GJ 21 aufgrund starker operativer und finanzieller Performance in GJ 20

DGAP-News: Telefónica Deutschland Holding AG / Schlagwort(e):                  
Jahresergebnis/Vorläufiges Ergebnis                                            
Telefónica Deutschland Holding AG: Zuversichtlicher Ausblick für das GJ 21     
aufgrund starker operativer und finanzieller Performance in GJ 20              
                                                                               
24.02.2021 / 07:29                                                             
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.   
                                                                               
                                                                               
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MÜNCHEN, 24 Februar 2021                                                       
                                                                               
Vorläufige Ergebnisse für Januar bis Dezember 2020                             
                                                                               
Telefónica Deutschland: Zuversichtlicher Ausblick für das GJ 21 aufgrund       
starker operativer und finanzieller Performance in GJ 20                       
                                                                               
- Prognose für GJ 20 erreicht, C-19 Auswirkungen aufgrund starker operativer   
und finanzieller Performance sowie Qualitätsanstieg im Mobilfunknetz           
vollständig absorbiert                                                         
                                                                               
- Dynamik des Kerngeschäfts voll intakt, anhaltende Reisebeschränkungen        
schlagen sich im internationalen Roaming nieder                                
                                                                               
- Umsatzsteigerung in GJ 20 um +1,8% ggü. VJ - Wachstum über alle Umsatzlinien 
                                                                               
- Anhaltende OIBDA[1]-Dynamik +0,2% ggü. VJ in GJ 20 durch Umsatzwachstum und  
weitere Kosteneffizienzen trotz C-19-Belastung                                 
                                                                               
- Investitionsquote von 14,5% in GJ 20 (Q4 20: 18,2%) - Netzqualität auf       
Augenhöhe mit dem Wettbewerb und LTE-Versorgungsauflagen während beschleunigtem
5G-Rollout erfüllt                                                             
                                                                               
- Zuversichtlicher Ausblick für das GJ 21 - untermauert durch bestehende       
Wachstumsdynamik und hohe Netzqualität, gleichzeitig kontinuierliche           
Überwachung und Analyse des C-19-Umfelds                                       
                                                                               
Operative & finanzielle Highlights des vierten Quartals 2020                   
                                                                               
Telefónica Deutschland hatte einen erfolgreichen Start in die Wachstumsära des 
Unternehmens und baut auf dieser Wachstumsdynamik im GJ 21 mit einem klaren    
Fokus auf die Strategieumsetzung auf. Das Geschäftsmodell erweist sich als     
widerstandsfähig, jedoch nicht immun gegen das weltweite C-19-Umfeld.          
Telefónica Deutschland hat seinen vor der Pandemie gesetzten Finanzausblick für
das GJ 20 erreicht und die durch C-19 verursachten Belastungen vor allem im    
internationalen Roaming dank einer starken operativen und finanziellen Leistung
vollständig aufgefangen.                                                       
                                                                               
In einem weiterhin dynamischen, dennoch rationalen Marktumfeld blieb die       
Geschäftsdynamik von Telefónica Deutschland mit einer starken operativen       
Leistung in Q4 20 voll intakt, trotz eines weiteren von der Regierung          
verhängten harten Lockdowns mit Schließung der O2 Shops ab Mitte Dezember. Die 
anhaltend starke Zugkraft des O2 Free Portfolios führte zu einer positiven     
Geschäftsaktivität, die von historisch niedrigen Abwanderungsraten und         
steigenden NPS profitierte, weil die Qualität des O2 Netzes auf Augenhöhe mit  
dem Wettbwerb ist und dank kontinuierlich verbesserter Services. Infolgedessen 
verzeichnete der Umsatz eine starke Wachstumsdynamik in allen Umsatzlinien und 
OIBDA1-Wachstumsmomentum setzte sich fort. Und das, trotz in Summe ~6 Wochen   
C-19-bedingter Ladenschließungen im Verlauf des GJ 20 aufgrund des von der     
Regierung verhängten harten Lockdowns im März/April und seit Mitte Dezember    
2020.                                                                          
                                                                               
Telefónica Deutschland beschleunigte den LTE-Ausbau und startete 5G in den     
ersten 15 deutschen Städten, wobei C-19-Beschränkungen den Netzausbau          
vorübergehend beeinträchtigten. Nichtsdestotrotz hat Telefónica Deutschland die
mit der Bundesnetzagentur vereinbarte Versorgungsauflage von 98% Netzabdeckung 
im GJ 20 erfolgreich erfüllt. Zum ersten Mal wurde Telefónica Deutschlands     
O2-Netz im Test der Zeitschrift "connect" mit der Note "sehr gut"              
ausgezeichnet. Diese Auszeichnung ist eine weitere Bestätigung für den starken 
Netzausbau von Telefónica Deutschland. Darüber hinaus verbessert Telefónica    
Deutschland die Netzabdeckung weiter, indem das Unternehmen sich an weiteren   
Möglichkeiten zur gemeinsamen Nutzung von Netzen beteiligt. Am 19. Januar 2021 
kündigte das Unternehmen eine Absichtserklärung mit der Deutschen Telekom und  
eine ebensolche Vereinbarung mit Vodafone für die bilaterale aktive gemeinsame 
Nutzung von Netzen in sogenannten "grauen Flecken" an. In Summe werden         
mindestens 1.200 Standorte angestrebt. Darüber hinaus beteiligt sich Telefónica
Deutschland an der trilateralen passiven Mitnutzungsvereinbarung der deutschen 
Mobilfunknetzbetreiber zur gemeinsamen Erfüllung der                           
Industrieversorgungsauflagen aus der Spektrumsauktion 2019.                    
                                                                               
