. Roche ist bestrebt, die Dividende in Schweizer Franken erneut zu erhöhen. 

Roche geht davon aus, dass die Verkäufe von COVID-19-Medikamenten und -Diagnostika um rund CHF 2 Milliarden auf etwa CHF 5 Milliarden zurückgehen werden und der Biosimilars-bedingte Verkaufsrückgang im laufenden Jahr rund CHF 2,5 Milliarden betragen wird. Ohne diese Effekte wird ein Verkaufswachstum der Roche-Gruppe im hohen einstelligen Bereich erwartet.

Konzernergebnisse Die Konzernverkäufe stiegen im ersten Quartal um 11% (10% in CHF) auf CHF 16,4 Milliarden.

Die Verkäufe der Division Pharma stiegen um 6% auf CHF 11,2 Milliarden. Neu eingeführte Medikamente gegen schwere Krankheiten verzeichneten wiederum ein starkes Wachstum, darunter Ronapreve (COVID-19; vor allem in Japan), Ocrevus (multiple Sklerose), Hemlibra (Hämophilie), Evrysdi (spinale Muskelatrophie) und Phesgo (Brustkrebs).

Die Auswirkungen von Biosimilars auf die Verkäufe der etablierten Krebsmedikamente Avastin, MabThera/Rituxan und Herceptin nahmen wie erwartet ab (Verkaufsrückgang von insgesamt CHF 568 Millionen).

In den USA nahmen die Verkäufe um 2% zu. Hauptwachstumsträger waren Ocrevus, Hemlibra, Actemra/RoActemra, Tecentriq und Phesgo. Das Wachstum wurde durch die erwarteten Auswirkungen von Biosimilars teilweise aufgehoben.

In Europa gingen die Verkäufe um 1% zurück. Das Wachstum von Ocrevus, Phesgo und Evrysdi sowie anderer neu eingeführter Medikamente wurde durch die Auswirkungen von Biosimilars sowie durch geringere Verkäufe von Ronapreve ausgeglichen.

Die Verkäufe in Japan zeigten ein signifikantes Wachstum (+69%), was vor allem auf die hohe Nachfrage nach Ronapreve und anderen innovativen Medikamenten wie Polivy und Evrysdi zurückzuführen ist.

In der Region International blieben die Verkäufe stabil. Das mit Perjeta, Ronapreve, Alecensa, Evrysdi, Hemlibra und Ocrevus erzielte Umsatzplus wurde durch die Auswirkungen von Biosimilars kompensiert. In China gingen die Verkäufe durch den starken Biosimilars-Wettbewerb um 9% zurück. Ohne Berücksichtigung von China wurde ein Verkaufswachstum von 5% erzielt.

Die Division Diagnostics erzielte ein starkes Verkaufswachstum von 24% auf CHF 5,3 Milliarden. Das Basisgeschäft der Division zeigte eine gute Dynamik (+10%), insbesondere im Bereich Immundiagnostik, wozu vor allem die Tests für Herzkrankheiten beitrugen. 

Das führende Portfolio von Roche an COVID-19-Tests blieb ein wichtiger Wachstumstreiber, mit einer erhöhten Nachfrage nach Point-of-Care- und PCR-Tests. Das Portfolio erzielte Verkäufe von insgesamt CHF 1,9 Milliarden (CHF 1,2 Milliarden im ersten Quartal 2021) und trug damit signifikant zum Gesamtwachstum der Division bei.

Die Verkäufe nahmen in allen Regionen zu, vor allem in Nordamerika (59%) und Asien-Pazifik (34%). In Lateinamerika wurde ein Umsatzplus von 9% verzeichnet; in Europa, Nahost und Afrika (EMEA) stiegen die Verkäufe um 2%.

Division Pharma: Wichtige Meilensteine in der Entwicklung im ersten Quartal 2022 Augenheilkunde Im Januar 2022 erteilte die FDA die Zulassung für Vabysmo zur Behandlung der neovaskulären oder "feuchten" altersbedingten Makuladegeneration (nAMD) und des diabetischen Makulaödems (DME). Im März folgte die Zulassung in Japan. Neovaskuläre AMD und DME betreffen jedes Jahr rund 40 Millionen Menschen weltweit und sind zwei der häufigsten Ursachen für Erblindung.

Im Februar präsentierte Roche vielversprechende längerfristige Daten aus Phase-III-Studien mit Vabysmo und Susvimo (nAMD). Die Resultate bekräftigen erneut das Potenzial dieser beiden Medikamente, das Sehvermögen mit weniger Augeninjektionen als der derzeitige Therapiestandard nachhaltig zu verbessern - und damit das Leben der Patientinnen und Patienten deutlich zu erleichtern.

