Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) hat gerade einige beeindruckende Produkte vorgestellt. Neben den iPhones Xr, Xs und Xs Max überzeugte auch die Apple Watch Series 4. Allerdings machte sie dem weltgrößten Uhrenhersteller Swatch (WKN: 865126 / ISIN: CH0012255151) nicht allzu viel Angst. Schließlich erhoffen sich die Schweizer von der Apple Watch sogar positive Effekte für die gesamte Uhrenindustrie.

Eine Smartwatch hat das Potenzial, selbst junge Menschen auf den Geschmack zu bringen. Nach einer Smartwatch würden sie sich irgendwann auch eine klassische Uhr für das Handgelenk zulegen. Allerdings muss sich Swatch nicht auf die Hilfe anderer verlassen, um Erfolge beim Uhrenverkauf einzufahren.

Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres wies Swatch einen Rekordumsatz aus. Auch weil sich die chinesischen Kunden wieder ausgabefreudiger zeigten, nachdem Swatch und der Luxusgüterindustrie in den vergangenen Jahren zeitweise eine gewisse China-Delle zu schaffen machte. Zudem gehört die Uhrenindustrie inzwischen zu den größten Profiteuren des Schweizer Freihandelsabkommens mit China.

FAZIT. Die Swatch-Aktie musste ihre seit Ende 2016 laufende Erholung zuletzt unterbrechen. Allerdings dürfte die Pause nicht allzu lange andauern. Der weltgrößte Uhrenhersteller hat gezeigt, dass er selbst eine zwischenzeitliche Delle bei den Verkäufen von Luxusgütern in China, den starken Schweizer Franken und die neue Konkurrenz meistern kann.

Wer gehebelt von Kurssteigerungen der Swatch-Aktie profitieren möchte, setzt beispielsweise auf entsprechende Hebelprodukte, wie diesen HVB Mini Future Bull (WKN: HX43ZA / ISIN: DE000HX43ZA9). Für Shorties existieren ebenfalls genügend passende Produkte, wie dieser Mini Future Bear auf den schweizerischen Uhrenkonzern (WKN: HX39AJ / ISIN: DE000HX39AJ1).

Bildquelle: Pressefoto © The Swatch Group AG