FRANKFURT (Dow Jones)--Die Software AG hat im ersten Quartal einen Gewinneinbruch erlitten, die Prognosen der Analysten mit dem Ergebnis aber übertroffen.

Der Umsatz sackte wegen der Umstellung des Geschäftsmodells auf Abos von Softwareverkäufen auf 181 Millionen Euro, während Analysten mit 186 Millionen Euro gerechnet hatten, wie die Darmstädter mitteilten. Im Vorjahreszeitraum hatten die Einnahmen 207 Millionen Euro erreicht. Das EBIT fiel um 34 Prozent auf 15,3 Millionen Euro, verglichen mit Prognosen von 14 Millionen Euro. Unter dem Strich stand ein bereinigtes Ergebnis nach Steuern von 17 Millionen Euro, hier lautete der Analystenkonsens auf 15 Millionen Euro. Vor Jahresfrist hatte das Unternehmen 27,9 Millionen Euro erreicht.

Die Jahresprognose bestätigte der Konzern. Die Software AG rechnet 2021 demnach unverändert mit einer EBITA-Marge (Non-IFRS) von 16 bis 18 Prozent. Der Gesamt-Produktumsatz soll maximal um 5 Prozent wachsen, aber zumindest stabil bleiben. Der Auftragseingang im Digital Business soll gegenüber dem Vorjahr um 15 bis 25 Prozent zulegen, wohingegen im Bereich Adabas & Natural (A&N) mit einem Rückgang von 20 bis 30 Prozent gerechnet wird.

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April 23, 2021 01:19 ET (05:19 GMT)