Die Coronavirus-Pandemie wird Starbucks wohl Milliarden-Umsatzausfälle einbrocken.

Für ihr laufendes drittes Geschäftsquartal prognostizierte die Kaffeehauskette am Mittwoch einen Rückgang des operativen Gewinns um bis zu 2,2 Milliarden Dollar und des Umsatzes von bis zu 3,2 Milliarden Dollar. Starbucks macht die Schließung seiner Geschäfte im Zuge der Pandemie zu schaffen. Der US-Konzern hatte deshalb bereits angekündigt, mit erheblichen Einbußen, Filialschließungen und Betriebsbeschränkungen zu rechnen.

Die weltweit größte Kaffeekette kündigte an, in den nächsten 18 Monaten rund 400 Geschäfte in Amerika dauerhaft zu schließen und die Anzahl der geplanten Neueröffnungen um die Hälfte auf rund 300 in diesem Geschäftsjahr zu reduzieren. Starbucks erwartet zwar, dass sich Umsatzentwicklung im vierten Quartal wohl bessert. In den USA dürfte der flächenbereinigte Umsatz im Gesamtjahr gleichwohl um zehn bis 20 Prozent fallen.