Gesellschaft...

MEDIENMITTEILUNG

Auswirkungen von COVID-19 zeigen die Relevanz von Netzen für die Gesellschaft
auf


* Der neue Ericsson Mobility Report bescheinigt der digitalen Infrastruktur eine
entscheidende Rolle für die Deckung des Kommunikationsbedarfs in Krisenzeiten.
* Die Vorhersage prognostiziert 190 Millionen 5G-Verträge bis Ende 2020 und 2,8
Milliarden bis Ende 2025 weltweit.
* Die Zahl der kabellosen Festnetzverbindungen (Fixed Wireless Access, FWA) wird
voraussichtlich bis Ende 2025 fast 160 Millionen erreichen und 25 Prozent des
weltweiten mobilen Netzdatenverkehrs ausmachen.

 
Stockholm/Bern, 18. Juni 2020. Ericsson erwartet, dass die weltweite Zahl der
5G-Verträge bis Ende 2020 über 190 Millionen und bis Ende 2025 2,8 Milliarden
erreichen wird. Diese Prognosen sind in der Juni-Ausgabe 2020 des Ericsson
Mobility Report enthalten, zusammen mit Prognosen zum Wachstum des Datenverkehrs
und zu regionalen Abonnements.
 
Der Bericht befasst sich auch eingehend mit der Rolle von Netzwerken und
digitaler Infrastruktur bei der Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Lebens
und der Vernetzung von Familien während der COVID-19-Pandemie.
 
Fredrik Jejdling, Executive Vice President und Head of Networks, Ericsson, sagt:
"Die Verbreitung von COVID-19 hat Menschen auf der ganzen Welt dazu
veranlasst, ihr tägliches Leben zu ändern und in vielen Fällen von zu Hause
aus zu arbeiten oder zu studieren. Dies hat zu einer raschen Verlagerung des
Netzverkehrs von Geschäfts- in Wohngebiete geführt. Der jüngste Mobility
Report von Ericsson zeigt, dass Mobil- und Festnetze zunehmend eine noch
größere Rolle in der kritischen nationalen Infrastruktur spielen werden."
 
Während sich das Wachstum der 5G-Veträge in einigen Märkten infolge der
Pandemie verlangsamt hat, wird dies von anderen Märkten, ausgeglichen, in denen
sich die Entwicklung beschleunigt. Das hat Ericsson dazu veranlasst, seine
Prognose für die Anzahl der weltweiten 5G-Verträge zum Jahresende 2020
anzupassen.
 
"Über die reine Anzahl von 5G-Verträgen hinaus wird seine Auswirkung
letztlich auch an den Vorteilen gemessen werden, die 5G für Menschen und
Unternehmen mit sich bringt", fügt Jejdling hinzu. "5G wurde für
Innovationen geschaffen und diese Krise hat den wahren Wert von Konnektivität
verdeutlicht und die Rolle, die sie bei der Wiederankurbelung der Wirtschaft
spielen kann", fügt Jejdling hinzu.
 
Wert der digitalen Infrastruktur
Verhaltensänderungen aufgrund des Lockdowns haben zu messbaren Veränderungen
bei der Nutzung von Fest- und Mobilfunknetzen geführt. Der größte Teil des
Datenverkehrszuwachses wurde von den Festnetzen der Privathaushalte absorbiert,
die ein Wachstum von 20 bis 100 Prozent verzeichneten. Viele Anbieter stellten
jedoch auch eine Nachfragespitze in ihren Mobilfunknetzen fest.
 
In einer kürzlich vom Ericsson Consumer Lab durchgeführten Studie geben 83
Prozent der Befragten aus 11 Ländern an, dass die IKT ihnen bei der
Bewältigung der sozialen Distanzierung sehr geholfen hat. Die Ergebnisse zeigen
eine zunehmende Akzeptanz und Nutzung von IKT-Diensten wie E-Learning und
Wellness-Apps, die den Verbrauchern geholfen haben, sich an neue Realitäten
anzupassen.
 
