Biel (Schweiz), 5. Februar 2015
  • Bruttoumsatz des Konzerns steigt erstmals auf über CHF 9 Mia , ein Plus von 4.6% gegenüber dem Vorjahr, dies trotz negativen Wechselkurseffekten.
  • Wachstum von 3.0% im Nettoumsatz auf CHF 8 709 Mio .
  • Im Uhren- und Schmucksegment, ohne Produktion, wächst der Bruttoumsatz um 5.6%, der Nettoumsatz um 3.9%.
  • Schaffung von über 2100 neuen Arbeitsstellen, wovon 770 in der Schweiz.
  • Betriebsgewinn von CHF 1 752 Mio und operative Marge von 20.1% (Vorjahr 27.4% mit Einbezug des einmaligen Sondereffektes der Tiffany Schadenersatzzahlung von über CHF 400 Mio ).
  • In der zweiten Jahreshälfte 2014 bewusste Mehrinvestitionen im Marketing in die Wachstumsmärkte USA, Japan und Mainland China mit einem Effekt von über 3 Prozentpunkten auf die operative Marge.
  • Konzerngewinn von CHF 1 416 Mio mit einer Netto-Umsatzrendite von 16.3% (Vorjahr 22.8% immer mit dem Sondereffekt Tiffany).
  • Eigenkapital steigt auf CHF 10.7 Mia , entsprechend einer Erhöhung der Eigenkapitalquote von 82.3% im Vorjahr auf 83.7% im 2014.
  • Trotz der Turbulenzen in den Währungen wird eine unveränderte Dividende von CHF 7.50 pro Inhaberaktie und CHF 1.50 pro Namenaktie vorgeschlagen.
  • Nach einem starken Dezember 2014 in CHF, hat das Jahr 2015 mit einem starken Januar sehr vielversprechend begonnen, natürlich gerechnet in Lokalwährungen.
  • Die strategisch einmalige Positionierung der Swatch Group , mit ihren Marken in allen Segmenten und einem eigenen weltweiten Filialnetz mit eigenen Ladenketten, wird es der Gruppe erlauben, trotz der Situation des stark überbewerteten Schweizer Frankens, weiteres starkes Wachstum in Lokalwährung im hohen einstelligen Bereich zu generieren und gleichzeitig weitere gesunde Gewinne zu erwirtschaften. Die Swatch Group wird ihre langfristige Strategie der Investitionen in Innovationen, Maschinen, die Distribution wie auch in die Mitarbeiter weiter führen wie bisher und auch den Produktionsstandort Schweiz weiter ausbauen.
Ausblick 2015

Nach einem starken Dezember 2014 in Schweizer Franken, hat das Jahr 2015 mit einem starken Januar sehr vielversprechend begonnen, natürlich gerechnet in Lokalwährungen. Mit dem Entscheid der Schweizerischen Nationalbank vom 15. Januar 2015 den Euro Mindestkurs nach drei Jahren aufzugeben und erhöhte Negativzinsen auf Girokonten einzuführen, wurde der negative Wechselkurseffekt für das 2015 bereits vorweggenommen; der Schweizer Franken stieg innerhalb eines Tages auf die Parität zum Euro, oder sogar leicht darüber.

Der Konzern ist mit den 20 Marken, deren eigenen Produktion und dem weltweiten Vertriebsnetz sehr gut aufgestellt. Marketinginvestitionen und Vertriebskosten in Fremdwährungen, oder Gesellschaften wie Harry Winston in den USA oder Rivoli im Mittleren Osten, deren Aufwände ebenfalls in Lokalwährungen erfasst werden, dämpfen teilweise den negativen Effekt des überbewerteten Schweizer Frankens ab. Zudem reagieren einige Marken des Konzerns in einzelnen Märkten mit Preisanpassungen zwischen 5% bis 7%, was ebenfalls die sehr schlechte Währungssituation teilweise ausgleichen wird.

Die Anzahl der angemeldeten Patente der Swatch Group erreichte im 2014 wieder einen neuen Rekord, was sich auch in zahlreichen innovativen Produktelancierungen im 2015 in allen Segmenten widerspiegeln wird.

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Investoren

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Swatch Group: Kennzahlen 2014 - PDF-Dokument mit mehr Einzelheiten (598 KB)
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