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28. April 2020
1Q20: USD 1,6 Mrd. Reingewinn, RoCET1 17,7%
Vorsteuergewinn USD 2,0 Mrd., +30% YoY und Reingewinn +40% YoY; Rendite auf das harte Kernkapital (RoCET1)117,7%; Aufwand-Ertrags-Verhältnis 72,3%; verwässertes Ergebnis pro Aktie USD 0.43
Starke Kapitalposition: harte Kernkapitalquote (CET1) 12,8%, Leverage Ratio des harten Kernkapitals (CET1)23,8%, Tier 1 Leverage Ratio2,35,4%; alle Werte unter Ausklammerung von regulatorischen Erleichterungen
In einem höchst volatilen und unsicheren Marktumfeld blieb UBS eine verlässliche Partnerin für ihre Kunden und gewährte deutlich mehr Kredite als im staatlichen Unterstützungsprogramm vorgesehen
UBS bewies über alle Bereiche hinweg eine hohe Widerstandsfähigkeit im operativen Geschäft, sichert eine durchgehende Verfügbarkeit und verzeichnet eine erhebliche Zunahme des Geschäftsvolumens und der Kundeninteraktionen
UBS setzt sich voll und ganz dafür ein, ihren Teil zur Eindämmung der Auswirkungen der COVID-19-Krise beizutragen, und unterstützt Mitarbeitende, Kunden und die Gesellschaft
Zürich, 28. April 2020 - Das Ergebnis von UBS im ersten Quartal 2020 widerspiegelt hohe Kundentransaktionsvolumen in Global Wealth Management und der Investment Bank. Der Geschäftsertrag stieg trotz höherer Wertberichtigungen für Kreditrisiken um 10%, während der Geschäftsaufwand um 4% zunahm. Der Vorsteuergewinn stieg YoY um 30% auf USD 2008 Millionen, während das Aufwand-Ertrags- Verhältnis des Konzerns sich um 6,1 Prozentpunkte auf 72,3% verbesserte. Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn betrug USD 1595 Millionen, ein Plus von 40% YoY. Die ausgewiesene Rendite auf das harte Kernkapital1(RoCET1) lag bei 17,7%. Zu diesem Ergebnis trugen alle Unternehmensbereiche mit einer starken Performance und ohne Einfluss von Sonderfaktoren bei.
«Wir gehen diese unruhigen Zeiten aus einer Position der Stärke heraus an, weil wir in den letzten Jahren unsere Strategie diszipliniert umgesetzt, unsere Risiken bewirtschaftet und laufend in Technologie investiert haben. Das Quartal zeichnete sich aus durch Höchstleistungen in jeder Hinsicht und definierte den wahren Charakter des Unternehmens und seiner Mitarbeitenden. Wir konnten unseren Kunden mit Beratung, Krediten und Liquidität zur Seite stehen, als sie Hilfe am dringendsten benötigten, und unterstützten die Gemeinschaften, in denen wir tätig sind. Dabei können wir weiterhin Wert für unsere Aktionäre schaffen.»
Sergio P. Ermotti, Group Chief Executive Officer
Wie bereits angekündigt, weist UBS in ihrer Finanzberichterstattung künftig keine bereinigten Kennzahlen mehr aus, weil die früheren Effizienzprogramme abgeschlossen sind und die Finanzziele künftig auf ausgewiesenen Zahlen basieren.
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 28. April 2020 | Seite 1 von 13 |
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Global Wealth Management (GWM) verbuchte einen Vorsteuergewinn von USD 1218 Millionen. Dieser Anstieg um 41% YoY ist auf einen hervorragenden Geschäftsertrag zurückzuführen, der von einer hohen Kundenaktivität und Fortschritten bei strategischen Initiativen getragen wird. Alle Regionen verzeichneten eine zweistellige Zunahme des Vorsteuergewinns. Personal & Corporate Banking erzielte einen Vorsteuergewinn von USD 334 Millionen, was einem Minus von 14% YoY entspricht. Dieser Rückgang ist den Wertberichtigungen für Kreditrisiken zuzuschreiben, die die solide operative Performance neutralisierten. Der Vorsteuergewinn in Asset Management nahm um 52% YoY auf USD 157 Millionen zu, mit einer positiven Operating Leverage von 11% sowie sehr kräftigen Nettoneugeldzuflüssen. In der Investment Bank stieg der Vorsteuergewinn vor allem infolge der deutlich höheren Kundenaktivität im Global-Markets-Geschäft und der guten Ergebnisse von Global Banking auf USD 709 Millionen. Die annualisierte Rendite auf zugeteiltem Eigenkapital belief sich auf 22,8%. Group Functions verzeichnete einen Vorsteuerverlust von USD 410 Millionen. Dieser war primär negativen Erträgen infolge von Asymmetrien in der Rechnungslegung, die zu einem Mittelwert von null zurückkehren dürften, sowie Bewertungsverlusten zuzuschreiben.