Onkologie Im März empfahl der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) die EU-Zulassung der Kombinationstherapie mit Polivy bei zuvor unbehandeltem diffusem grosszelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL). DLBCL ist die häufigste Form des Non-Hodgkin-Lymphoms (NHL). Die Kombinationstherapie mit Polivy ist die erste Behandlung seit mehr als 20 Jahren, die den Krankheitsverlauf bei dieser aggressiven Form von Blutkrebs deutlich verbessert.

Ebenfalls im März gab Roche bekannt, dass die Phase-III-Studie SKYSCRAPER-02 ihren co-primären Endpunkt des progressionsfreien Überlebens nicht erreicht hat. Die Studie untersuchte das Anti-TIGIT-Immuntherapeutikum Tiragolumab in Kombination mit Tecentriq und einer Chemotherapie als Erstbehandlung bei kleinzelligem Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium (ES-SCLC). Das breit angelegte Tiragolumab-Programm bei anderen Krebsarten wird mit hoher Priorität fortgeführt.

Im April hat die Phase-II-Studie acelERA zu Giredestrant ihren primären Endpunkt, das progressionsfreie Überleben bei Patientinnen mit einer bestimmten Form von fortgeschrittenem Brustkrebs, nicht erreicht. Die Wirksamkeitsdaten waren jedoch ermutigend, wobei bei Patientinnen, deren Krebs stärker vom Östrogen-Rezeptor abhängig ist, ein deutlicherer Nutzen festgestellt wurde. Die Daten zur Gesamtüberlebenszeit liegen noch nicht vor. Die acelERA-Studie ist die zweite randomisierte Studie nach der Phase-II-Studie coopERA in der neoadjuvanten Behandlung, in der Giredestrant eine verbesserte Wirksamkeit und gute Sicherheit zeigte. Der Wirkstoff wird in weiteren klinischen Studien für Patientinnen mit Brustkrebs im Frühstadium und als Erstlinientherapie bei metastasiertem Brustkrebs untersucht. Die Ergebnisse der acelERA-Studie werden später im Jahr auf einem medizinischen Kongress vorgestellt.

Ebenfalls im April empfahl der CHMP die EU-Zulassung von Tecentriq als adjuvante Behandlung für bestimmte Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (eNSCLC) im Frühstadium und von Mosunetuzumab für die Behandlung des rezidivierten oder refraktären follikulären Lymphoms (FL).

Im Falle der Zulassung wird Tecentriq die erste und einzige Krebsimmuntherapie sein, die für bestimmte Patienten mit NSCLC im Frühstadium in Europa zur Verfügung steht, und Mosunetuzumab wird der erste CD20xCD3-T-Zellen-bindende bispezifische Antikörper zur Behandlung von FL sein, der eine neue, sofort verfügbare und zeitlich begrenzte Behandlungsoption bietet.

Neurologie Roche präsentierte auf zwei Neurologie-Konferenzen (der Muscular Dystrophy Association Clinical and Scientific Conference und dem American Academy of Neurology Annual Meeting) neue Daten in Zusammenhang mit ihrem wachsenden Neurologie-Portfolio. Dazu gehören Therapien gegen multiple Sklerose (MS), spinale Muskelatrophie (SMA), Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankung (NMOSD), Alzheimer-Krankheit und Duchenne-Muskeldystrophie (DMD).

Die neuen Daten bestätigen die längerfristige Wirksamkeit und Sicherheit der neuen Roche-Medikamente Ocrevus (MS), Evrysdi (SMA) und Enspryng (NMOSD).

* Neue Daten für Ocrevus zeigten, dass das Medikament sowohl bei der sekundär progredienten als auch bei der primär progredienten Form von MS eine positive Wirkung auf das Fortschreiten der Behinderung und den kognitiven Abbau hat. Roche ist ausserdem bestrebt, ihre klinischen Studien inklusiver zu gestalten: So wurden neu auch die Daten zu unterrepräsentierten Bevölkerungsgruppen, wie schwarzen und hispanischen/lateinamerikanischen Menschen mit MS, mitberücksichtigt.

* Neue Daten zu Evrysdi (zulassungsrelevante SUNFISH-Studie) bestätigten, dass die Verbesserungen der motorischen Funktionen auch nach drei Jahren anhielten, während die Nebenwirkungen im gleichen Zeitraum zurückgingen.

