Mobilfunkterminierungsentgelte von 0,90 EUR auf 0,78 EUR zum 1. Dezember 2020, einen Rückgang des Materialaufwands für 
Konnektivität aufgrund geringerer Roaming-Umsätze sowie Mixbedingt auf einen niedrigeren Wareneinsatz für 
Mobilfunkhardware zurückzuführen ist. Der Wareneinsatz für Endgeräte und der Materialaufwand für Konnektivität machten 
jeweils 56% und 40% des gesamten Materialaufwands aus. 
- Der Personalaufwand verringerte sich im um -6,4% ggü. VJ und belief sich in Q1 21 auf 140 Mio. EUR (einschließlich -2 
Mio. EUR an Restrukturierungsaufwendungen). Dies ist auf eine niedrigere FTE-Basis und erhaltene 
Sozialversicherungsleistungen für Mitarbeiter der vorübergehend geschlossenen eigenen Shops zurückzuführen, deren 
Gehälter das Unternehmen auf 100% aufstockte. 
- Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen^[3] stiegen um +1,4% und beliefen sich in Q1 21 auf 603 Mio. EUR, darin 
enthalten höhere Restrukturierungsaufwendungen (-13 Mio. EUR ggü. +0 Mio. EUR im Vorjahr) sowie saisonale Effekte. 
Gleichzeitig wurden weitere Effizienzsteigerungen realisiert. Die kommerziellen Kosten (66%) blieben im Jahresvergleich 
weitgehend stabil und spiegeln die Geschäftsdynamik, den Vertriebskanalmix und eine zeitliche Verschiebung der 
Marketingausgaben. Die nicht-kommerziellen Kosten machten 29% aus. Die Gruppengebühren beliefen sich in Q1 21 auf 10 
Mio. EUR (8 Mio. EUR im Vorjahr), einschließlich einer Rückstellung in Höhe von 2 Mio. EUR für vorangegangene Perioden. 
Das OIBDA^[4]-Wachstum beschleunigte sich sequenziell und stieg in Q1 21 um +5,5% ggü. VJ auf 562 Mio. EUR. Die ist 
hauptsächlich auf eine höhere Umsatzqualität und ein effektives C-19-Kostenmanagement zurückzuführen, während die 
anhaltenden C-19-bedingten Roaming-Einbußen eine Belastung darstellten. Exklusive C-19-Einflüsse von rund -5 Mio. EUR 
wäre das OIBDA^4-Wachstum in Q1 21 um +1,0%-Punkte höher ausgefallen. Die OIBDA^4-Marge lag in Q1 21 bei 30,3% 
(+1,5%-Punkte ggü. VJ) und spiegelt die zuvor genannten Effekte wider. 
Die Abschreibungen beliefen sich in Q1 21 auf 574 Mio. EUR, ein Anstieg um +3,8% ggü. VJ. Der Anstieg der 
Abschreibungen ist auf eine Kombination aus der auf das Jahresende 2021 vorgezogenen 3G-Abschaltung und höheren 
Abschreibungen auf Nutzungsrechte an Vermögenswerten zurückzuführen. Das planmäßige Auslaufen der Nutzungsdauer der 
UMTS-Lizenzen zum Ende des Jahres 2020 konnte diesen Anstieg teilweise ausgleichen. 
Das Betriebsergebnis in Q1 21 lag bei -27 Mio. EUR im Vergleich zu -29 Mio. EUR im Vorjahr. 
Das Netto-Finanzergebnis belief sich in Q1 21 auf -10 Mio. EUR gegenüber -15 Mio. EUR in Q1 20 und ist vor allem durch 
geringere Finanzaufwendungen bedingt. Hierin enthalten sind geringere Zinszahlungen infolge einer Anleiherückzahlung 
über 500 Mio. EUR im Februar 2021. 
Die Ertragsteuern betrugen -2 Mio. EUR in Q1 21. 
Das Periodenergebnis betrug -40 Mio. EUR in Q1 21 im Vergleich zu -44 Mio. EUR in Q1 20. 
