Bei den deutschen Herstellern fiel das Bild gemischt aus: Mercedes meldete einen Rückgang von rund 23 Prozent auf rund 20.000 Fahrzeuge, während BMW minimal auf knapp 22.000 Stück zulegte. Volkswagen konnte den Absatz hingegen kräftig um knapp 13 Prozent auf 30.520 steigern.

Vor allem klassische Pkw verkauften sich im Juli bei vielen Herstellern schlecht. Der Absatz mit größeren SUV's zog indes zumeist an. Branchenexperten sprachen von einem möglichen Ausrutscher im Juli, nachdem der Absatz im ersten Halbjahr branchenweit zugelegt hatte.

Der zweitgrößte US-Hersteller Ford musste im abgelaufenen Monat einen Verkaufsrückgang von 3,1 Prozent auf rund 194.000 Fahrzeuge hinnehmen. General Motors legt seit einiger Zeit keine monatlichen Zahlen mehr vor. Experten erwarten aber auch bei dem größten US-Autobauer geringere Absätze. Toyota schlug mit knapp 209.000 Fahrzeugen knapp sechs Prozent weniger los. Bei Fiat Chrysler gab es indes einen Zuwachs von 5,9 Prozent auf knapp 171.000 Stück.