Nach dem ersten Jahr der Umsetzung des Programms "Investitionen für Wachstum"  
von Telefónica Deutschland veranstaltete das Unternehmen im Januar 2021 ein    
Strategie-Update, bei dem der erfolgreiche Start des Unternehmens in seine     
Wachstumsära bestätigt wurde. Bei dieser Gelegenheit hob Telefónica Deutschland
seine jüngste Investition in eine 10-prozentige Minderheitsbeteiligung an      
Unsere Grüne Glasfaser (UGG) sowie die bereits erwähnten Möglichkeiten der     
gemeinsamen Netznutzung in "grauen Flecken" hervor und kündigte einen erhöhten 
Dividendenvorschlag von 0,18 EUR pro Aktie für das GJ 20 an. Eine Dividende von
0,18 EUR pro Aktie wird auch die erhöhte Untergrenze für die Jahre 2021 bis    
2023 sein, wodurch die derzeitige Dividendenuntergrenze um ein Jahr verlängert 
wird. Hiermit bekräftigt Telefónica Deutschland ihre starke Verpflichtung zu   
eine attraktiver Aktionärsvergütung, während finanzielle Flexibilität in Zeiten
von C-19 oberste Priorität für das Unternehmen hat.                            
                                                                               
Operatives Ergebnis                                                            
                                                                               
Mobilfunk                                                                      
                                                                               
Der mobile Postpaid-Bereich[2]verzeichnete in Q4 20 eine starke                
Geschäftsaktivität mit +435 Tsd. Nettozugängen (+1.043 Tsd. in GJ 20) im       
Vergleich zu +443 Tsd. In Q4 19 (+1.451 Tsd. in GJ 20) auf Grundlage von       
anhaltend niedrigen Abwanderungsraten und einer anhaltend starken              
Kundennachfrage nach dem gut laufenden O2 Free Portfolio sowie einer robusten  
Leistung der Partnermarken.                                                    
                                                                               
M2M verzeichnete +55 Tsd. Nettozugänge in Q4 20 (+218 Tsd. in GJ 20) gegenüber 
+13 Tsd. in Q4 19 (+4 Tsd. in GJ 19).                                          
                                                                               
Mobilfunk-Prepaid verzeichnete -247 Tsd. Nettoabgänge in Q4 20 (-813 Tsd. in GJ
20) gegenüber -236 Tsd. in Q4 19 (-447 Tsd. in GJ 19), was Saisonalität und den
unveränderten Prepaid-zu-Postpaid-Migrationstrend im Markt widerspiegelt.      
                                                                               
Die Abwanderungsrate im Postpaid-Bereich verbesserte sich um +0,2%-Punkte ggü. 
VJ auf 1,3% in Q4 20 und um +0,1%-Punkte im Jahresvergleich auf 1,4% in GJ 20. 
Die Kundenabwanderung bei der Marke O2 lag weiterhin auf einem noch niedrigeren
Niveau und verbesserte sich um +0,3%-Punkte ggü. VJ auf den historischen       
Tiefstand von 1,0% in Q4 20 und um +0,2%-Punkte im Jahresvergleich auf 1,1% in 
GJ 20. Diese positive Loyalitätsentwicklung ist ein klarer Beleg für die       
anhaltenden Qualitätsverbesserungen und das hervorragende Kundenerlebnis im    
O2-Netz und spiegeln gleichzeitig auch C-19-bedingte niedrigere                
Kündigungseingänge wieder. Infolgedessen verbesserte sich die implizierte      
annualisierte Abwanderungsrate der Marke O2 auf 13,1% in GJ 20 gegenüber 15,5% 
im Vorjahr.                                                                    
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Die Mobilfunkkundenanschlüsse von Telefónica Deutschland erreichten zum 31.    
Dezember 2020 44,3 Mio. (+1,0% ggü. VJ), angetrieben durch ein starkes Wachstum
von +4,6% ggü. VJ im mobilen Postpaid-Bereich ohne M2M, der eine Kundenbasis   
von 23,6 Mio. Zugängen erreichte. Der Anteil der Postpaid-Mobilfunkkunden an   
der gesamten Mobilfunkbasis des Unternehmens lag damit bei 53,3% und stieg im  
Jahresvergleich um +1,8%-Punkte. Die M2M-Anschlüsse beliefen sich zum          
Jahresende auf 1,4 Mio., was einem Zuwachs von +18,3% ggü. VJ entspricht,      
während die Mobilfunkanschlüsse im mobilen Prepaid-Bereich um -4,0% auf 19,3   
Mio. zurückging, was den anhaltenden Trend der Migration von Prepaid zu        
Postpaid im deutschen Markt widerspiegelt.                                     
                                                                               
Die LTE-Kundenbasis wuchs zum 31. Dezember 2020 auf 26,5 Mio. Zugänge, ein Plus
von +7,6% im Jahresvergleich[3], was die anhaltende Nachfrage nach mobilen     
Hochgeschwindigkeits-Datendiensten widerspiegelt. Infolgedessen erreichte die  
LTE-Penetration in der Kundenbasis 61,8%, ein Plus von +4,0%-Punkten ggü. VJ.  
Im Postpaid-Bereich ist die LTE-Penetration sogar noch deutlich höher (~75%).  
                                                                               
