DGAP-News: Schaeffler AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen                       
Schaeffler AG: Schaeffler mit starkem 3. Quartal 2020                          
                                                                               
10.11.2020 / 08:00                                                             
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.   
                                                                               
                                                                               
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Schaeffler mit starkem 3. Quartal 2020                                         
                                                                               
                                                                               
                                                                             
                                                                             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
- Umsatz im 3. Quartal leicht unter Vorjahresquartal (minus 2,6 Prozent)       
                                                                               
                                                                               
                                                                               
- EBIT-Marge vor Sondereffekten im 3. Quartal mit 9,4 Prozent gegenüber dem    
ersten Halbjahr (1,2 Prozent) deutlich verbessert und über Vorjahresquartal    
(9,1 Prozent)                                                                  
                                                                               
                                                                               
                                                                               
- Erholung im 3. Quartal vor allem durch die beiden Automotive-Sparten         
getrieben, Umsatzentwicklung der Sparte Industrie gegenüber 1. Halbjahr leicht 
verbessert                                                                     
                                                                               
                                                                               
- Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten im 3. Quartal   
mit 333 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahresquartal (362 Millionen Euro)  
                                                                               
                                                                               
                                                                               
- Neue Prognose für das Geschäftsjahr 2020 aufgestellt, Unsicherheit im 4.     
Quartal bleibt hoch                                                            
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
HERZOGENAURACH | 10. November 2020 |Der weltweit tätige Automobil- und         
Industriezulieferer Schaeffler hat heute seinen Zwischenbericht für die ersten 
neun Monate 2020 vorgelegt. In diesem Zeitraum erzielte die Schaeffler Gruppe  
einen Umsatz in Höhe von 8.971 Millionen Euro (Vorjahr: 10.839 Millionen Euro).
Währungsbereinigt ging der Umsatz in diesem Zeitraum insbesondere als Folge des
Nachfragerückgangs im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie deutlich um    
15,4 Prozent zurück, im dritten Quartal verbesserte sich die Nachfrage         
insbesondere durch eine Belebung in den beiden Automotive-Sparten, so dass der 
Rückgang im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres nur noch 2,6 Prozent   
betrug. Maßgeblich für den Umsatzrückgang im Berichtszeitraum war die          
volumenbedingt rückläufige Umsatzentwicklung in allen drei Sparten. Die vier   
Regionen waren unterschiedlich von der Pandemie betroffen. Die Region Greater  
China konnte aufgrund der im zweiten Quartal in der Region einsetzenden        
Erholung im Berichtszeitraum auf währungsbereinigter Basis ein Umsatzwachstum  
von 8,1 Prozent aufweisen, im dritten Quartal lag der Zuwachs gegenüber dem    
Vorjahresquartal bei 16,5 Prozent. Die übrigen drei Regionen wiesen in den     
ersten neun Monaten währungsbereinigt jeweils einen deutlichen Umsatzrückgang  
auf. Dieser betrug in der Region Europa 22,6 Prozent, in Americas 18,4 Prozent 
und in Asien/Pazifik 19,3 Prozent.                                             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Die Schaeffler Gruppe erzielte in den ersten neun Monaten ein EBIT vor         
Sondereffekten in Höhe von 385 Millionen Euro, was deutlich unter dem Wert des 
Vorjahres lag (883 Millionen Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge vor       
Sondereffekten von 4,3 Prozent (Vorjahr: 8,1 Prozent).                         
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Das EBIT im Berichtszeitraum war durch Sondereffekte in Höhe von 798 Millionen 
Euro belastet (Vorjahr: 88 Millionen Euro). Hierin enthalten war eine im ersten
Quartal vorgenommene Wertminderung des der Sparte Automotive Technologies      
zugeordneten Geschäfts- oder Firmenwertes um 249 Millionen Euro. Zudem umfassen
die Sondereffekte Aufwendungen in Höhe von 549 Millionen Euro für die          
Ausweitung der Programme RACE (Sparte Automotive Technologies), GRIP (Sparte   
Automotive Aftermarket) und FIT (Sparte Industrie), insbesondere im            
Zusammenhang mit dem im September kommunizierten Abbau von Arbeitsplätzen zur  
Anpassung von strukturellen Überkapazitäten. Mit diesen Sondereffekten betrug  
das EBIT minus 413 Millionen Euro (Vorjahr: plus 795 Millionen Euro).          
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Starkes Q3 führt zu ausgeglichenem operativem Ergebnis bei Automotive          
Technologies                                                                   
                                                                               
