Von Giulia Petroni

BARCELONA (Dow Jones)--Beflügelt von steigenden Öl- und Gaspreisen hat Total zum Jahresstart einen sprunghaften Ergebnisanstieg verzeichnet. Der französische Energiekonzern warnte jedoch vor einem anhaltend volatilen wirtschaftlichen Umfeld. Im ersten Quartal erreichte der Nettogewinn 3,34 Milliarden Dollar, verglichen mit 34 Millionen Dollar im Vorjahr.

Die Förderung von Öl und Gas ging im Jahresvergleich um 7 Prozent auf 2,86 Millionen Barrel Öläquivalent pro Tag zurück. Total bestätigte, dass für das Gesamtjahr eine stabile Produktion angepeilt wird, die vom Neustart der der Förderung in Libyen profitieren sollte.

Der Umsatz belief sich im ersten Quartal auf 43,74 Milliarden Dollar, verglichen mit 43,87 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der Verschuldungsgrad lag per Ende März bei 19,5 Prozent. Total strebt für das Gesamtjahr Einsparungen bei den Betriebskosten von 500 Millionen Dollar und Produktionskosten von rund 5 Dollar pro Barrel Öläquivalent an.

Es wird erwartet, dass die Nettoinvestitionen zwischen 12 und 13 Milliarden Dollar liegen werden, wovon die Hälfte in erneuerbare Energien und Strom fließen wird.

Der Vorstand habe entschieden, eine erste Zwischendividende von stabilen 66 Euro-Cent für 2021 auszuschütten, teilte der Konzern mit.

Kontakt zur Autorin: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/rio/jhe

(END) Dow Jones Newswires

April 29, 2021 03:26 ET (07:26 GMT)