Darüber hinaus gaben Roche und Sarepta Einzelheiten der Phase-III-Zulassungsstudie EMBARK zu Delandistrogene moxeparvovec (SRP-9001) bekannt, einer Gentherapie für Jungen, die mit DMD leben.

Roche präsentierte ausserdem die Eckdaten des klinischen Programms mit Gantenerumab. Der subkutan verabreichte monoklonale Antikörper befindet sich in der späten Entwicklungsphase zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit. Die Daten aus den zulassungsrelevanten GRADUATE-Studien werden für das vierte Quartal 2022 erwartet.

COVID-19 Die hohe Zahl nicht geimpfter Menschen stellt Krankenhäuser und Gesundheitssysteme auf der ganzen Welt weiterhin vor grosse Herausforderungen. Der Bedarf an wirksamen COVID-19-Behandlungen wird weiterhin bestehen.

Im April gewährte die FDA Actemra/RoActemra ein beschleunigtes Zulassungsverfahren für die Behandlung von hospitalisierten Erwachsenen mit COVID-19. Weltweit wurden bereits mehr als eine Million Menschen mit schwerer COVID-19 mit Actemra/RoActemra behandelt. Dies unterstreicht die wichtige Rolle des Medikaments im Kampf gegen die Pandemie. Roche hat ein umfassendes Zugangsprogramm ausgearbeitet, um die Verfügbarkeit von COVID-19-Medikamenten auf der ganzen Welt zu verbessern. Dazu gehört auch die Umsetzung einer internationalen Preisdifferenzierungsstrategie, die speziell auf die Bedürfnisse dieser Pandemie zugeschnitten ist.

Division Pharma: Wichtige Meilensteine in der Entwicklung im ersten Quartal 2022

                  Produkt                                  Indikation              Meilenstein      

Zulassungs-                                                                                         
prozess                                                                                             
                                                                                                    
                                                           Zuvor unbehandeltes                      
                  Kombinationstherapie mit Polivy          diffuses grosszelliges  CHMP-Empfehlung  
                                                           B-Zell-Lymphom          für EU-Zulassung 
                                                                                                    
                                                                                                    
                                                                                                    
                                                                                                    

                                                           Beschleunigte           
Actemra/RoActemra COVID-19 bei hospitalisierten            FDA-Zulassung;          
                  Erwachsenen                              EU-Zulassungsantrag;    
                                                           WHO-Präqualifikation    

                  Neovaskuläre altersbedingte              FDA-Zulassung;          
Vabysmo           Makuladegeneration (nAMD) und            Zulassung in Japan,     
                  diabetisches Makulaödem (DME)            EU-Zulassungsantrag     

                  Adjuvante Behandlung für bestimmte       CHMP-Empfehlung für     
Tecentriq         Patienten mit nicht-kleinzelligem        EU-Zulassung            
                  Lungenkrebs (eNSCLC) im Frühstadium                              

Mosunetuzumab     Rezidiviertes oder refraktäres           CHMP-Empfehlung für     
                  follikuläres Lymphom (FL)                EU-Zulassung            

Phase III/                                                                                          
Zulassungs- und                                                                                     
weitere wichtige                                                                                    
Studien                                                                                             
                                                                                                    
                                                                                                    
                                                                                                    
                                                           Diabetisches Makulaödem Phase III        
                                                           (DME)                   YOSEMITE und     
                  Vabysmo                                                          RHINE            
                                                                                   (Zweijahresdaten)
                                                                                                    
                                                                                                    
                                                                                                    
                                                                                                    
                                                                                                    
                                                                                                    
                                                                                                    
                                                                                                    

Susvimo           Neovaskuläre oder «feuchte»              Phase III Archway       
                  altersbedingte Makuladegeneration (nAMD) (Zweijahresdaten)       

Ocrevus           Multiple Sklerose (MS): SPMS und PPMS    Phase III CONSONANCE    
                                                           (Einjahresdaten)        

                  SMA Typ 2 oder 3: Langfristige           Phase III               
Evrysdi           Wirksamkeit und Sicherheit bei Patienten SUNFISH Teil 1 und 2    
                  im Alter von 2  bis 25  Jahren           (Dreijahresdaten)       

Evrysdi           Präsymptomatische Säuglinge mit SMA      Phase II RAINBOWFISH    
                                                           (Ad-interim-Daten)      

                  Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankung Phase III SAkuraSky und 
Enspryng          (NMOSD): Langfristige Wirksamkeit und    SAkuraStar              
                  Sicherheit                                                       