Die Investitionen (CapEx)^[5] stiegen in Q1 21 um +1,8% ggü. VJ auf 228 Mio. EUR bei einer Investitionsquote von 12,3%. 
Die Investitionen^5 sehen einen Investitionsschwerpunkt im zweiten Halbjahr vor, während Telefónica Deutschland sein 
Programm "Investitionen für Wachstum" umsetzt, um werthaltige Umsatz- und OIBDA^4-Wachstumschancen zu realisieren. 
Der operative Cashflow (OIBDA^4 minus CapEx^5) stieg um +6,3% ggü. VJ und belief sich in Q1 21 auf 319 Mio. EUR. Ohne 
Berücksichtigung von Sondereffekten belief sich der operative Cashflow in Q1 21 auf 333 Mio. EUR, ein Anstieg um +8,1% 
im Jahresvergleich. 
Der Free Cashflow (FCF)^[6] belief sich in Q1 21 auf 248 Mio. EUR im Vergleich zu 241 Mio. EUR in Q1 20. Die 
Leasingzahlungen, hauptsächlich für Mietleitungen und Antennenstandorte, beliefen sich in Q1 21 auf -266 Mio. EUR (-259 
Mio. EUR in Q1 20). Infolgedessen lag der FCFaL im Berichtszeitraum bei -18 Mio. EUR und damit auf dem gleichen Wert 
wie im Vorjahr. 
Das Umlaufvermögen (Working Capital) belief sich auf -73 Mio. EUR in Q1 21. Diese Entwicklung wurde hauptsächlich durch 
einen Rückgang der Investitionsverbindlichkeiten (-80 Mio. EUR), höhere Vorauszahlungen (-32 Mio. EUR), 
Netto-Restrukturierungseffekte (+11 Mio. EUR) sowie sonstige Bewegungen des Umlaufvermögens in Höhe von +29 Mio. EUR 
verursacht. Letztere beinhalten die Entwicklung der Netto-Forderungen in Höhe von +124 Mio. EUR (inklusive Factoring), 
die durch andere Bewegungen des Umlaufvermögens, insbesondere einem Rückgang der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und 
Leistungen und sonstigen Verbindlichkeiten, überkompensiert wurden. 
 
Die konsolidierte Nettofinanzverschuldung^[7] belief sich zum 31. März 2021 auf 3.405 Mio. EUR und lag mit einem 
Verschuldungsgrad von 1,4x^[8] deutlich unter dem vom Unternehmen selbst definierten Zielwert von maximal 2,5x. Im 
Hinblick auf das BBB-Rating des Unternehmens mit stabilem Ausblick durch Fitch ist somit ein komfortabler Spielraum 
gegeben. 
Finanzausblick 2021 bestätigt 
Telefónica Deutschland hat zur virtuellen Hauptversammlung am 20. Mai 2021 eingeladen, um über den Dividendenvorschlag 
von 0,18 EUR je Aktie für das Geschäftsjahr 2020 zu beschließen. 
Telefónica Deutschland bestätigt den Ausblick für das GJ 21 unter Beachtung des kürzlich von der deutschen 
Bundesregierung verabschiedeten neuen Gesetzes für C-19-Beschränkungen, welches bis zum 30. Juni 2021 gültig ist. Die 
anwendbaren Maßnahmen hängen von regionalen Inzidenz-Werten ab. Das Unternehmen beobachtet kontinuierlich das 
C-19-Umfeld und dessen weitere Entwicklungen. 
                           Referenzwert 2020                   Ausblick 2021                       Q1 21 
Umsatz                      7.532 Mio. EUR        Unverändert bis leicht positiv ggü. VJ       +0,2% ggü. VJ 
OIBDA                       2.319 Mio. EUR   Weitgehend unverändert bis leicht positiv ggü. VJ +5,5% ggü. VJ 
bereinigt um Sondereffekte 
Investitionsquote C/S            14,5%                            17-18%                           12,3% 

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