Die ARPU-Trends in GJ 20 spiegeln den C-19-bedingten Gegenwind für Roaming     
sowie vernachlässigbare regulatorische Effekte wider, während sich die         
Geschäftsaktivität und die Prepaid-Dynamik mit der Lockerung der harten        
Lockdown-Beschränkungen Anfang des Jahres schnell erholten. ARPU-steigernde    
Effekte aus dem erfolgreichen O2 Free-Portfolio und von Mehrwertdiensten werden
allerdings durch anhaltende C-19-bedingte Belastungen der Roaming-Umsätze      
aufgezehrt. Der Gesamt-ARPU im Mobilfunkgeschäft lag in GJ 20 bei 9,9 EUR, ein 
Rückgang von -1,2% ggü. VJ, und zeigte weitere Anzeichen einer ersten Erholung 
auf 10,0 EUR in Q4 20 (-0,4% im Jahresvergleich vs. -0,6% in Q3 20). Der       
Prepaid-ARPU von 6,1 EUR stieg in GJ 20 um +1,6% ggü. VJ, hauptsächlich        
aufgrund einer geringeren Anzahl an inaktiven SIM-Karten. Der Postpaid-ARPU lag
in GJ 20 bei 13,6 EUR, wobei der Rückgang von -4,4% ggü. VJ hauptsächlich auf  
die zuvor genannten Faktoren zurückzuführen ist. Der Postpaid-ARPU der         
Eigenmarken sank in GJ 20 um -1,1% gegenüber dem Vorjahr. Ohne den             
C-19-bedingten Verlust an Roaming-Umsätzen ist der ARPU-Trend der Eigenmarken  
mit einem Wachstum von +0,1% in GJ 20 und +0,4% in Q4 20 intakt.               
                                                                               
Festnetz                                                                       
                                                                               
Die Zahl der Festnetz-Breitbandkunden lag zum Jahresende 2020 bei 2,3 Mio.     
Zugängen, ein Anstieg von +2,5% im Jahresvergleich, angetrieben durch einen    
starken Anstieg der VDSL-Basis auf 1,8 Mio., dies entspricht einem Wachstum von
+8,8% ggü. VJ. VDSL macht nun 80% der Breitbandkunden im Festnetz aus. In einem
Umfeld mit geringer Kundenfluktuation verzeichnete der                         
Festnetz-Breitbandbereich in Q4 20 einen Zuwachs von 10 Tsd. Nettozugängen (+55
Tsd. in GJ 20) aufgrund der anhaltend starken Nachfrage nach VDSL (+35 Tsd.    
Nettozugänge in Q4 20 und +146 Tsd. in GJ 20).                                 
                                                                               
Die Abwanderungsrate im Festnetz verbesserte sich um +0,1%-Punkte im           
Jahresvergleich auf einen Tiefstand von 0,9% in Q4 20 (0,9% in GJ 20).         
                                                                               
Der ARPU im Festnetz-Breitbandgeschäft setzte seinen Aufwärtstrend mit einem   
Wachstum von +3,4% ggü. VJ auf 23,9 EUR in Q4 20 (+2,3% ggü. VJ auf 23,8 EUR in
GJ 20) fort, was auf das Wachstum des Kundenstamms zurückzuführen ist -        
insbesondere den stetig ansteigenden Anteil an VDSL-Kunden.                    
                                                                               
Finanzergebnisse                                                               
                                                                               
Die Umsatzerlöse setzten ihre Wachstumsdynamik in allen Umsatzlinien fort und  
stiegen in Q4 20 um +2,7% auf 2.023 Mio. EUR (+1,8% auf 7.532 Mio. EUR in GJ   
20). Die Auswirkungen von C-19 beliefen sich in Q4 20 auf ca. -3 Mio. EUR (ca. 
-72 Mio. EUR in GJ 20), gemindert durch einen rückwirkenden positiven Effekt   
aus der Anpassung der Wholesale-Roaming-Preise in Höhe von +14 Mio. EUR.       
Exklusive C-19 Einflüsse wäre das Umsatzwachstum in Q4 20 um +0,2%-Punkte und  
in GJ 20 um +1,0%-Punkte höher gewesen.                                        
                                                                               
Die Umsätze aus Mobilfunkdienstleistungen[4] (MSR) stiegen in Q4 20 um +1,3%   
ggü. VJ auf 1.359 Mio. EUR (5.307 Mio. EUR in GJ 20, +0,1% ggü. VJ) und        
profitierten von einer starken Geschäftsentwicklung der Eigenmarken und einer  
soliden Performance des Partnergeschäfts. Die Auswirkungen von C-19 beliefen   
sich auf ca. -1 Mio. EUR in Q4 20 (ca. -63 Mio. EUR in GJ 20) und wurden durch 
die oben erwähnte positive Auswirkung durch eine Anpassung der                 
Wholesale-Roaming-Preise gemildert. Exklusive C-19 Auswirkungen wäre das       
MSR4-Wachstum in Q4 20 um +0,1%-Punkte und in GJ 20 um +1,2%-Punkte höher      
gewesen.                                                                       
                                                                               
