SUMITOMO METAL MINING CO., LTD. Der Nikkei-Aktiendurchschnitt beendete den Tag 0,24% höher bei 27.888,15, nachdem er zuvor einen Höchststand von 28.128,61 Mitte Juli markiert hatte.
Der breiter gefasste Topix erholte sich um 0,36% auf 1.936,28, blieb damit aber hinter seinem Tageshoch von 1.950,63 zurück.
"Nachdem der Nikkei die Marke von 28.100 Punkten erreicht hatte, kam es zu überstürzten Gewinnmitnahmen", sagte ein Marktteilnehmer einer Vermögensverwaltungsgesellschaft.
"Es gibt immer noch Sorgen über die Delta-Variante, so dass plötzliche Erholungen wahrscheinlich gebremst werden."
Japan kämpft mit einer fünften Coronavirus-Welle und verzeichnete am Montag landesweit 12.073 Neuinfektionen, nachdem zwei Tage zuvor ein Rekordhoch erreicht worden war.
Die Hoffnung auf zusätzliche fiskalische Unterstützung erhielt am Dienstag einen Dämpfer, als Finanzminister Taro Aso erklärte, die Regierung erwäge noch nicht, einen zusätzlichen Haushalt aufzustellen.
Auch die schwierigeren Marktbedingungen könnten die Volatilität erhöht haben. Montag war ein nationaler Feiertag in Japan, und das Obon-Fest dauert von Freitag bis nächsten Montag, obwohl die Märkte an beiden Tagen geöffnet sein werden.
Mitsui Mining and Smelting Co war mit einem Anstieg von 8,75 % der Spitzenreiter im Nikkei, was auf die am Freitag veröffentlichten positiven Ergebnisse zurückzuführen ist.
Das Hüttenunternehmen Dowa Holdings stieg um 5,43%, und der Arzneimittelhersteller Otsuka Holdings legte nach den Quartalsergebnissen um 5,39% zu.
Das Konglomerat SoftBank Group legte im Vorfeld der am Dienstag nach Börsenschluss veröffentlichten Ergebnisse um 0,9 % zu.
Auf der anderen Seite sanken Sumitomo Metal Mining Co um 6,61%, nachdem die Erträge die Anleger enttäuschten.
Sony Group rutschte um 2,50% ab, während Nintendo 3,05% verlor, womit sie die beiden schlechtesten Performer unter den 30 Kernwerten des Topix waren. (Berichterstattung durch das Tokioter Marktteam; Bearbeitung durch Ramakrishnan M.)