                                                                               
Die Sparte Automotive Technologies erzielte in den ersten neun Monaten des     
Jahres 2020 Umsatzerlöse in Höhe von 5.429 Millionen Euro (Vorjahr: 6.772      
Millionen Euro). Währungsbereinigt ging der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr vor
allem volumenbedingt deutlich um 18,2 Prozent zurück. Nach einem Einbruch der  
globalen Automobilproduktion im ersten Halbjahr als Folge der                  
Coronavirus-Pandemie wies das dritte Quartal eine deutliche Belebung der       
Nachfrage insbesondere in den Regionen Greater China und Americas auf. Im      
Berichtszeitraum ging die globale Automobilproduktion um 23 Prozent zurück, so 
dass die Outperformance der Sparte Automotive Technologies im gleichen Zeitraum
bei rund 5 Prozentpunkten lag.                                                 
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Der deutliche Umsatzrückgang während der ersten neun Monate 2020 betraf mit    
Ausnahme der Region Greater China alle Regionen. In der Region Europa sank der 
Umsatz währungsbereinigt um 27,7 Prozent. Die Region Americas verzeichnete     
währungsbereinigt ein Umsatzminus in Höhe von 20,7 Prozent, und in             
Asien/Pazifik betrug der Rückgang 20,1 Prozent. In der Region Greater China    
konnte der Umsatz auf währungsbereinigter Basis um 4,1 Prozent gesteigert      
werden. Nach einem leichten Umsatzrückgang im ersten Halbjahr um               
währungsbereinigt 2,2 Prozent, nahm hier der Umsatz im dritten Quartal aufgrund
einer deutlichen Belebung der Nachfrage um währungsbereinigt 14,2 Prozent zu.  
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Innerhalb der vier Unternehmensbereiche (UB), die alle Umsatzrückgänge         
verzeichneten, konnten die Produktgruppen nasse Doppelkupplungen, vor allem    
getrieben durch die starke Nachfrage in Greater China, und elektrische         
Achsantriebe in Europa (beide UB E-Mobilität) ihre Umsatzerlöse steigern.      
                                                                               
                                                                               
                                                                               
In den ersten neun Monaten wurde ein ausgeglichenes EBIT vor Sondereffekten in 
Höhe von 0 Millionen Euro (Vorjahr: 379 Millionen Euro) erzielt. Die EBIT-Marge
vor Sondereffekten lag damit im selben Zeitraum bei 0 Prozent und somit        
deutlich unter dem Vorjahreswert von 5,6 Prozent.                              
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Automotive Aftermarket minus 9,7 Prozent, EBIT-Marge 15,7 Prozent              
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Die Sparte Automotive Aftermarket verzeichnete während der ersten neun Monate  
des Jahres 2020 mit einem Umsatz von 1.203 Millionen Euro (Vorjahr: 1.386      
Millionen Euro) volumenbedingt einen Umsatzrückgang um währungsbereinigt 9,7   
Prozent. Nachdem im ersten Halbjahr der Umsatz vor allem infolge der           
Coronavirus-Pandemie währungsbereinigt noch um 14,8 Prozent zurückgegangen war,
lag der Umsatz im dritten Quartal nur geringfügig unter dem Vorjahresniveau    
(währungsbereinigt minus 0,2 Prozent).                                         
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Der Umsatzrückgang in der Region Europa betrug auf währungsbereinigter Basis   
9,7 Prozent, in der Region Americas 9,1 Prozent, in der Region Greater China   
8,0 Prozent und in Asien/Pazifik 17,8 Prozent. In den Regionen Europa, Americas
und Asien/Pazifik zeigten sich im dritten Quartal deutliche Erholungstendenzen,
die vor allem auf das Independent-Aftermarket-Geschäft zurückzuführen waren. In
Greater China setzte sich die zu Beginn des zweiten Quartals begonnene Erholung
auch im dritten Quartal fort.                                                  
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Auf Basis der zuvor skizzierten Umsatzentwicklung betrug das EBIT vor          
Sondereffekten im Berichtszeitraum 189 Millionen Euro (Vorjahr: 228 Millionen  
Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von 15,7 Prozent    
(Vorjahr: 16,4 Prozent).                                                       
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Sparte Industrie minus 11,3 Prozent, anhaltendes Wachstum in Greater China im  
Windgeschäft                                                                   
                                                                               