Die Umsätze mit Mobilfunk-Hardware profitierten von Saisonalität,              
einschließlich der Einführung des iPhone 12 in Q4 20, und verzeichneten einen  
Anstieg von +4,4% im Jahresvergleich auf 451 Mio. EUR in Q4 20 (+5,7% ggü. VJ  
auf 1.423 Mio. EUR in GJ 20). Insgesamt blieb die Nachfrage nach hochwertigen  
Mobiltelefonen stark, wobei die Online-Kanäle den Absatz während der           
Lockdown-bedingten Schließung der Ladengeschäfte gut unterstützten.            
                                                                               
Die Umsatzerlöse im Festnetzgeschäft setzten ihren Wachstumskurs fort und      
stiegen in Q4 20 um +7,0% auf 202 Mio. EUR (+6,0% auf 785 Mio. EUR in GJ 20),  
was auf das anhaltende, VDSL getriebene Wachstum der Endkundenbasis            
zurückzuführen ist. Somit verzeichnete der Umsatz im Retail-Festnetzgeschäft   
ein starkes Wachstum von +7,7% bzw. +7,3% in Q4 20 und GJ 20.                  
                                                                               
Die sonstigen Erträge beliefen sich in Q4 20 auf 47 Mio. EUR. In den sonstigen 
Erträgen von 542 Mio. EUR überwiegend im Zusammenhang mit dem                  
Veräußerungsgewinn von +407 Mio. EUR aus der Übertragung von                   
Mobilfunkstandorten an Telxius in Q3 20.                                       
                                                                               
Die betrieblichen Aufwendungen beinhalteten Sondereffekte in Höhe von -11 Mio. 
EUR (hauptsächlich Restrukturierungsaufwendungen) und stiegen in Q4 20 um +2,1%
auf 1.442 Mio. EUR bzw. +1,9% auf 5.391 Mio. EUR in GJ 20 einschließlich       
Sondereffekten von -38 Mio. EUR.                                               
                                                                               
- Der Materialaufwand belief sich in Q4 20 auf insgesamt 672 Mio. EUR, was     
einem Rückgang von                                                             
-3,0% im Jahresvergleich entspricht, der im Wesentlichen auf einen Mix aus der 
rückwirkenden Preisanpassungen für Wholesale-Roaming und die Senkung der       
Mobilfunkterminierungsentgelte zum 1. Dezember 2020 zurückzuführen ist. Der    
Wareneinsatz für Mobiltelefone und der Materialaufwand für Konnektivität       
machten 62% bzw. 38% des gesamten Materialaufwands aus. In GJ 20 stieg der     
Materialaufwand um +2,6% gegenüber dem Vorjahr auf 2.435 Mio. EUR. Dies        
spiegelt die Nachfrage nach Mobiltelefonen, den C-19-bedingten Anstieg des     
Sprachvolumens im Mobil- und Festnetz, die Trends im europäischen Roaming sowie
den höheren Datenverkehr im Festnetz wider.                                    
                                                                               
- Der Personalaufwand belief sich in Q4 20 auf 151 Mio. EUR (611 Mio. EUR in GJ
20) und enthielt -3 Mio. EUR Restrukturierungsaufwendungen (-28 Mio. EUR in GJ 
20). Die Summe der Grundgehälter sank in Q4 20 um -2,5% ggü. VJ (-2,0% ggü. VJ 
in GJ 20), bedingt durch eine im Vergleich zum Vorjahr niedrigere FTE-Basis.   
                                                                               
                                                                               
                                                                               
- Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen[5] beliefen sich in Q4 20 auf 619   
Mio. EUR und enthielten Sondereffekte in Höhe von -8 Mio. EUR (2.345 Mio. EUR  
in GJ 20, einschließlich Sondereffekte in Höhe von -19 Mio. EUR). Die sonstigen
betrieblichen Aufwendungen lagen in Q4 20 um +7,8% über dem Vorjahr (+0,9% ggü.
VJ in GJ 20) und spiegeln höhere kommerzielle Aktivitäten sowie saisonale      
Effekte wider, während weitere Effizienzsteigerungen realisiert wurden. In GJ  
20 machten die kommerziellen und nicht-kommerziellen Kosten 67% bzw. 30% aus.  
Die Gruppengebühren sanken in Q4 20 um -4,0% ggü. VJ auf 9 Mio. EUR und in GJ  
20 um -5,7% ggü. VJ auf 32 Mio. EUR.                                           
                                                                               
Das OIBDA[6] erreichte 639 Mio. EUR in Q4 20, +3,2% ggü. VJ (2.319 Mio. EUR in 
GJ 20, +0,2% ggü. VJ). Die verbesserte OIBDA6-Marge in Q4 20 ist eine Mischung 
aus Umsatzmix, fortgesetzten Effizienzmaßnahmen und anhaltenden C-19-bedingten 
Belastungen der Roaming-Umsätze. Die Auswirkungen von C-19 beliefen sich in Q4 
20 auf ca. -11 Mio. EUR (ca. -58 Mio. EUR in GJ 20) und beinhalteten einen     
rückwirkenden positiven Effekt aus der Anpassung Wholesale-Roaming-Preise von  
+2 Mio. EUR. Die OIBDA6-Marge lag bei 31,6% in Q4 20 (+0,2%-Punkte ggü. VJ) und
30,8% in GJ 20 (-0,5%-Punkte ggü. VJ) und spiegelt die zuvor genannten Effekte 
sowie das Wachstum des margenschwächeren Geschäfts mit Mobilfunk-Hardware      
wider. Exklusive C-19 Einflüsse wäre das OIBDA6-Wachstum in Q4 20 um           
+1,8%-Punkte und in GJ 20 um +2,5%-Punkte höher gewesen.                       
                                                                               