Das Ergebnis von UBS im ersten Quartal 2020 umfasste Wertberichtigungen für Kreditrisiken von insgesamt USD 268 Millionen. Dies entspricht 5 Basispunkten der Kreditkosten für das Kreditportfolio des Konzerns4.
Die Kapitalposition von UBS ist nach wie vor stark: Ihre Kapitalquoten stehen im Einklang mit ihren Zielen und übertreffen die regulatorischen Vorgaben deutlich. Unter Ausklammerung vorübergehender Konzessionen oder Erleichterungen2wies UBS per 31. März 2020 eine harte Kernkapitalquote (CET1) von 12,8% (Vorgabe: ~13% oder 12,7-13,3%), eine Leverage Ratio des harten Kernkapitals (CET1) von 3,8% (Vorgabe: ~3,7%) und eine Tier 1 Leverage Ratio3von 5,4% aus.
Ausblick
Die COVID-19-Pandemie und die zu ihrer Eindämmung ergriffenen Massnahmen haben die globalen Konjunkturaussichten auf absehbare Zeit dramatisch verändert. Das globale BIP dürfte auf kurze Sicht schrumpfen.
Aufgrund der Pandemie ist die Geschäftstätigkeit vieler Firmen eingeschränkt und die Arbeitslosigkeit steigt. Dies dürfte ein erhöhtes Ausmass von Wertberichtigungen für Kreditrisiken in der Branche nach sich ziehen. Der Grossteil unserer Kreditengagements konzentriert sich entweder auf unsere GWM-Kunden oder die Schweiz und weist eine hohe Qualität auf. Wir sind überzeugt, dass die Schweiz erneut fähig ist, ein effizientes Krisenmanagement sicherzustellen, was dazu beitragen wird, diesen wirtschaftlichen Schock aufzufangen.
Wie sich die Situation entwickeln wird, ist nach wie vor völlig offen. Verlässliche Voraussagen zum Zeitpunkt und Umfang einer möglichen Wirtschaftserholung wären daher verfrüht. Die gesunkenen Vermögenspreise werden unseren Ertrag aus wiederkehrenden Gebühren beeinträchtigen, die niedrigeren Zinsen werden den Nettozinsertrag belasten und die Kundenaktivität wird voraussichtlich abnehmen und sich auf die transaktionsbasierten Erträge auswirken. Die weiterhin disziplinierte Implementierung unserer strategischen Pläne wird uns helfen, diese negativen Auswirkungen abzufedern.
Unser Fokus liegt darauf, unsere Mitarbeitenden und Kunden sowie die Volkswirtschaften, in denen wir tätig sind, zu unterstützen, während wir unsere strategischen Pläne umsetzen und die Risiken im gesamten Unternehmen nach wie vor diszipliniert bewirtschaften.
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 28. April 2020 | Seite 2 von 13 |
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Performance erstes Quartal 2020
UBS erzielte im ersten Quartal einen Vorsteuergewinn von USD 2008 Millionen (+30% YoY). Das Aufwand- Ertrags-Verhältnis betrug 72,3%, was gegenüber dem Vorjahr einer Verbesserung um 6 Prozentpunkte entspricht. Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn belief sich auf USD 1595 Millionen (+40% YoY) und das verwässerte Ergebnis pro Aktie lag bei USD 0.43 (+43% YoY). Die Rendite auf das harte Kernkapital (RoCET1)1lag bei 17,7%.
Die Nettowertberichtigungen für Kreditrisiken beliefen sich auf USD 268 Millionen. Davon entfielen USD 122 Millionen auf die Investment Bank, USD 77 Millionen auf Personal & Corporate Banking, USD 53 Millionen auf Global Wealth Management und USD 16 Millionen auf das Non-Core und Legacy Portfolio.