Mit Blick auf die Zukunft sagen zwar 57 Prozent, dass sie Geld für die
finanzielle Sicherheit sparen werden, ein Drittel plant jedoch, in 5G und ein
verbessertes Breitband zu Hause zu investieren, um besser auf eine mögliche
zweite Welle von COVID-19 vorbereitet zu sein.
 
FWA nimmt eine erweiterte Rolle ein
Es wird prognostiziert, dass die FWA-Verbindungen bis Ende 2025 fast 160
Millionen erreichen werden - insgesamt etwa 25 Prozent des weltweiten
mobilen Netzwerkdatenverkehrs. Ende 2019 betrug der weltweite FWA-Datenverkehr
schätzungsweise etwa 15 Prozent des globalen Gesamtdatenverkehrs. Nun wird er
voraussichtlich um fast das Achtfache ansteigen und im Jahr 2025 53 Exabyte
erreichen Das etspricht etwa 25 Prozent des weltweiten Gesamtdatenverkehrs im
Mobilfunknetz.
 
FWA über 4G oder 5G ist eine zunehmend kosteneffiziente Alternative für die
Bereitstellung von Breitbandverbindungen. Mehrere Faktoren treiben den FWA-Markt
an: die Nachfrage von Verbrauchern und Unternehmen nach digitalen Diensten
zusammen mit staatlich geförderten Programmen und Subventionen.
 

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Weitere Informationen und Unterlagen:

* 
Kompletter Ericsson Mobility Report
(https://www.ericsson.com/en/mobility-report)

* 
Weitere Medienunterlagen, Hintergrundinformationen und hochauflösende Fotos
finden Sie unter www.ericsson.com/press
(https://eur02.safelinks.protection.outlook.com/?url=http%3A%2F%2Fr2.newsbox.ch%2Fd329%2Fsh%2Frd171587%2Fp616409%2Fc17924%2Fpress-center&data=02%7C01%7Cclaudio.looser%40furrerhugi.ch%7C5cedf5ea6bed43e0f99d08d6d2c20d81%7C165c161a0cd34412990dbe49aa33aaac%7C0%7C0%7C636928128240232151&sdata=txjEQlpDnTBJpl3PnX2Pur1lzECzLncXV%2Bhaulu%2FwgE%3D&reserved=0).


 
Medienkontakt
Martin Ostermeier, Head of External Communications CU Western Europe
Tel: +49 (0) 211 534 1157 // eMail: mailto:ericsson.presse@ericsson.com
 
Über Ericsson
Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und
-dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. 40 Prozent des
weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt.
Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision
einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein / ihr
volles Potenzial ausschöpfen kann.
 
Aktuell hält Ericsson 91 kommerzielle Vereinbarungen und Verträge mit
Mobilfunknetzbetreibern weltweit. Darüber hinaus ist Ericsson an einem
Grossteil aller kommerziell eingeführten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den 39
durch Ericsson unterstützten 5G-Livenetzen weltweit zählen unter anderem auch
Netze in Deutschland und der Schweiz. www.ericsson.com/5G
(https://eur02.safelinks.protection.outlook.com/?url=http%3A%2F%2Fwww.ericsson.com%2F5G&data=02%7C01%7CClaudio.Looser%40furrerhugi.ch%7Cb50dc5e5255f404667b308d8014ad97a%7C165c161a0cd34412990dbe49aa33aaac%7C0%7C0%7C637260768563517809&sdata=FlpbiMpTKNzFYntB7FbjHyoxSt2pttynJK02MArvtLg%3D&reserved=0)
 
Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 99.400
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern
zusammen. 2019 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von CHF 23 Milliarden.
Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.
 
In der Schweiz ist Ericsson seit 1964 tätig und beschäftigt heute am Hauptsitz
in Bern rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ericsson stellt mit seiner
Soft- und Hardware über 60 Prozent des Schweizer Mobilfunkverkehrs sicher.



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