Die Abschreibungen beliefen sich in GJ 20 auf insgesamt 2.369 Mio. EUR, was    
einem Rückgang von -1,9% gegenüber dem Vorjahr entspricht (2.416 Mio. EUR in GJ
19), der hauptsächlich darauf zurückzuführen ist, dass einzelne Vermögenswerte 
der Sachanlagen das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht haben.                   
                                                                               
Das Betriebsergebnis in GJ 20 belief sich auf 314 Mio. EUR, verglichen mit     
einem operativen Verlust von -124 Mio. EUR in GJ 19. Diese Entwicklung wird im 
Wesentlichen unterstützt durch den Veräußerungsgewinn von +407 Mio. EUR aus der
Übertragung von Mobilfunkstandorten an Telxius in Q3 20.                       
                                                                               
Das Netto-Finanzergebnis belief sich in GJ 20 auf -66 Mio. EUR gegenüber -55   
Mio. EUR in GJ 19.                                                             
                                                                               
Im GJ 20 belief sich die Ertragssteuergutschrift des Unternehmens auf +80 Mio. 
EUR (-33 Mio. EUR in GJ 19) als Ergebnis von laufenden Steuern und einem       
latenten Steuerertrag hauptsächlich in Zusammenhang mit der Übertragung von    
Mobilfunkstandorten an Telxius.                                                
                                                                               
Der Nettogewinn belief sich auf 328 Mio. EUR in GJ 20, verglichen mit einem    
Nettoverlust von -212 Mio. EUR in GJ 19.                                       
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Die Investitionen (CapEx)[7] stiegen in Q4 20 auf 368 Mio. EUR bei einer       
Investitionsquote von 18,2%. Im GJ 20 beliefen sich die Investitionen auf      
insgesamt 1.094 Mio. EUR (+4,8% ggü. VJ), was einer Investitionsquote von 14,5%
entspricht. Telefónica Deutschland beschleunigte ihren LTE-Ausbau, wobei       
C-19-Beschränkungen den Netzausbau vorübergehend beeinträchtigten, was zu      
einigen Verschiebungen der Investitionen innerhalb des laufenden               
Investitionsprogramms führte. Nichtsdestotrotz hat Telefónica Deutschland die  
mit der Bundesnetzagentur vereinbarte Versorgungsauflage von 98% Netzabdeckung 
im GJ 20 erfolgreich erfüllt. Telefónica Deutschland hat außerdem 5G in den    
ersten 15 deutschen Städten in Betrieb genommen und wird den Ausbau in den     
kommenden Monaten zügig vorantreiben, um eine Abdeckung von >30% bis Ende des  
Jahres 2021, ~50% bis Jahresende 2022 und eine nahezu vollständige Abdeckung   
bis Ende des Jahres 2025 zu erreichen.                                         
                                                                               
Der operative Cashflow (OIBDA abzüglich CapEx8) belief sich in GJ 20 auf 1.589 
Mio. EUR, einschließlich der zuvor erwähnten Sondereffekte von 364 Mio. EUR.   
Ohne Berücksichtigung von Sondereffekten belief sich der operative Cashflow im 
Jahr 2020 auf 1.225 Mio. EUR, ein Rückgang von -3,6% ggü. VJ.                  
                                                                               
Der Free Cashflow (FCF)[8] betrug in GJ 20 1.896 Mio. EUR, einschließlich 783  
Mio. EUR an Erlösen aus dem Verkauf von Vermögenswerten. Die Leasingzahlungen, 
vor allem für Mietleitungen und Antennenstandorte, beliefen sich auf -547 Mio. 
EUR. Somit lag der FCFaL im Berichtszeitraum bei 1.349 Mio. EUR im Vergleich zu
539 Mio. EUR in GJ 19.                                                         
                                                                               
Das Umlaufvermögen (Working Capital) veränderte sich in GJ 20 um +11 Mio. EUR  
(-148 Mio. EUR in GJ 19). Diese Entwicklung wurde hauptsächlich durch einen    
Anstieg der Investitionsverbindlichkeiten (+94 Mio. EUR), geringere            
Vorauszahlungen (+29 Mio. EUR), Netto-Restrukturierungseffekte (+9 Mio. EUR)   
sowie sonstige Bewegungen des Umlaufvermögens in Höhe von -121 Mio. EUR        
verursacht. Letztere beinhalten die Entwicklung der Netto-Forderungen in Höhe  
von +68 Mio. EUR (inkl. Factoring), die durch andere Bewegungen des            
Umlaufvermögens, insbesondere einem Rückgang der Verbindlichkeiten aus         
Lieferungen und Leistungen und sonstiger Verbindlichkeiten, überkompensiert    
wurden.                                                                        
                                                                               
Die konsolidierte Nettofinanzverschuldung[9] belief sich zum Jahresende 2020   
auf 3.168 Mio. EUR und lag mit einem Verschuldungsgrad von 1,4x[10] deutlich   
unter der selbst definierten Zielgröße von maximal 2,5x. Dies lässt einen      
komfortablen Spielraum im Hinblick auf das BBB-Rating des Unternehmens durch   
Fitch.                                                                         
Finanzausblick 2021                                                            
                                                                               
