Thyssenkrupp: keine Tabus bei Stahlsparte, keine Gespräche mit Salzgitter über Zusammenschluss

Thyssenkrupp schließt einen Verkauf, eine Abspaltung oder eine Fusion seiner Stahlsparte nicht aus, um ein eigenständiges Szenario zu realisieren, das es für das Geschäft für am besten hält, fügte aber hinzu, dass es derzeit keine Gespräche mit dem deutschen Konkurrenten Salzgitter über einen Zusammenschluss gibt.

"Die Konsolidierung im Stahlgeschäft ist ein Thema, das schon seit, ich glaube, 15, 20 Jahren diskutiert wird. Es hat immer Diskussionen gegeben", sagte Finanzvorstand Klaus Keysberg auf der Jahrespressekonferenz des Konzerns.

"Im Prinzip gab es nie ein Konzept, das, sagen wir, für beide Seiten zufriedenstellend gewesen wäre, oder das Motivation genug gewesen wäre, es zu tun. Und so etwas gibt es im Moment auch nicht, um es ganz offen zu sagen. Es gibt keine Diskussionen darüber."