Tiragolumab +     Erstlinientherapie bei kleinzelligem     Phase III               
Tecentriq +       Lungenkrebs in fortgeschrittenem Stadium SKYSCRAPER-02:          
Chemotherapie     (ES-SCLC)                                co-primärer Endpunkt    
                                                           nicht erreicht          

Gentherapie mit                                                                    
Delandistrogene   Duchenne-Muskeldystrophie (DMD)          Phase-III-Studiendesign 
moxeparvovec                                               (EMBARK)                
(SRP-9001)                                                                         

                  ER-positiver, HER2-negativer lokal       Phase II acelERA:       
Giredestrant      fortgeschrittener oder metastasierter    primärer Endpunkt nicht 
                  Brustkrebs                               erreicht                

Division Diagnostics: Wichtige Meilensteine im ersten Quartal 2022 Im März gaben Roche und ihre Konzerngesellschaft TIB Molbiol bekannt, dass molekulare Tests für den Nachweis und die Differenzierung besorgniserregender SARS-CoV-2-Omikron-Varianten zur Verfügung stehen. Zur Unterstützung der laufenden Forschung und Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen ist es von entscheidender Bedeutung, Varianten schnell und genau zu identifizieren. Dies kann das Fortschreiten der Krankheit möglicherweise stoppen oder zumindest verlangsamen; ausserdem hilft ein differenziertes Testen den Verantwortlichen der öffentlichen Gesundheit bei der Planung und Durchführung der notwendigen Massnahmen.

Ebenfalls im März gab Roche eine Zusammenarbeit mit Bristol Myers Squibb bekannt, um die personalisierte Medizin durch digitale Pathologie-Lösungen voranzutreiben. Diese Zusammenarbeit ist eines der ersten Beispiele dafür, wie künstliche Intelligenz (KI) und digitale Pathologie zur Entwicklung von Therapien genutzt werden können.

Verkäufe in der Division Pharma

Verkäufe                 Millionen CHF            In % der Verkäufe         Veränderung in %     

Januar-März 2022  2022                 2021   2022                2021  CER                  CHF

Division Pharma   11 159               10 600 100,0               100,0 6                    5  

USA               5 489                5 292  49,2                49,9  2                    4  

Europa            2 072                2 175  18,7                20,4  -1                   -5 

Japan             1 337                852    12,0                8,0   69                   57 

International*    2 261                2 281  20,1                21,7  0                    -1 

* Asien-Pazifik, CEETRIS (Mittelosteuropa, Türkei, Russland und indischer Subkontinent),        
Lateinamerika, Naher Osten, Afrika, Kanada, andere                                              

  Meistverkaufte                                                                              
     Produkte           Total          USA        Europa        Japan       International*    
                                                                                              

     Mio. CHF          %     Mio.    %   Mio.     %    Mio.    %    Mio.         %        
                             CHF          CHF           CHF          CHF                  

Ocrevus             1 449   18     1 050 12    280     34    -      -     119             29 

Perjeta             993     1      362   -1    228     -21   59     -1    344             32 

Hemlibra            853     30     520   28    170     31    84     15    79              63 

Tecentriq           825     8      446   10    183     14    107    -5    89              -  

Actemra/RoActemra   792     3      380   22    220     -4    87     12    105             -30

Herceptin           607     -19    144   -26   122     -13   15     -30   326             -18

Ronapreve           587     272    -     -     62      -61   483    -     42              -  

Avastin             581     -32    178   -39   58      -56   131    -12   214             -23

MabThera/Rituxan    564     -21    347   -20   54      -19   8      -15   155             -23

Kadcyla             511     9      204   -     172     8     32     28    103             26 

* Asien-Pazifik, CEETRIS (Mittelosteuropa, Türkei, Russland und                              
indischer Subkontinent), Lateinamerika, Naher Osten, Afrika,                                 
Kanada, andere                                                                               

Verkäufe in der Division Pharma: Ausgewählte meistverkaufte und neue Medikamente Ocrevus (Erstzulassung 2017, CHF 1,4 Milliarden, +18%) zur Behandlung der schubförmigen und der primär progredienten Form der multiplen Sklerose; Infusionszeit von nur zwei Stunden. Die Nachfrage war in beiden Indikationen anhaltend stark, vor allem in den USA, obwohl sich die Pandemie weiterhin zu einem gewissen Grad negativ auf die Verkäufe auswirkte. In Europa nahmen die Verkäufe in fast allen Ländern zu, insbesondere aber in Deutschland, Italien und im Vereinigten Königreich.

