Tertiary Minerals plc gab bekannt, dass das Unternehmen sein erstes Bohrprogramm auf dem Jacks-Kupferprojekt (Jacks) in Sambia abgeschlossen hat. Jacks liegt innerhalb der Explorationslizenz 27069-HQ-LEL, die von dem lokalen Partner Mwashia Resources Limited (Mwashia) gehalten wird. Tertiary hat eine exklusive Option auf eine bis zu 90%ige Joint-Venture-Beteiligung an der Lizenz.

Nach Abschluss der Vereinbarung mit Mwashia holte Tertiary alle verfügbaren historischen Explorationsdaten ein, führte eine räumlich integrierte Datenprüfung durch und erstellte ein vorläufiges geologisches Modell. Daraus ergab sich, dass das Gebiet des Jack's-Projekts ein attraktives Bohrziel darstellt, in dem historische Bohrungen eine signifikante Kupfermineralisierung ergaben und das nach Ansicht des Unternehmens eine weitere Exploration rechtfertigt. Da die historischen Daten nur eine begrenzte Positionsgenauigkeit der historischen Bohrlöcher zuließen, führte das Unternehmen entlang und zwischen den Profilen der historischen Bohrungen geochemische Bodenanalysen mit einem pXRF-Analysator durch, um die Auswahl der Bohrziele zu erleichtern.

Dabei wurden mehrere starke Kupferanomalien identifiziert, die in Korrelation mit der historischen Bodengeochemie eine räumliche Verfeinerung des interpretierten geologischen Modells ermöglichten. Im Mai 2022 beauftragte Tertiary Ox Drilling mit der Durchführung eines Diamantbohrprogramms, wobei die geologische Aufsicht und das Bohrmanagement von GeoQuest Limited übernommen wurde. Es wurden vier Bohrungen auf zwei Traversen im Abstand von ca. 150 m durchgeführt, was insgesamt 746 m Bohrungen ergibt.

Während des Bohrprogramms wurden die Bohrkerne ausgerichtet und eine vorläufige Analyse mittels tragbarer pXRF durchgeführt, um eine Echtzeitinterpretation der Bohrabschnitte zu ermöglichen und die Positionierung der nachfolgenden Bohrungen zu erleichtern. Alle Bohrlochkragen wurden per GPS vermessen und die Vermessung des Bohrlochs wurde vor dem Verstopfen und Markieren der Bohrlöcher im Feld abgeschlossen. Die systematische Analyse der Bohrkerne mit dem pXRF-Verfahren hat ergeben, dass alle vier Bohrlöcher eine Kupfermineralisierung durchschnitten haben.

Die pXRF-Analysen sind zwar ein guter Anhaltspunkt für das Vorkommen von Mineralisierungen, doch müssen die pXRF-Ergebnisse nun durch eine anschließende Laboranalyse bestätigt und quantifiziert werden. Daher wurden 186 Proben aus dem Bohrkern vor Ort entnommen und zusammen mit internen QA/QC-Proben zur Analyse an SGS Laboratories in Kalulushi geliefert. Das Unternehmen erwartet, dass die Analyseergebnisse innerhalb weniger Wochen vorliegen werden.