Zukäufe bleiben für Siemens Healthineers auch nach der 16,4 Milliarden Dollar teuren Übernahme von Varian ein Thema, wie Finanzvorstand Jochen Schmitz auf dem Kapitalmarkttag des Medizintechnikkonzerns sagte. Entscheidend sei, dass sie zur Gesamtstrategie passten, wertsteigernd seien und im Laufe der Zeit auch positiv zur Eigenkapitalrendite beitragen. Neben kleineren Transaktionen mit Firmen, deren Produkte und Angebote sich in einer Frühphase befinden, und solchen, die das Angebot des Konzerns ergänzen, sind längerfristig auch große Zukäufe nicht auszuschließen, mit denen das Portfolio erweitert wird.

Bedingung dafür ist laut Schmitz, dass die Nettoverschuldung das Vierfache des EBITDA nicht übersteigt, was das Medizintechnikunternehmen als Randbedingung für ein solides Investment-Grade-Rating ansieht.

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November 17, 2021 05:04 ET (10:04 GMT)