Perjeta (Erstzulassung 2012, CHF 993 Millionen, +1%) zur Behandlung von HER2-positivem Brustkrebs. Die Zunahme der Verkäufe ist hauptsächlich auf die hohe Nachfrage in China (Behandlung von frühem als auch metastasierendem Brustkrebs) zurückzuführen. Das Verkaufswachstum in der Region International (vor allem in China) wurde teilweise durch den Umsatzrückgang in Europa ausgeglichen, wo Phesgo 2020 auf den Markt kam.

Hemlibra (Erstzulassung 2017, CHF 853 Millionen, +30%) zur Behandlung von Personen mit Hämophilie A sowohl mit als auch ohne Faktor-VIII-Inhibitoren. Hemlibra ist das einzige Präparat zur Prophylaxe, das subkutan und in unterschiedlichen Behandlungszyklen verabreicht werden kann: wöchentlich, alle zwei Wochen oder alle vier Wochen. Die Verkäufe verzeichneten weiterhin ein starkes Wachstum, insbesondere in den USA und Europa.

Tecentriq (Erstzulassung 2016, CHF 825 Millionen, +8%), Krebsimmuntherapeutikum zur Behandlung verschiedener Krebsarten (allein oder in Kombination), z. B. bei bestimmten Formen von Lungen-, Blasen-, Brust- und Leberkrebs. Die Zunahme der Verkäufe ist vor allem auf eine hohe Nachfrage in den USA und in Europa zurückzuführen. In Japan gingen die Verkäufe insbesondere aufgrund behördlicher Preissenkungen zurück.

Actemra/RoActemra[2] (CHF 792 Millionen, +3%) gegen rheumatoide Arthritis, bestimmteFormen der juvenilen idiopathischen Arthritis und Riesenzellarteriitis, durch CAR-T-Zellen induziertes schwerwiegendes oder lebensbedrohliches Zytokin-Release-Syndrom und COVID-19-assoziierte Lungenentzündung. Das Wachstum ist vor allem darauf zurückzuführen, dass das Medikament in einigen Ländern in die Richtlinien für die Behandlung von schwerer COVID-19-assoziierter Lungenentzündung aufgenommen wurde. Hauptwachstumsträger waren die USA.

Herceptin[2] (CHF 607 Millionen, -19%) zur Behandlung von HER2-positivem Brustkrebs und HER2-positivem metastasierendem Magenkrebs. Der Rückgang der Verkäufe ist vor allem auf den Biosimilars-Wettbewerb in verschiedenen Ländern zurückzuführen.

Ronapreve (Erstzulassung 2021, CHF 587 Millionen, +272%), Antikörperkombination zur Prävention und Behandlung von kürzlich diagnostizierten Hochrisikopersonen mit leichter bis mittelschwerer COVID-19. Roche ist für den Vertrieb in Europa und in weiteren Ländern ausserhalb der USA zuständig; der Partner Regeneron für die USA. Das Umsatzplus in Japan wurde teilweise durch den Rückgang der Verkäufe in Europa ausgeglichen.

Avastin[2] (CHF 581 Millionen, -32%) bei fortgeschrittenem Darm-, Brust-, Lungen-, Nieren-, Gebärmutterhals- und Eierstockkrebs, wiederkehrendem Glioblastom (einer Form von Hirntumor) sowie bei Leberkrebs in Kombination mit Tecentriq. Die Verkäufe wurden durch den Wettbewerb durch Biosimilars stark beeinträchtigt, vor allem in den USA.

MabThera/Rituxan[2] (CHF 564 Millionen, -21%) gegen bestimmte Formen von Blutkrebs, rheumatoide Arthritis und spezielle Arten von Gefässentzündungen. Die Verkäufe gingen weiter zurück, was auf den Biosimilars-Wettbewerb, insbesondere in den USA, zurückzuführen ist.

Kadcyla (Erstzulassung 2013, CHF 511 Millionen, +9%) zur Behandlung von HER2-positivem Brustkrebs. Das Verkaufswachstum ist vor allem auf die Anwendung von Kadcyla zur Behandlung von Brustkrebs im Frühstadium zurückzuführen. Die Verkäufe profitierten davon, dass zu dieser neuen Standardbehandlung gewechselt wurde.

Xolair[2] (CHF 456 Millionen, +9%, nur USA) gegen chronische spontane Urtikaria und allergisches Asthma. In der Indikation chronische spontane Urtikaria ist ein stetiges Umsatzwachstum zu verzeichnen. Xolair ist weiterhin Marktführer in der grösseren Indikation allergisches Asthma.

