SAP-Finanzvorstand Luka Mucic hält die Aktie für unterbewertet, die am Donnerstag nach Vorlage der detaillierten Zahlen für 2021 deutlich unter Druck steht. In der Cloud habe SAP mit das schnellste Wachstum in der Branche, im Geschäft mit der Kern-ERP-Software seien höhere Wachstumsraten absehbar ebenso wie weitere Effizienzverbesserungen. Zudem werde SAP 2023 zu zweistelligen Zuwachsraten beim Betriebsergebnis zurückkehren und steigende Cloudmargen vorweisen können. Nehme man alle Faktoren zusammen und eine Sum-of-the-Parts-Betrachtung vor, habe SAP beträchtliches Potenzial für einen höheren Aktienkurs, sagte er auf der virtuellen Bilanzpressekonferenz. Seit fünf Quartalen "haben wir geliefert und wir werden weiter liefern". In Gesprächen mit Investoren und Analysten habe SAP zudem starke Unterstützung für die eingeschlagene Strategie erhalten. Aktuell liegt die Aktie mit 111,06 Euro um 5,8 Prozent niedriger, sie war zwischenzeitlich aber sogar bis auf 107,58 Euro abgerutscht.

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January 27, 2022 05:32 ET (10:32 GMT)