Die risikogewichteten Aktiven erhöhten sich im Quartalsverlauf um USD 27 Milliarden auf USD 286 Milliarden (+10%). Der Anstieg der Kreditrisiko-RWA war hauptsächlich zurückzuführen auf Neugeschäfte, die Beanspruchung bestehender Kreditfazilitäten, die aufgrund gestiegener Marktvolatilität und Kundenaktivität erhöhten Derivatengagements sowie die vermehrten Wertpapierfinanzierungstransaktionen. Die infolge der beispiellosen, heftigen Marktschwankungen über alle Anlageklassen hinweg durchschnittlich höheren Value- at-Risk-Kennzahlen (regulatorisch wie auch stressszenariobasiert) zogen höhere Marktrisiko-RWA nach sich. Der Leverage Ratio Denominator (LRD) erhöhte sich um USD 45 Milliarden auf USD 956 Milliarden. Per
31. März 2020 belief sich die harte Kernkapitalquote (CET1) von UBS auf 12,8% und die Leverage Ratio des harten Kernkapitals (CET1) auf 3,8% (ohne vorübergehende LRD-Erleichterungen2).
Global Wealth Management (GWM): Vorsteuergewinn USD 1218 Millionen, +41% YoY
Der Geschäftsertrag stieg dank durchweg hohen monatlichen Erträgen um 14% und damit so stark, wie seit der Finanzkrise nicht mehr. Aufgrund des herausragenden Kundenengagements verbesserte sich der transaktionsbasierte Ertrag um 46%. Der Nettozinsertrag nahm durch die Ertragssteigerung im Ausleihungsgeschäft und trotz des anhaltenden Drucks auf die Zinssätze um 2% zu. Dank den zum Jahresbeginn höheren verwalteten Vermögen stieg der Ertrag aus wiederkehrenden Nettogebühren um 10%
- ebenfalls das beste Ergebnis seit der Finanzkrise. Die Wertberichtigungen für Kreditrisiken beliefen sich auf USD 53 Millionen. Davon entfielen USD 41 Millionen auf eine geringe Anzahl von besicherten Ausleihungspositionen der Stufe 3. DasAufwand-Ertrags-Verhältnis betrug 72,4%, was gegenüber dem Vorjahr einer Verbesserung um 6,0 Prozentpunkte entspricht. Das Kreditvolumen stieg im Vergleich zum Vorquartal um 3% auf USD 185 Milliarden, bei einer Nettoneukreditvergabe von USD 3,9 Milliarden. Die verwalteten Vermögen beliefen sich zum Quartalsende auf USD 2339 Milliarden, was einem Rückgang um 11% gegenüber dem Vorquartal entspricht. Die Nettoneugeldzuflüsse beliefen sich auf USD 12 Milliarden bzw. auf USD 28 Milliarden ohne die Abflüsse von USD 16 Milliarden im Rahmen des Einlagenprogramms. Die Nettomarge betrug 20 Basispunkte, ein Plus von 5 Basispunkten YoY.
Personal & Corporate Banking (P&C): Vorsteuergewinn CHF 322 Millionen, -16% YoY Hauptgrund für den Rückgang des Vorsteuergewinns waren Wertberichtigungen auf Kreditrisiken von
CHF 74 Millionen. CHF 60 Millionen davon sind Wertberichtigungen auf Positionen der Stufe 3 und betreffen vorwiegend Ausleihungen an Unternehmen, die bereits am 31. Dezember 2019 wertgemindert waren und bei denen sich das Wertaufholungspotenzial verschlechtert hat. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis betrug 58,0%. Bis zum 24. April 2020 hat UBS im Rahmen des Schweizer Kreditprogramms für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mehr als 21 000 Anträge bearbeitet und Kredite in Höhe von mehr als CHF 2,5 Milliarden zugesagt. Für die unter diesem Programm vergebenen Kredite bürgt der Bund. Zusätzlich zu diesem Programm hat P&C im ersten Quartal 2020 weitere Ausleihungen in Höhe von rund CHF 2 Milliarden gewährt.
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 28. April 2020 | Seite 3 von 13 |
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Asset Management (AM): Vorsteuergewinn USD 157 Millionen, +52% YoY
Der operative Ertrag erhöhte sich dank der robusten Performance sowie der höheren Performance- und Verwaltungsgebühren um 15%. Die Net Management Fees stiegen um 14% und widerspiegeln damit die höheren durchschnittlich verwalteten Vermögen, aber auch die weiterhin positive Dynamik in puncto Net New Run Rate Fees. Die Performancegebühren nahmen um USD 9 Millionen zu. Das Aufwand-Ertrags- Verhältnis lag bei 69,5%. Trotz Nettoneugeldern in Höhe von USD 33 Milliarden (USD 23 Milliarden ohne Mittelzuflüsse bei Geldmarktfonds) gingen die verwalteten Vermögen im Vergleich zum Vorquartal zurück.