Das Geschäftsjahr 2021 markiert das zweite Jahr des wachstumsorientierten      
Investitionsprogramms der Telefónica Deutschland. Es wurde ursprünglich auf dem
Strategie-Update des Unternehmens im Dezember 2019 angekündigt und umfasst drei
Wachstumssäulen:                                                               
                                                                               
- Steigerung des Mobilfunkmarktanteils in ländlichen Gebieten bei              
gleichzeitiger Festigung der starken Position in Städten                       
                                                                               
- Intelligente Bündelung von Festnetz- und Mobilfunkprodukten sowie            
Festnetzersatzprodukten (FMS) auf Basis eines technologie-agnostischen Ansatzes
                                                                               
                                                                               
- Nutzung der Chancen im B2B-Markt, insbesondere im Mittelstandssegment (KMU)  
                                                                               
In 2021 wird Telefónica Deutschland auf den Erfolgen des ersten Jahrs ihres    
Investitionsprogramms aufbauen, insbesondere auf dem erheblichen Fortschritt im
4G-Netzausbau (+14 Prozentpunkte Abdeckung) und dem Start des 5G-Netzes Anfang 
Oktober 2020. Damit hat Telefónica Deutschland nicht nur die                   
Versorgungsauflagen aus der Spektrumsauktion 2015 im herausfordernden          
COVID-19-Umfeld erfüllt, sondern auch die Netzqualität erfolgreich auf         
Augenhöhe mit dem Wettbewerb gebracht. Dies wird durch die "sehr gut" Bewertung
für alle deutschen Mobilfunknetze im connect-Test belegt. Dieser entscheidende 
Schritt in der Netzqualität von O2 bildet die Grundlage, um die vorgenannten   
Wachstumschancen zu generieren.                                                
                                                                               
Gleichzeitig wird Telefónica Deutschland den eingeschlagenen Weg der digitalen 
Transformation weiter verfolgen. Das Geschäftsmodell soll 'einfacher, schneller
und besser' werden und damit von Umsatzsteigerungen sowie Effizienzgewinnen    
profitieren. Dabei setzt Telefónica Deutschland auf nachhaltiges Wachstum und  
hat sich im Rahmen der ESG-Ziele verpflichtet, bis 2025 klimaneutral zu werden.
                                                                               
                                                                               
Die Mehrmarken- und Multikanalstrategie bleibt das Rückgrat der                
Vermarktungsstrategie des Unternehmens und Telefónica Deutschland konzentriert 
sich weiterhin auf die ARPU-Steigerung und die Senkung der Kundenabwanderung.  
Postpaid bleibt der stärkste Wertgenerator des Unternehmens, hauptsächlich     
getrieben durch die Performance der eigenen Marke. Im Prepaid-Bereich erwartet 
das Unternehmen die Fortsetzung des aktuellen Pre- zu                          
Postpaid-Migrationstrends. Telefónica Deutschland geht auf Basis der aktuellen 
Marktdynamik in 2021 von einem stabilen Preisumfeld im Premium- und            
Discount-Segment aus und berücksichtigt in Bezug auf die C-19 Auswirkungen den 
von der Bundesregierung beschlossenen harten Lockdown bis zum 7. März 2021.    
                                                                               
Infolgedessen ist die anhaltende Dynamik der Mobilfunkserviceumsätze der       
Telefónica Deutschland weiterhin der Haupttreiber der Umsatzentwicklung des    
Unternehmens. Telefónica Deutschland geht davon aus, dass sich die             
Roaming-Umsätze mit den erwarteten Lockerungen der Reisebeschränkungen im Laufe
des Jahres nur allmählich erholen werden und sich die Roaming-bedingten        
Verluste von Mobilfunkserviceumsätzen gegen Ende des ersten Quartals 2021      
annualisieren werden, das heißt mit dem Jahrestag des ersten harten Lockdowns  
in Deutschland.                                                                
                                                                               
Die Umsätze mit Mobilfunk-Hardware hängen weiterhin von der Marktdynamik sowie 
von den Markteinführungszyklen und der Verfügbarkeit von neuen Smartphones ab. 
Wie in der Vergangenheit sind die Margen im Endgerätebereich unverändert       
weitgehend neutral.                                                            
                                                                               
Im Festnetzgeschäft umfasst der technologie-agnostische Ansatz der Telefónica  
Deutschland alle wichtigen Infrastrukturen (d.h. VDSL, FTTx, Kabel, FMS), so   
dass das Unternehmen die individuellen Kundenbedürfnisse optimal erfüllen kann.
                                                                               
                                                                               
Telefónica Deutschland geht davon aus, dass die regulatorischen Änderungen auch
im Jahr 2021 ihre finanzielle Performance dämpfen werden. Die Umsatzerlöse und 
in geringerem Umfang das OIBDA werden insbesondere durch die negativen         
Auswirkungen der Senkung des Terminierungsentgelts für mobile Sprachminuten von
0,90 EUR-Cent auf 0,78 EUR-Cent ab dem 1. Dezember 2020 und auf 0,70 EUR-Cent  
ab dem 1. Dezember 2021 beeinträchtigt werden.                                 
                                                                               