Alecensa (Erstzulassung 2015, CHF 361 Millionen, +23%) zur Behandlung von ALK-positivem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs. Die weltweite Umsatzzunahme wurde in allen Regionen fortgesetzt.

Lucentis[2] (CHF 256 Millionen, -26%, nur USA) zur Behandlung von Augenerkrankungen wie "feuchter" altersbedingter Makuladegeneration.

TNKase/Activase[2] (CHF 247 Millionen, -20%) zur Behandlung von akutem Myokardinfarkt.

Esbriet (Erstzulassung 2014, CHF 241 Millionen, -6%) zur Behandlung von idiopathischer Lungenfibrose (IPF).

Evrysdi (Erstzulassung 2020, CHF 226 Millionen, +189%) zur Behandlung der spinalen Muskelatrophie (SMA) bei Erwachsenen und Kindern ab zwei Monaten. Evrysdi hilft Säuglingen, ohne permanente Beatmung zu überleben. Es ist das erste und einzige SMA-Medikament, das zu Hause eingenommen werden kann. Das neue Medikament verzeichnete weiterhin in allen Regionen eine sehr starke Nachfrage, insbesondere in Europa.

Gazyva/Gazyvaro (Erstzulassung 2013, CHF 165 Millionen, +7%) zur Behandlung von chronischer lymphatischer Leukämie, Rituximab-resistentem follikulärem Lymphom und unbehandeltem fortgeschrittenem follikulärem Lymphom. Zugelassen als kürzere Infusionsdauer von 90 Minuten (verglichen mit Standard-Infusionszeit von 3 bis 4 Stunden).

Phesgo (Erstzulassung 2020, CHF 146 Millionen, +410%) zur Behandlung von frühem und metastasierendem HER2-positivem Brustkrebs (Festdosis-Kombination von Perjeta und Herceptin, subkutane Injektion). Bietet eine schnellere Verabreichung in nur wenigen Minuten, im Vergleich zu Stunden bei herkömmlicher intravenöser Verabreichung. Die Verkäufe verzeichneten weiterhin ein starkes Wachstum, insbesondere in Europa und den USA.

Polivy (Erstzulassung 2019, CHF 81 Millionen, +89%) zur Behandlung von wiederkehrendem oder therapieresistentem diffusem grosszelligem B-Zell-Lymphom als Teil einer Kombinationstherapie als befristete Behandlungsoption für diese aggressive Form von Blutkrebs.

Enspryng (Erstzulassung 2020, CHF 41 Millionen, +216%) zur Behandlung einer seltenen Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems (Neuromyelitis-optica-Spektrum- Erkrankung, NMOSD); erste subkutane NMOSD-Behandlung, die zu Hause selbst oder durch eine Betreuungsperson verabreicht werden kann. Das Präparat zeigte weiterhin eine sehr gute Marktaufnahme, sowohl bei neu diagnostizierten als auch bereits behandelten Personen. Bis heute wurden über 1 000 Menschen, die an dieser seltenen Krankheit leiden, mit Enspryng behandelt.

Vabysmo (Erstzulassung 2022, CHF 21 Millionen[3]) zur Behandlung von neovaskulärer oder "feuchter" altersbedingter Makuladegeneration (nAMD) und diabetischem Makulaödem (DME), zwei der Hauptursachen für Erblindung. Das neue Augenmedikament wurde gut im Markt aufgenommen.

Rozlytrek (Erstzulassung 2019, CHF 16 Millionen, +78%) zur Behandlung einer spezifischen Form von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC), von soliden Tumoren mit einer bestimmten Genfusion und von ROS1-positivem, fortgeschrittenem NSCLC.

Susvimo (Erstzulassung 2021, CHF 1 Million[3]), Augenimplantat mit kontinuierlicher Medikamentenabgabe zur Behandlung von neovaskulärer oder "feuchter" altersbedingter Makuladegeneration (nAMD).

