Das Lab und die dort durchzuführenden Tests und Integrationen werden für den Aufbau eines solchen Ökosystems in Deutschland von zentraler Bedeutung sein. Mittel- bis langfristig soll die Öffnung des Ökosystems dauerhaft zu mehr Wettbewerb und Anbietervielfalt auf dem Telekommunikationsmarkt führen. Vor allem sollen sukzessive auch lokale und europäische Player in den ORAN-Markt einsteigen. Und: Eine ORAN-Kompatibilität und die Standardisierung könnten mittelfristig ein Kriterium für die Zertifizierung von kritischen Komponenten werden. So kann ORAN perspektivisch ein Standard werden, den auch existierende Hersteller unterstützen können. Das Open Lab "i14y" wird in Deutschland von einem Konsortium betrieben, zu dem neben der Telefónica Deutschland auch das Softwareentwicklungsunternehmen BISDN, Capgemini Engineering, die Deutsche Telekom, das Netztechnologie-Kompetenz-Zentrum EANTC, das Fraunhofer HHI, highstreet technologies, Nokia, Rohde & Schwarz, TU Berlin sowie Vodafone Deutschland gehören. Das Investitionsvolumen für das Projekt wird sich in den nächsten drei Jahren auf rund 34 Mio. € belaufen. Die Häfte dieser Kosten wird das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) tragen, dass den Projektteilnehmern am 9. November die offizielle Förderurkunde für die Initiative übergeben hat.

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Telefónica Deutschland Holding AG published this content on 09 November 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 09 November 2021 14:34:10 UTC.