Investment Bank (IB): Vorsteuergewinn USD 709 Millionen, +242% YoY
Der Ertrag in Global Markets, vor allem in Foreign Exchange, Rates and Cash Equities, nahm infolge deutlich höherer Volumen und gestiegener Volatilität um 44% oder USD 619 Millionen zu. Grund dafür sind die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Kundenaktivität. In Global Banking betrug die Ertragszunahme ebenfalls 44% oder USD 164 Millionen. Zu verdanken war dies dem Abschluss mehrerer Grosstransaktionen in Advisory und höheren Einnahmen in Equity Capital Markets. Mark-to-Market-Verluste in Capital Markets wurden durch Gewinne aus den dazugehörigen Absicherungen mehr als ausgeglichen. Die Wertberichtigungen für Kreditrisiken beliefen sich auf USD 122 Millionen; USD 60 Millionen davon sind Wertberichtigungen auf Positionen der Stufe 3 zuzuschreiben, v.a. wegen Verlusten auf Engagements im Energiesektor in Höhe von USD 44 Millionen und Verlusten auf Wertpapierfinanzierungstransaktionen mit mehreren Immobilienfonds in Höhe von USD 16 Millionen. Der Geschäftsaufwand erhöhte sich um 12%. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis verbesserte sich auf 67,7%. Die Rendite auf zugeteiltem Eigenkapital lag bei 22,8%.
Group Functionsverzeichnete einen Vorsteuerverlust von USD 410 Millionen. Darin enthalten sind negative Nettoeffekte aus Asymmetrien in der Rechnungslegung (die im Laufe der Zeit wieder zu einem Mittelwert von null zurückkehren dürften) inklusive Unwirksamkeiten im Hedge Accounting von USD 167 Millionen sowie Bewertungsverluste im Non-Core und Legacy Portfolio von USD 143 Millionen auf Auction Rate Securities.
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 28. April 2020 | Seite 4 von 13 |
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Starke Finanzposition kommt bei der Eindämmung der Auswirkungen von COVID-19 den Kunden und der Gesellschaft zugute
Zu Beginn des aktuellen Coronavirus-Ausbruchs(COVID-19) konzentrierte sich UBS vor allem darauf, die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu schützen, die Kunden weiter zu betreuen und den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Die anschliessende Pandemie löste eine Krise im öffentlichen Gesundheitswesen aus sowie einen wirtschaftlichen Schock, der die gesamte Gesellschaft belastet. Das Ausmass dieser Herausforderung verlangt eine enorme kollektive Anstrengung und UBS setzt sich vollumfänglich dafür ein, ihren Beitrag zu leisten. Sie nutzt ihre Kapitalstärke und das bewährte Geschäftsmodell, um ihre Kunden sowie die Gemeinschaften, in denen sie tätig ist, zu unterstützen. Auch die Mitarbeitenden von UBS werden unterstützt: Mehr als 95% von ihnen können von zu Hause arbeiten. Eltern, die Kinder betreuen, oder Mitarbeitende mit anderweitigen Bedürfnissen erhalten zusätzliche Flexibilität.
UBS befürwortet die Notmassnahmen des Bundesrats, um im Verbund mit anderen Schweizer Banken die Wirtschaft zu unterstützen. Bis zum 24. April 2020 hat UBS in der Schweiz im Rahmen des Schweizer Kreditprogramms für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) über 21 000 Anträge bearbeitet und Kredite in Höhe von mehr als CHF 2,5 Milliarden zugesagt. Zudem verzichtet UBS auf die Gewinne aus diesen Krediten. Allfällige Gewinne wird UBS schweizerischen Hilfsprojekten zugunsten der Gemeinschaft spenden.
In den USA unterstützt UBS die unter dem CARES Act geschaffenen Kreditprogramme für Kleinunternehmen. UBS geht davon aus, in Zusammenarbeit mit einem Partner unter dem Paycheck Protection Program Kreditfinanzierungen von bis zu USD 2 Milliarden bereitzustellen. Jegliche Gewinne werden gespendet, um Kleinunternehmer mit Notkrediten und -finanzierungen zu entlasten.