Division Diagnostics: Verkäufe

Verkäufe                     Millionen CHF        In % der Verkäufe       Veränderung in %     

Januar-März 2022        2022              2021  2022             2021  CER                 CHF

Division Diagnostics    5 286             4 330 100,0            100,0 24                  22 

Kundenbereiche                                                                                

Core Lab[4]             1 896             1 786 35,9             41,3  8                   6  

Point of Care[4]        1 466             806   27,7             18,6  84                  82 

Molecular Lab[4]        1 189             996   22,5             23,0  21                  19 

Diabetes Care           417               460   7,9              10,6  -7                  -9 

Pathology Lab           318               282   6,0              6,5   14                  13 

Regionen                                                                                      

Europa, Nahost, Afrika  1 902             1 967 35,9             45,5  2                   -3 
(EMEA)                                                                                        

Nordamerika             1 705             1 051 32,2             24,2  59                  62 

Asien-Pazifik           1 395             1 045 26,5             24,1  34                  33 

Lateinamerika           284               267   5,4              6,2   9                   6  

Core Lab. Fokus auf Zentrallabors; diagnostische Lösungen in den Bereichen Immunoassays, klinische Chemie und CustomBiotech. Die Verkäufe nahmen um 8% zu. Dies ist auf das Immundiagnostik-Geschäft zurückzuführen, zu dem vor allem Tests für Herzkrankheiten beitrugen. Die Verkäufe nahmen in allen Regionen zu, insbesondere aber in den Regionen Asien-Pazifik und und EMEA. In den USA wuchs der Kundenbereich Core Lab (ohne CustomBiotech) um 10%.

Point of Care. Fokus auf diagnostische Lösungen am Ort der Versorgung, z. B. in Notaufnahmen, Arztpraxen oder direkt bei den Patientinnen und Patienten. Dazu gehören SARS-CoV-2-Schnelltests sowie Blutgas- und Elektrolyttests. Haupttreiber für das weiterhin hohe Wachstum von 84% waren die Verkäufe des SARS-CoV-2 Rapid Antigen Tests; dies insbesondere in Nordamerika.

Molecular Lab. Fokus auf Molekularlabors; diagnostische Lösungen für den Nachweis und die Überwachung in Zusammenhang mit Krankheitserregern, Blutspenden, sexueller Gesundheit und Genomik. Die Verkäufe stiegen um 21%, angeführt vom Virologiegeschäft, vor allem in den Regionen EMEA und Asien-Pazifik.

Diabetes Care. Fokus auf integriertes personalisiertes Diabetesmanagement für Menschen mit Diabetes und medizinisches Fachpersonal. Die Verkäufe gingen um 7% zurück. Dies ist auf den anhaltend rückläufigen Markt im Bereich Blutzuckermonitoring zurückzuführen, da Menschen mit Diabetes auf Systeme zur kontinuierlichen Blutzuckermessung umstiegen. Dieser Effekt wurde teilweise durch die höhere Nachfrage in Schwellenmärkten aufgehoben. Ohne den Basiseffekt aus der Beilegung eines Rechtsstreits im ersten Quartal 2021 stiegen die Verkäufe um 1%.

Pathology Lab. Fokus auf Pathologielabors; diagnostische Lösungen in Zusammenhang mit der Gewebebiopsie und Begleittests. Es handelt sich dabei um zielgerichtete diagnostische Tests, welche die Auswahl spezifischer Therapien für jede Patientin und jeden Patienten unterstützen. Die Verkäufe nahmen um 14% zu, insbesondere in der Region Asien-Pazifik und Nordamerika. Dazu beigetragen haben vor allem höhere Verkäufe im Bereich Advanced Staining.

Über Roche Roche wurde 1896 in Basel, Schweiz, als einer der ersten industriellen Hersteller von Markenarzneimitteln gegründet und hat sich zum weltweit grössten Biotechnologieunternehmen und zum globalen Marktführer in der In-vitro-Diagnostik entwickelt. Das Unternehmen strebt nach wissenschaftlicher Exzellenz, um Medikamente und Diagnostika zu entdecken und zu entwickeln, die das Leben von Menschen auf der ganzen Welt verbessern und retten. Wir sind ein Pionier auf dem Gebiet der personalisierten Medizin und wollen die Art und Weise, wie die Gesundheitsversorgung erbracht wird, weiter voranbringen, um einen noch grösseren Nutzen zu erzielen. Damit jeder Mensch die bestmögliche Behandlung erhält, arbeiten wir mit vielen Partnern zusammen und kombinieren unsere Stärken in den Bereichen Diagnostik und Pharma mit Erkenntnissen von Daten aus der klinischen Praxis.

In Anerkennung unserer konsequent langfristigen Ausrichtung wurde Roche von den Dow Jones Sustainability Indices zum dreizehnten Mal in Folge als eines der nachhaltigsten Unternehmen der Pharmabranche ausgezeichnet. Dieser Erfolg ist auch auf unser Engagement zurückzuführen, gemeinsam mit lokalen Partnern den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu verbessern.