                                                                               
Die Sparte Industrie erzielte in den ersten neun Monaten des Jahres 2020       
Umsatzerlöse in Höhe von 2.338 Millionen Euro (Vorjahr: 2.681 Millionen Euro). 
Währungsbereinigt lag der Umsatzrückgang volumenbedingt insbesondere als Folge 
der Coronavirus-Pandemie bei 11,3 Prozent. Die Nachfrage im dritten Quartal    
zeigte sich gegenüber dem ersten Halbjahr etwas robuster. Im Berichtszeitraum  
haben die Regionen Europa, Americas und Asien/Pazifik krisenbedingt eine       
deutlich negative Geschäftsentwicklung verzeichnet. Eine zweistellige          
Wachstumsrate konnte hingegen die Region Greater China vorweisen, in der       
insbesondere die Sektorcluster Wind und Power Transmission weiterhin ein       
deutliches Wachstum aufwiesen.                                                 
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Das Umsatzwachstum lag in der Region Greater China auf währungsbereinigter     
Basis bei 20,2 Prozent, während die Umsatzentwicklung in den Regionen Europa   
mit 21,5 Prozent, Americas mit 15,5 Prozent und Asien/Pazifik mit 17,5 Prozent 
deutlich rückläufig war.                                                       
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Die Sparte Industrie erzielte in den ersten neun Monaten ein EBIT vor          
Sondereffekten in Höhe von 195 Millionen Euro (Vorjahr: 277 Millionen Euro),   
was einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von 8,4 Prozent entspricht (Vorjahr:   
10,3 Prozent).                                                                 
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Free Cash Flow über Vorjahr                                                    
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Das den Anteilseignern zuzurechnende Konzernergebnis vor Sondereffekten ging in
den ersten neun Monaten 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 139        
Millionen Euro zurück (Vorjahr: 547 Millionen Euro). Das Konzernergebnis betrug
minus 525 Millionen Euro (Vorjahr: 485 Millionen Euro). Das Ergebnis je        
Vorzugsaktie belief sich damit auf minus 0,78 Euro (Vorjahr: 0,73 Euro).       
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Der Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten betrug in den 
ersten neun Monaten 185 Millionen Euro und lag somit über dem                  
Vergleichszeitraum des Vorjahres (133 Millionen Euro). Im Berichtszeitraum     
lagen die Investitionsauszahlungen (Capex) für Sachanlagen und immaterielle    
Vermögenswerte mit 481 Millionen Euro deutlich unter dem Niveau des Vorjahres  
(823 Millionen Euro), was einer Investitionsquote bezogen auf den Umsatz in    
Höhe von 5,4 Prozent (Vorjahr: 7,6 Prozent) entspricht.                        
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Dr. Klaus Patzak, Finanzvorstand der Schaeffler AG, sagte: "Im dritten Quartal 
hat die Schaeffler Gruppe mit 333 Millionen Euro einen starken Free Cash Flow  
erzielt. Bezogen auf den Berichtszeitraum liegt der Wert mit 185 Millionen Euro
über dem Wert des Vorjahrs. Neben der Belebung der Geschäftsaktivität wirken   
sich die bereits im Vorjahr initiierten Steuerungsmaßnahmen zur Verbesserung   
des Free Cash Flow, insbesondere die Fokussierung von Investitionen und die    
Optimierung des Working Capital, positiv aus."                                 
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Die Netto-Finanzschulden erhöhten sich zum 30. September 2020 auf 2.688        
Millionen Euro (31. Dezember 2019: 2.526 Millionen Euro). Das Gearing-Ratio,   
also das Verhältnis von Netto-Finanzschulden zu Eigenkapital, stieg deutlich   
auf 169,9 Prozent an (31. Dezember 2019: 86,6 Prozent). Der Verschuldungsgrad  
vor Sondereffekten liegt per Ende September 2020 bei 1,6x (31. Dezember 2019:  
1,2x).                                                                         
                                                                               
