Siemens : Energy gründet Netzwerk für effiziente Energiespeicherlösungen
Am 26. Juni 2020 um 15:12 Uhr
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Siemens Energy gründet "Future of Storage"-Initiative, um nachhaltige Energiesysteme zu fördern
Ökosystem aus Technologiepartnern für Energiespeicherlösungen
Langfristige Zusammenarbeit mit norwegischer EnergyNest bei thermischen Energiespeichern
Siemens Energy gründet die Initiative "Future of Storage". Ziel der Initiative ist die Bündelung von Wissen und der Aufbau eines Ökosystems aus Technologiepartnern, um künftig auf den Kunden zugeschnittene Energiespeicherlösungen anzubieten. Die Dekarbonisierung der weltweiten Energiesysteme gehört zu den wesentlichen Zielen von Siemens Energy. Ein essenzieller Baustein klimafreundlicher Energiesysteme der Zukunft werden effiziente Energiespeicher sein - sie gleichen die schwankenden Einspeisungen erneuerbarer Energien aus und stabilisieren die Netze und sind somit ein wesentlicher Treiber der Dekarbonisierung.
Mit "Future of Storage" wird ein globales Expertenteam gebildet, das von Batterien bis zu thermischen und thermomechanischen Energiespeichern alle verfügbaren Energiespeichertechnologien abdeckt. "Wir wollen jedem Kunden die optimale Energiespeicherlösungen anbieten, die am besten zu seinen Bedürfnissen passt", erklärt Anette Ossege-Schaffrath, die das Team bei Siemens Energy leitet. "Dazu brauchen wir Zugang zu einem breiten Portfolio an Speichertechnologien. Wir müssen über die notwendigen Kompetenzen verfügen und passende Geschäftsmodelle entwickeln. Mit Future of Storage schaffen wir eine wichtige Voraussetzung, um diese Ziele zu erreichen."
"Energiespeicherung ist der Schlüssel zu einer dekarbonisierten Welt", betont Jörn Schmücker, CEO Large Rotating Equipment bei Siemens Energy und Sponsor der Initiative. "Mit Future of Storage und unserem Partner-Ökosystem sind wir in der Lage, unseren Kunden genau die Lösungen anzubieten, die zu ihren Anforderungen passt - und zwar mit dem Vorteil, dass sich die Effizienz und damit die Wirtschaftlichkeit ihrer Anlagen verbessert."
Bereits Anfang Juni ist Siemens Energy eine langfristige Partnerschaft mit dem norwegischen Technologieunternehmen EnergyNest eingegangen. Das Startup ist Anbieter für thermische Energiespeicher. Ziel der Partnerschaft ist es, gemeinsam modularisierte und standardisierte thermische Energiespeicher für Industriekunden anzubieten. EnergyNest hat eine Wärmebatterie entwickelt, die mit erneuerbarer Energie oder mit Abwärme geladen werden kann und die bei Bedarf vollständig erneuerbaren Dampf direkt in die Anlage von Kunden entladen kann. Dadurch wird der Bedarf nach fossil erzeugter Wärme gesenkt und gleichzeitig die Flexibilität der Anlagen erhöht.
Siemens AG veröffentlichte diesen Inhalt am 26 Juni 2020 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen. Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 26 Juni 2020 13:11:07 UTC.
Siemens AG zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Elektro-und Elektronikgeräten. Der Umsatz (vor Bereinigungen innerhalb der Unternehmensgruppe) ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Digitale Industrieausrüstungen (28,2%): automatisierte Produktions-, Montage-, Logistik- und Überwachungssysteme usw.;
- medizinische Geräte (27,8%): Systeme für die medizinische Bildgebung, Labordiagnostik und Hörgerätesysteme usw.;
- Lösungen für smarte Gebäude und Infrastrukturen (25,6%): Lösungen für den Energiewandel, Produkte der Klimatechnik (Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen), Gebäudesicherheitssysteme (Brandmelde- und Brandschutzsysteme, Zugangskontrollsysteme, Videoüberwachung und Einbruchmeldeanlagen usw.), technische Gebäudemanagementsysteme usw.;
- Mobilitätslösungen und -systeme (13,5%): Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungssysteme, Bahnelektrifizierungssysteme, digitale und cloudbasierte Lösungen usw.
Der restliche Umsatz (4,9%) wird insbesondere mit Finanzaktivitäten erzielt (Leasing, Ausrüstungs- und Projektfinanzierung, Finanzberatungsleistungen usw.).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (16,3%), Europa / Gemeinschaft Unabhängiger Staaten / Afrika / Naher Osten (30,8%), Vereinigte Staaten (23,9%), Nord- und Südamerika (5,2%), Asien und Australien (23,8%).