Genentech in den USA gehört vollständig zur Roche-Gruppe. Roche ist Mehrheitsaktionär von Chugai Pharmaceutical, Japan.

Weitere Informationen finden Sie unter www.roche.com.

Alle erwähnten Markennamen sind gesetzlich geschützt.

Referenzen [1] Soweit nicht anders angegeben, sind alle Wachstumsraten und Vorjahresvergleiche zu konstanten Wechselkursen (CER = Constant Exchange Rates) berechnet (Durchschnittswerte für 2021) und alle angegebenen Gesamtbeträge in CHF ausgewiesen. [2] Etablierte Medikamente (vor 2012 eingeführt), darunter Actemra/RoActemra, Avastin, Herceptin, MabThera/Rituxan, Xolair, Lucentis, Activase/TNKase, Pulmozyme und CellCept. [3] Kürzlich zugelassen, keine Wachstumszahlen verfügbar. [4] Die Verkäufe im Kundenbereich Point of Care (POC) enthalten die Verkäufe in Zusammenhang mit dem Liat System (POC Molekulardiagnostik), und die Verkäufe im Kundenbereich Core Lab enthalten die Verkäufe aus Life Science Alliances, die beide zuvor bei Molecular Lab ausgewiesen wurden. Die Vergleichsinformationen für das Jahr 2021 wurden entsprechend angepasst. Verkäufe POC Molekulardiagnostik: Q1/21 = CHF 90 Mio., Q2/21 = CHF 92 Mio., Q3/21 = CHF 175 Mio., Q4/21 = CHF 194 Mio. Verkäufe Life Science Alliances: Q1/21 = CHF 21 Mio., Q2/21 = CHF 23 Mio., Q3/21 = CHF 23 Mio., Q4/21 = CHF 20 Mio.

Hinweis betreffend zukunftsgerichtete Aussagen Dieses Dokument enthält gewisse zukunftsgerichtete Aussagen. Diese können unter anderem erkennbar sein an Ausdrücken wie "sollen", "annehmen", "erwarten", "rechnen mit", "beabsichtigen", "anstreben", "zukünftig", "Ausblick" oder ähnlichen Ausdrücken sowie der Diskussion von Strategien, Zielen, Plänen oder Absichten usw. Die künftigen tatsächlichen Resultate können wesentlich von den zukunftsgerichteten Aussagen in diesem Dokument abweichen, dies aufgrund verschiedener Faktoren wie zum Beispiel: 1) Preisstrategien und andere Produktinitiativen von Konkurrenten; (2) legislative und regulatorische Entwicklungen sowie Veränderungen des allgemeinen wirtschaftlichen Umfelds; (3) Verzögerung oder Nichteinführung neuer Produkte infolge Nichterteilung behördlicher Zulassungen oder anderer Gründe; (4) Währungsschwankungen und allgemeine Entwicklung der Finanzmärkte; (5) Risiken in der Forschung, Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte oder neuer Anwendungen bestehender Produkte, einschliesslich (nicht abschliessend) negativer Resultate von klinischen Studien oder Forschungsprojekten, unerwarteter Nebenwirkungen von vermarkteten oder Pipeline-Produkten; (6) erhöhter behördlicher Preisdruck; (7) Produktionsunterbrechungen; (8) Verlust oder Nichtgewährung von Schutz durch Immaterialgüterrechte; (9) rechtliche Auseinandersetzungen und behördliche Verfahren; (10) Abgang wichtiger Manager oder anderer Mitarbeitender und (11) negative Publizität und Berichterstattung. Die Aussage betreffend das Gewinnwachstum pro Titel ist keine Gewinnprognose und darf nicht dahingehend interpretiert werden, dass der Gewinn von Roche oder der Gewinn pro Titel für die aktuelle oder eine spätere Periode die in der Vergangenheit veröffentlichten Zahlen für den Gewinn oder den Gewinn pro Titel erreichen oder übertreffen wird.

Medienstelle Roche-Gruppe Telefon: +41 61 688 8888 / E-Mail: media.relations@roche.com

Dr. Nicolas Dunant                      Sileia Urech                           
Telefon: +41 61 687 05 17               Telefon: +41 79 935 81 48              

Dr. Barbara von Schnurbein              Karsten Kleine                         
Telefon: +41 61 687 89 67               Telefon: +41 61 682 28 31              

Nina Mählitz                            Nathalie Meetz                         
Telefon: +41 79 327 54 74               Telefon: +41 61 687 43 05              

 

Anhänge

* Communications appendix tables Q1 2022_Sales_v5

* 25042022_MR_Q1_Roche 2022_de