MÜNCHEN (dpa-AFX) - Mit einem neuen Gemeinschaftsunternehmen wollen der spanische Telefonica-Konzern und die Allianz-Versicherung offenbar eigene Glasfaseranschlüsse anbieten. Beide Unternehmen seien zur Hälfte an dem Joint Venture mit einem Gesamtinvestment von 2,4 Milliarden Euro beteiligt, berichtete die Zeitung "Expansion" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Andere Medien berichteten gar von einer Investitionssumme in Höhe von 5 Milliarden Euro.

Eine Vereinbarung zwischen der Allianz und der Telefonica-Tochter Telefonica Infra werde in den kommenden Wochen erwartet, schrieb das Blatt. Bis zu zwei Millionen Haushalte - vor allem im ländlichen Raum - könnten dann an das neue Glasfasernetz angeschlossen werden. Die Unternehmen äußerten sich zunächst nicht zu dem Bericht./ngu/jha/fba