Zürich (awp) - Die Roche-Tochter Genentech hat ihr Augenmittel Faricimab auf seine Wirkung getestet. Die Studie würde die Wirksamkeit des Mittels auf zwei Erkrankungen des Auges unterstreichen, heisse es am Montag in einem in der Fachzeitschrift "The Lancet" publizierten Artikel.

In der Studie wurde Faricimab bei feuchter altersbedingter Makuladegeneration (AMD) und beim diabetischem Makulaödem (DME) angewendet. Die Makuladengeneration ist die Hauptursache für die Erblindung von Menschen ab 60. Beim diabetischem Makulaödem handelt es sich um eine bedrohende Erkrankung der Netzhaut.

Die Einjahresergebnisse der Phase-III-Studien hätten nun gezeigt, dass Faricimab den Sehverlust reduziere, wodurch die Zeit zwischen den Behandlungen um bis zu vier Monate verlängert werden konnte.

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