Der Einkauf von 100 Prozent Grünstrom ist kein Freischein zur Energieverschwendung. Denn die Energiewende in Deutschland hinkt dem steigenden Stromverbrauch hinterher. Das Energiewirtschaftliche Institut der Universität Köln berechnete 2020, dass in Deutschland 2030 der Stromverbrauch so hoch sein könnte, dass erneuerbare Energien nur 46 Prozent des Stromverbrauches decken würden. Treiber für den Anstieg sind vor allem die Elektromobilität und Wärmepumpen. Über die Steigerung der Stromeffizienz hinaus setzt Telefónica Deutschland/ O2 daher auch auf die Steigerung der Verfügbarkeit und der Qualität des genutzten Grünstroms über Power Puchase Agreements und Eigenstromproduktion. Insbesondere über die sogenannten Power Puchase Agreements investiert das Unternehmen in Anlagen zur Herstellung erneuerbarer Energien. Diese langfristigen Stromabnahmeverträge mit Energieerzeugern erlauben es diesen, beispielsweise Windräder oder andere alternative Energiequellen für Telefónica Deutschland / O2 zu betreiben. Außerdem prüft das Unternehmen Möglichkeiten, eigenen Strom aus erneuerbaren Energien zu produzieren. Ab 2021 sollen erste geeignete Mobilfunkstandorte mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden, um so weitere Stromeinsparpotentiale zu heben.

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Telefónica Deutschland Holding AG published this content on 05 March 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 05 March 2021 06:58:01 UTC.