                                                                               
Die Schaeffler Gruppe wies per 30. September 2020 eine verfügbare              
Liquiditätsposition in Höhe von 2.771 Millionen Euro aus, was rund 22 Prozent  
vom Umsatz der letzten zwölf Monate entspricht.                                
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Der Konzern beschäftigte zum 30. September 2020 83.711 Mitarbeiterinnen und    
Mitarbeiter (31. Dezember 2019: 87.748), was einem Rückgang der                
Beschäftigtenzahl im Berichtszeitraum um 4,6 Prozent oder 4.037 Stellen        
entspricht.                                                                    
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Transformation beschleunigt, Prognose für Geschäftsjahr 2020 aufgestellt       
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Die im Frühjahr 2019 in den drei Sparten initiierten Programme RACE (Automotive
Technologies), GRIP (Automotive Aftermarket) und FIT (Industrie) zeigen die    
beabsichtigte Wirkung. Die in diesem Kontext initiierten Struktur- und         
Effizienzmaßnahmen wirkten sich positiv auf die Umsatzkosten aus. Zudem wurden 
im Berichtszeitraum Maßnahmen ein- und fortgeführt, mit denen die finanziellen 
Effekte infolge der Coronavirus-Pandemie ausgeglichen werden. Dazu gehören die 
Einführung und Ausweitung von Kurzarbeit, der Abbau von Zeitkonten,            
Einstellungsstopps und temporäre Werkschließungen. Bereits im ersten Quartal   
wurde das Freiwilligenprogramm von 1.300 auf 1.900 abzubauende Stellen         
ausgeweitet.                                                                   
                                                                               
                                                                               
Im September hat die Schaeffler Gruppe ein umfassendes Maßnahmenpaket          
kommuniziert, in dem strukturelle Anpassungen in Europa mit dem Schwerpunkt    
Deutschland definiert werden und in dessen Rahmen 4.400 Stellen abgebaut werden
sollen. Neben der Reduktion von strukturellen Überkapazitäten und der          
Konsolidierung von Standorten zielt das Maßnahmenpaket auch auf die Stärkung   
der Wettbewerbsfähigkeit und den Ausbau lokaler Kompetenzen.                   
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Der Vorstand der Schaeffler AG hat sich am 9. November 2020 auf Basis der      
aktuellen Informationen zum Geschäftsverlauf im vierten Quartal auf eine neue  
Prognose für das Geschäftsjahr 2020 verständigt. Am 24. März 2020 hatte der    
Vorstand die am 10. März 2020 veröffentlichte Prognose ausgesetzt und war      
zuletzt wegen der außergewöhnlichen Unsicherheit im Zusammenhang mit der       
Coronavirus-Pandemie von Geschäftszahlen jeweils unterhalb der Vorjahreswerte  
ausgegangen.                                                                   
                                                                               
