Morges (awp) - Der Westschweizer Energieversorger Romande Energie wird nur drei Jahre nach der Gründung aus der nationalen Dienstleistungsgesellschaft "Enersuisse" aussteigen. Dem Verbund gehören nebst Romande Energie noch die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) und Primeo Energie aus dem Kanton Basel-Landschaft an.

Den Austritt aus "Enersuisse" begründet Romande Energie am Montag in einer Mitteilung mit der im September vorgestellten, neuen Unternehmensstrategie. Darin werde der Fokus auf die lokale Verankerung des Unternehmens und die Beziehungen zu den Kunden gelegt. Um diesen Elementen mehr Gewicht zu verleihen, habe sich der Verwaltungsrat dazu entschlossen, bis Ende 2023 aus der "Enersuisse" auszutreten.

In der national operierenden Gesellschaft "Enersuisse" haben die drei Partner ihr Knowhow sowie Prozesse zu Themen wie Kundenservice oder Kundenbetreuung gebündelt.

mk