Zürich (awp) - Der Verwaltungsrat der SFS Group beantragt der Generalversammlung eine Reduktion der bisher vorgeschlagenen Dividende. Ausserdem verzichten das Aufsichtsgremium und die Geschäftsleitung vorübergehend auf 10 Prozent ihres Gehalts.

"Als Zeichen der Solidarität" soll den Aktionären neu noch eine Dividende von 1,80 Franken pro Namenaktie bezahlt werden, wie die in der Komponentenfertigung und im Baubedarfshandel tätige Gesellschaft am Freitag mitteilte. Dies entspricht im Vergleich zum ursprünglich publizierten Antrag einer Reduktion von 14 Prozent und einer Reduktion um 10 Prozent im Vergleich zur Ausschüttung im Vorjahr. Über den Antrag sollen die Aktionäre an der Generalversammlung am 23. April 2020 abstimmen.

Die SFS Group sei Dank ihrer balancierten Ausrichtung, der guten Marktposition und der robusten finanziellen Verfassung gut für die Bewältigung der Covid-19-Pandemie gerüstet, hiess es. Dennoch sei es in dieser ausserordentlichen Situation wichtig, umsichtig und verantwortungsvoll mit den durch die Krise ausgelösten Unsicherheiten umzugehen.

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