                                                                               
Die neue Prognose basiert auf der Annahme, dass die Erholung der für die       
Schaeffler Gruppe relevanten Absatzmärkte im vierten Quartal 2020 weiter anhält
und es insbesondere infolge der Coronavirus-Pandemie nicht erneut zu           
wesentlichen negativen Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung kommt.        
Gleichwohl ist das Umfeld weiterhin von Volatilität und Unsicherheit geprägt.  
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Die Schaeffler Gruppe rechnet für das Gesamtjahr 2020 mit einem                
währungsbereinigten Umsatzwachstum von -13 bis -11,5 Prozent. Zugleich geht das
Unternehmen für das Gesamtjahr 2020 davon aus, eine EBIT-Marge vor             
Sondereffekten in Höhe von 4,5 bis 5,5 Prozent zu erzielen. Für das Jahr 2020  
erwartet die Schaeffler Gruppe zudem einen Free Cash Flow vor Ein- und         
Auszahlungen für M&A-Aktivitäten zwischen 500 und 600 Millionen Euro.          
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Für die drei Sparten gelten die folgenden Eckdaten:                            
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                             
                                                                             
Sparte (Prognose) Automotive Technologies Automotive Industrie                 
Aftermarket                                                                    
                                                                               
Umsatzwachstum1) -14,5 bis -13% -8,0 bis -6,5% -10,0 bis -9,0%                 
                                                                               
EBIT-Marge2) 1,0 bis 2,0% 14,5 bis 15,5% 7,5 bis 8,5%                          
                                                                               
                                                                               
                                                                             
                                                                             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
1) währungsbereinigt; 2) vor Sondereffekten                                    
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG, sagte: "Das     
dritte Quartal weist eine deutliche Erholung gegenüber dem ersten Halbjahr auf,
was sich insbesondere an der Verbesserung der Ergebnismarge, aber auch am      
starken Free Cash Flow ablesen lässt. Gerade die beiden Automotive-Sparten     
konnten von der Belebung der Nachfrage profitieren und tragen somit zur        
Stabilisierung des Ergebnisses der Schaeffler Gruppe bei. Gleichwohl wäre es   
angesichts der anhaltend hohen Unsicherheit über den weiteren Fortgang der     
Coronavirus-Pandemie und auch mit Blick auf die erneuten Lockdown-Maßnahmen in 
einigen Märkten verfrüht, davon auszugehen, dass die Krise vorbei ist. Es gilt 
daher, weiter wachsam zu bleiben und die beschlossenen Maßnahmen zur Stärkung  
der Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der Schaeffler Gruppe konsequent        
umzusetzen."                                                                   
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen                                      
                                                                               
                                                                               
Bei bestimmten Aussagen in dieser Presse- und IR-Mitteilung handelt es sich um 
zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind naturgemäß mit   
einer Reihe von Risiken, Unwägbarkeiten und Annahmen verbunden, die dazu führen
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen von den in den    
zukunftsgerichteten Aussagen angegebenen oder implizierten Ergebnissen oder    
Entwicklungen in wesentlicher Hinsicht abweichen. Diese Risiken, Unwägbarkeiten
und Annahmen können sich nachteilig auf das Ergebnis und die finanziellen      
Folgen der in diesem Dokument beschriebenen Vorhaben und Entwicklungen         
auswirken. Es besteht keinerlei Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen     
aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Entwicklungen oder aus sonstigen     
Gründen durch öffentliche Bekanntmachung zu aktualisieren oder zu ändern. Die  
Empfänger dieser Presse- und IR-Mitteilung sollten nicht in unverhältnismäßiger
Weise auf zukunftsgerichtete Aussagen vertrauen, die ausschließlich den Stand  
zum Datum dieser Presse- und IR-Mitteilung widerspiegeln. In dieser Presse- und
IR-Mitteilung enthaltene Aussagen über Trends oder Entwicklungen in der        
Vergangenheit sollten nicht als Aussagen dahingehend betrachtet werden, dass   
sich diese Trends und Entwicklungen in der Zukunft fortsetzen. Die vorstehend  
aufgeführten Warnhinweise sind im Zusammenhang mit späteren mündlichen oder    
schriftlichen zukunftsgerichteten Aussagen von Schaeffler oder in deren Namen  
handelnden Personen zu betrachten.                                             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Schaeffler Gruppe - We pioneer motion                                          
                                                                               