Vor diesem Hintergrund erwartet Telefónica Deutschland Gruppe im Geschäftsjahr 
2021 einen unveränderten bis leicht positiven Gesamtumsatz gegenüber dem       
Vorjahr und ein weitgehend unverändertes bis leicht positives OIBDA bereinigt  
um Sondereffekte.                                                              
                                                                               
Um diese Wachstumschancen bei Umsatz und OIBDA voll auszuschöpfen, wird        
Telefónica Deutschland ihr netzorientiertes Investitionsprogramm fortsetzen.   
Damit wird die Versorgung in ländlichen Gebieten vor allem mit 4G verbessert   
und in Städten werden vorzugsweise durch 5G die Kapazitäten erhöht. Vor dem    
Hintergrund der deutlich gestiegenen 4G-Versorgung und der hohen               
Datennutzungstrends hat Telefónica Deutschland ihren Plan zur Abschaltung des  
3G-Netzes auf Ende dieses Jahres vorgezogen. Daher verschieben sich die        
Investitionen zunehmend von 4G auf 5G. Darüber hinaus kommt es hauptsächlich   
aufgrund von COVID-19-bedingten Einschränkungen im ersten Jahr (2020) des      
Programms zu Verschiebungen innerhalb des unveränderten                        
Gesamtinvestitionsrahmens. Infolgedessen wird erwartet, dass die               
Investitionsquote im Geschäftsjahr 2021 den Höchstwert von 17 bis 18 %         
erreichen wird.                                                                
                                                                               
Die Annahmen der Telefónica Deutschland basieren auf weitgehend unveränderten  
gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, der aktuellen Wettbewerbsdynamik und 
den bestehenden Wholesale-Beziehungen. Gleichzeitig beobachtet und analysiert  
das Management kontinuierlich die Auswirkungen der jüngsten C-19 Restriktionen 
und Entwicklungen auf das Unternehmen, einschließlich des Starts des           
bundesweiten Impfprogramms.                                                    
                                                                             
                                                                             
  Referenzwert 2020 Ausblick 2021                                              
                                                                               
Umsatz 7.532 Mio. EUR Unverändert bis leicht                                   
positiv ggü. VJ                                                                
                                                                               
OIBDA 2.319 Mio. EUR Weitgehend unverändert bis                                
bereinigt um Sondereffekte leicht positiv ggü. VJ                              
                                                                               
Investitionsquote C/S 14,5% 17-18%                                             
                                                                               
                                                                               
                                                                             
                                                                             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
ANHANG - DATENTABELLEN                                                         
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Weitere Informationen                                                          
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Telefónica Deutschland Holding AG                                              
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Investor Relations                                                             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Georg-Brauchle-Ring 50                                                         
                                                                               
                                                                               
                                                                               
80992 München                                                                  
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Christian Kern, Director Investor Relations; (m) +44 7517 999208               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Marion Polzer, Head of Investor Relations; (m) +49 176 7290 1221               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Eugen Albrecht, Senior Investor Relations Officer; (m) +49 176 3147 5260       
                                                                               
                                                                               
                                                                               
(t) +49 89 2442 1010                                                           
                                                                               
                                                                               
                                                                               
ir-deutschland@telefonica.com                                                  
                                                                               
                                                                               
                                                                               
www.telefonica.de/investor-relations                                           
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Haftungsausschluss:                                                            
                                                                               
                                                                               
                                                                               
Dieses Dokument enthält Aussagen, die vorausschauende Aussagen zur Telefónica  
Deutschland Holding AG (nachstehend "das Unternehmen" oder "Telefónica         
Deutschland") darstellen, die die derzeitigen Ansichten und Annahmen der       
Geschäftsführung von Telefónica Deutschland zu zukünftigen Ereignissen         
widerspiegeln, einschließlich Vorhersagen und Schätzungen und den ihnen        
zugrunde liegenden Annahmen, Aussagen zu Plänen, Zielen und Erwartungen, die   
sich unter anderem auf Absicht, Anschauung oder aktuelle Aussichten der        
Kundenbasis, Schätzungen u. a. zum zukünftigen Wachstum in den                 
unterschiedlichen Geschäftsbereichen und im globalen Geschäft, Marktanteile,   
Finanzergebnisse und andere Aspekte der Geschäftstätigkeit und der Lage        
hinsichtlich des Unternehmens beziehen. Die zukunftsbezogenen Aussagen basieren
auf gegenwärtigen Plänen, Schätzungen und Prognosen. Die vorausschauenden      
Aussagen in diesem Dokument können in einigen Fällen anhand der Verwendung von 
Wörtern wie "erwartet", "antizipiert", "beabsichtigt", "ist der Auffassung" und
ähnlichen Formulierungen oder ihren Verneinungen oder anhand der               
zukunftsbezogenen Art der Besprechung von Strategien, Plänen oder Absichten    
erkannt werden. Solche vorausschauenden Aussagen bieten naturgemäß keine       
Garantie für zukünftige Ergebnisse und unterliegen Risiken und Unsicherheiten, 
von denen die meisten schwer vorauszusagen sind und die im Allgemeinen         
außerhalb der Kontrolle von Telefónica Deutschland liegen, sowie anderen       
wichtigen Faktoren, die dafür sorgen könnten, dass die tatsächlichen           
Entwicklungen oder Ergebnisse wesentlich von denen abweichen, die in den       
vorausschauenden Aussagen des Unternehmens ausgedrückt oder impliziert sind.   
Diese Risiken und Unsicherheiten umfassen die in den von Telefónica Deutschland
bei den betreffenden Regulierungsbehörden für Wertpapiermärkte und insbesondere
bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eingereichten  
Offenlegungsdokumenten erwähnten oder dargelegten Risiken und Unsicherheiten.  
Das Unternehmen übernimmt keine Gewähr dafür, dass sich seine Erwartungen oder 
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oder zur Berücksichtigung bei Eintreten unvorhergesehener Ereignisse.          
                                                                               
