Europäische Studien zeigen, dass eine Volkswirtschaft mit der Erhöhung ihres Digitalisierungsgrades bis zu 1,9 Prozent mehr Wachstum pro Jahr erzielen kann. Auch die aktuelle Wirtschaftskrise in Folge des Corona-Virus zeigt, dass sich digitalisierte Unternehmen schneller an die neue Situation anpassen und besser durch die Krise kommen. So werden beispielsweise in der Industrieproduktion Maschinen mit Maschinen über den Mobilfunk vernetzt. Internet-of-Things-Lösungen und Sensorik optimieren Produktionsabläufe. Die vernetzten Maschinen arbeiten reibungslos miteinander und produzieren weniger Ausschuss. Eventuelle Störungen können frühzeitig durch vorausschauende Instandhaltung vermieden werden. Zudem können Maschinen in Leerzeiten automatisiert abgeschaltet und deren Lebensdauer kann verlängert werden. Das macht Unternehmen produktiver und gleichzeitig nachhaltiger. Denn optimale Produktionsabläufe schonen Ressourcen und bieten Potenzial zur Senkung der CO2-Emissionen. Jenseits der etablierten Industrieproduktion entwickeln Unternehmen neue digitale Produkte und Geschäftsmodelle, die den Wohlstand stärken und gleichzeitig der Verwirklichung von Nachhaltigkeitszielen dienen. Wayra, Telefónicas Startup Accelerator, fördert solche Unternehmen, wie etwa Fold AI. Das Unternehmen erfasst mit Sensorendaten in Wäldern, auf deren Grundlage beispielsweise Förster über ein Dashboard, diverse Apps, und eine 5G-Übertragung den Zustand ihrer Bäume in Echtzeit erfassen. Mögliche Bedrohungen werden schon in der Entstehung erkannt und es kann ihnen entgegengewirkt werden. Die digitale Infrastruktur von Telefónica Deutschland / O2 und insbesondere der neue 5G-Standard sind das Trampolin, auf dem Unternehmen und Menschen derartige nachhaltige Anwendungen und Geschäftsmodelle verwirklichen. Wirtschaftswachstum muss bei den Menschen ankommen. Derzeit ist die Digitalisierung ein Beschäftigungstreiber. Ob das in Zukunft so bleibt ist offen. In einer Studie zeigen das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und das Bundesinstituts für Berufsbildung, dass bis zum Jahr 2035 die Zahl der vorhandenen Arbeitsplätze stabil bleibt. Es werden etwa 1,5 Millionen Arbeitsplätze durch die Digitalisierung wegfallen und im gleichen Zeitraum können auch 1,5 Millionen Jobs entstehen. Allerdings werden sich die verfügbaren Jobs ändern. Um möglichst viele Arbeitskräfte auf die digitale Reise mitzunehmen, müssen Unternehmen ihre Verantwortung für die Mitarbeiter wahrnehmen und ihnen Sicherheit, Orientierung und vor allem Weiterbildung ermöglichen. Telefónica Deutschland / O2 entwickelt im Dialog mit ihren Mitarbeitern Programme, Fortbildungsinitiativen, Werkzeuge und Leitplanken, die das Unternehmen und seine Mitarbeiter bis zum Jahr 2022 nachhaltig fit für die digitale Zukunft machen.

Telefónica Deutschland Holding AG veröffentlichte diesen Inhalt am 30 November 2020 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 30 November 2020 08:56:00 UTC.

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