                                                                               
Seit über 70 Jahren treibt die Schaeffler Gruppe als ein weltweit führender    
Automobil- und Industriezulieferer zukunftsweisende Erfindungen und            
Entwicklungen in den Bereichen Bewegung und Mobilität voran. Mit innovativen   
Technologien, Produkten und Services in den Feldern CO2-effiziente Antriebe,   
Elektromobilität, Industrie 4.0, Digitalisierung und erneuerbare Energien ist  
das Unternehmen ein verlässlicher Partner, um Bewegung und Mobilität           
effizienter, intelligenter und nachhaltiger zu machen. Das                     
Technologieunternehmen produziert Präzisionskomponenten und Systeme für        
Antriebsstrang und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine        
Vielzahl von Industrieanwendungen. Im Jahr 2019 erwirtschaftete die            
Unternehmensgruppe einen Umsatz von rund 14,4 Milliarden Euro und ist mit zirka
83.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines der weltweit größten            
Familienunternehmen. Mit knapp 2.400 Patentanmeldungen belegte Schaeffler im   
Jahr 2019 laut DPMA (Deutsches Patent- und Markenamt) Platz zwei im Ranking der
innovationsstärksten Unternehmen Deutschlands.                                 
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Ansprechpartner                                                                
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                             
                                                                             
Thorsten Renata Casaro                                                         
Möllmann Leiterin Investor Relations                                           
Leiter                                                                         
Kommunikation Schaeffler AG, Herzogenaurach                                    
& Public                                                                       
Affairs Tel.: +49 9132 82 4440                                                 
Schaeffler E-Mail: ir@schaeffler.com                                           
AG,                                                                            
Herzogenaurach                                                                 
Tel.: +49                                                                      
9132 82                                                                        
5000                                                                           
E-Mail: presse@schaeffler.com                                                  
                                                                               
                                                                               
Dr. Axel Johann Eisenmann                                                      
Lüdeke Manager Investor Relations                                              
Leiter                                                                         
Wirtschafts- Schaeffler AG, Herzogenaurach                                     
und                                                                            
Finanzkommunikation Tel.: +49 9132 82 4440                                     
& E-Mail: ir@schaeffler.com                                                    
Öffentlichkeitsarbeit                                                          
Schaeffler                                                                     
AG,                                                                            
Herzogenaurach                                                                 
Tel.: +49                                                                      
9132 82                                                                        
8901                                                                           
E-Mail: axel.luedeke@schaeffler.com                                            
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                             
                                                                             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
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10.11.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt  
durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.                                     
                                                                               
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.   
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate  
News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.                                 
                                                                               
Medienarchiv unter http://www.dgap.de                                          
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
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Sprache:     Deutsch                                                           

Unternehmen: Schaeffler AG                                                     

             Industriestr. 1-3                                                 

             91074 Herzogenaurach                                              

             Deutschland                                                       

Telefon:     09132 - 82 0                                                      

E-Mail:      ir@schaeffler.com                                                 

Internet:    www.schaeffler.com                                                

ISIN:        DE000SHA0159                                                      

WKN:         SHA015                                                            

Indizes:     SDAX                                                              

Börsen:      Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in   
             Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart,        
             Tradegate Exchange                                                

EQS News ID: 1146814                                                           







                                       

Ende der Mitteilung  DGAP News-Service



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1146814  10.11.2020