                                                                               
                                                                               
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in seiner jeweils gültigen Fassung oder bei Vorlage einer entsprechenden       
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[1] Bereinigt um Sondereffekte. In Q4 20 beliefen sich die Sondereffekte auf   
-11 Mio. EUR an Restrukturierungsaufwendungen. Im GJ 20 betrugen die           
Sondereffekte +364 Mio. EUR inklusive Nettogewinne aus dem Abgang von          
Vermögenswerten von +401 Mio. EUR und Restrukturierungs-aufwendungen in Höhe   
von -38 Mio. EUR. Im Vorjahr enthielten die Sondereffekte                      
Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von +2 Mio. EUR in Q4 (-22 Mio. EUR im GJ
19) und sonstige Aufwendungen in Höhe von -1 Mio. EUR in Q4 sowie im GJ 19.    
                                                                               
                                                                               
                                                                               
[2] Ab dem 1. Januar 2020 wird M2M von Postpaid getrennt ausgewiesen und aus   
Gründen der Vergleichbarkeit auch rückwirkend auf 2019 angewandt.              
                                                                               
                                                                               
                                                                               
[3] Beinhaltet eine technische Anpassung der Datenbank von +3,2 Mio. Kunden in 
Q4 19.                                                                         
                                                                               
                                                                               
                                                                               
[4] Umsätze aus Mobilfunkdienstleistungen beinhalten Grundgebühren und die von 
Kunden entrichteten Gebühren für die Nutzung von Sprachdiensten, SMS und mobile
Daten. Weiterhin sind die Zugangs- und Zusammenschaltungsentgelte sowie weitere
Entgelte enthalten, die andere Anbieter für die Nutzung des Netzes von         
Telefónica Deutschland bezahlen.                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
[5] Beinhaltet sonstige Aufwendungen und Wertminderungen gemäß IFRS 9 in Höhe  
von 10 Mio. EUR in Q4 20 und 69 Mio. EUR in GJ 20 (im Vergleich zu 21 Mio. EUR 
und 77 Mio. EUR in den entsprechenden Zeiträumen des Jahres 2019).             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
[6] Bereinigt um Sondereffekte. In Q4 20 beliefen sich die Sondereffekte auf   
-11 Mio. EUR an Restrukturierungsaufwendungen. In GJ 20 betrugen die           
Sondereffekte +364 Mio. EUR inklusive Nettogewinne aus dem Abgang von          
Vermögenswerten von +401 Mio. EUR und Restrukturierungs-aufwendungen in Höhe   
von -38 Mio. EUR. Im Vorjahr enthielten die Sondereffekte                      
Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von +2 Mio. EUR im Q4 (-22 Mio. EUR in GJ
19) und sonstige Aufwendungen in Höhe von -1 Mio. EUR in Q4 sowie in GJ 19.    
                                                                               
                                                                               
                                                                               
[7] Ohne Zugänge aus Unternehmenszusammenschlüssen und aus aktivierten         
Finanzierungsleasingverträgen (Nutzungsrechte an Vermögenswerten).             
                                                                               
                                                                               
                                                                               
[8] Der Free Cashflow vor Dividenden- und Spektrumzahlungen (FCF) ist definiert
als die Summe des Cashflows aus der betrieblichen Tätigkeit und des Cashflows  
aus der Investitionstätigkeit und wurde exklusive der geleisteten Zahlungen für
die Investitionen in Spektrum sowie exklusive der damit verbundenen geleisteten
Zinszahlungen berechnet.                                                       
                                                                               
                                                                               
                                                                               
[9] Nettofinanzschulden beinhalten kurz- und langfristige zinstragende         
finanzielle Vermögenswerte und zinstragende Verbindlichkeiten sowie            
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, jedoch keine Zahlungen für       
Mobilfunkfrequenzen.                                                           
                                                                               
                                                                               
[10] Der Verschuldungsgrad ist definiert als Nettofinanzschulden geteilt durch 
das um Sondereffekte bereinigte OIBDA für die letzten zwölf Monate.            
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
------------------------------------------------------------                   
                                                                               
                                                                               
                                                                               
24.02.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt  
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate  
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Medienarchiv unter http://www.dgap.de                                          
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
                                                                               
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Sprache:     Deutsch                                                           

Unternehmen: Telefónica Deutschland Holding AG                                 

             Georg-Brauchle-Ring 50                                            

             80992 München                                                     

             Deutschland                                                       

Telefon:     +49 (0)89 24 42 0                                                 

Internet:    www.telefonica.de                                                 

ISIN:        DE000A1J5RX9                                                      

WKN:         A1J5RX                                                            

Börsen:      Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in   
             Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate        
             Exchange                                                          

EQS News ID: 1170647                                                           




MDAX TecDAX



                                       

Ende der Mitteilung  DGAP News-Service



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1170647  24.02.2021