Pratteln (awp) - Das Biotechunternehmen Santhera hat zusammen mit seinem US-Partner ReveraGen in der zulassungsrelevanten Phase-IIb-Studie VISION-DMD mit Vamorolone bei Patienten mit Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) positive und statistisch hochsignifikante Daten erzielt. Präsentiert wurden die Ergebnisse an der 'Parent Project Muscular Dystrophy 2021 Conference', wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Vamorolone habe in der Studie bei unterschiedlichen Dosierungen Wirksamkeit gegenüber Placebo gezeigt, heisst es weiter. Zudem sei ein günstiges Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil gegenüber dem aktiven Kontrollarm mit Prednison festgestellt worden.

Dieses Nutzen-Risiko-Profil könnte einen vielversprechenden therapeutischen Ansatz für die chronische Therapie von DMD-Patienten darstellen, der ein individualisiertes und optimiertes Behandlungsschema ermöglicht, so das Fazit von Santhera.

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