München (Reuters) - Das bröckelnde Geschäft mit Corona-Schnelltests und Probleme mit einem Zulieferer der US-Tochter Varian haben Siemens Healthineers einen Umsatz- und Gewinnrückgang eingebrockt.

Der Umsatz ging im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022/23 (Ende September) auf vergleichbarer Basis um fünf Prozent auf 5,08 Milliarden Euro zurück, das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) brach um 28 Prozent auf 647 Millionen Euro ein, wie der Medizintechnikkonzern am Donnerstag in Erlangen mitteilte. Analysten hatten mit dem Rückgang gerechnet. Die Diagnostik-Sparte rutschte ohne die Schnelltest-Erlöse in die roten Zahlen. Vorstandschef Bernd Montag bekräftigte dennoch die Ziele für das Gesamtjahr und verwies dabei auf den starken Auftragseingang.

(Bericht von Alexander Hübner, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)