UBS ist sich bewusst, wie schwierig und belastend die aktuelle Situation für die gesamte Gesellschaft ist. UBS ist in der Lage, in diversen Bereichen zu helfen und diejenigen zu unterstützen, die sich an vorderster Front zur Eindämmung des Virus einsetzen. Die Bank wird USD 30 Millionen für diverse COVID-19-Hilfsprojekte spenden und damit Gemeinschaften in den Regionen, in denen sie tätig ist, unterstützen. Zudem haben die Mitglieder der Konzernleitung beschlossen, über die nächsten sechs Monate 50% ihres Gehalts zugunsten von COVID-19-Hilfsmassnahmen zu spenden.
Schweizer Zertifizierung für Lohngleichheit
UBS nimmt das Thema Lohngleichheit ernst. Es ist wichtig, dass Mitarbeitende in vergleichbaren Funktionen sowie mit vergleichbarer Leistung und Erfahrung gleich und fair entlohnt werden. Die Bank hat die Lohngleichheit in ihrer Vergütungspolitik und -praxis bereits verankert und führt regelmässig interne Überprüfungen durch. Zudem lässt sie ihre weltweiten Gehaltsdaten durch einen unabhängigen Dritten prüfen. UBS ist stolz, bekannt zu geben, dass sie per Ende April 2020 zu den ersten Banken gehören wird, die von der Schweizer Stiftung EQUAL-SALARY für ihre Lohngleichheit in der Schweiz zertifiziert worden sind. Dies ist ein Beleg für unsere weltweiten Anstrengungen in diesem wichtigen Bereich, die wir auch in Zukunft fortführen werden.
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 28. April 2020 | Seite 5 von 13 |
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Die Informationen in dieser Mitteilung sind, sofern nicht anders angegeben, auf konsolidierter Basis für die UBS Group AG ausgewiesen. Die Finanzinformationen für die UBS AG (konsolidiert) unterscheiden sich nicht wesentlich von jenen für die UBS Group AG (konsolidiert). Ein Vergleich der Finanzinformationen der UBS Group AG (konsolidiert) und der UBS AG (konsolidiert) ist am Ende dieser Mitteilung aufgeführt.
- Die Rendite auf das harte Kernkapital (CET1) entspricht dem den Aktionären zurechenbaren Reingewinn geteilt durch das durchschnittliche harte Kernkapital.
- Ohne Effekte aus der vorübergehenden Ausklammerung von bei der Zentralbank gehaltenen Sichteinlagen bei der Berechnung der Going Concern Leverage Ratio gemäss Schweizer Finanzmarktaufsicht (FINMA) vom 25. März 2020 im Zusammenhang mitCOVID-19.
- Going Concern Leverage Ratio gemäss dem geltenden Schweizer Regelwerk für systemrelevante Banken.
- Summe der bilanziellen Kredite und Vorschüsse an Kunden und Financial Advisors, Wertpapierfinanzierungstransaktionen sowie ausserbilanzielle Finanzinstrumente und andere Kreditlinien im Rahmen der erwarteten Kreditausfälle.
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 28. April 2020 | Seite 6 von 13 |
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Performance of our business divisions and Group Functions
For the quarter ended 31.3.20 | |||||||
Personal & | Asset | ||||||
Global Wealth | Corporate | Manage- | Investment | Group | |||
USD million | Management | Banking | ment | Bank | Functions | UBS | |
Operating income | 4,547 | 904 | 514 | 2,449 | (480) | 7,934 | |
Operating expenses | 3,329 | 570 | 357 | 1,741 | (71) | 5,926 | |
of which: net restructuring expenses1 | 61 | 1 | 5 | 19 | 0 | 86 | |
of which: net expenses for litigation, regulatory and similar matters2 | 7 | 0 | 0 | (1) | (1) | 6 | |
Operating profit / (loss) before tax | 1,218 | 334 | 157 | 709 | (410) | 2,008 | |
For the quarter ended 31.3.19 | |||||||
Personal & | Asset | ||||||
Global Wealth | Corporate | Manage- | Investment | Group | |||
USD million | Management | Banking | ment | Bank | Functions | UBS | |
Operating income | 4,003 | 957 | 446 | 1,765 | 47 | 7,218 | |
Operating expenses | 3,140 | 570 | 343 | 1,558 | 62 | 5,672 | |
of which: net restructuring expenses1 | 10 | 4 | 6 | 13 | (2) | 31 | |
of which: net expenses for litigation, regulatory and similar matters2 | 0 | 0 | 0 | (1) | (8) | (8) | |
Operating profit / (loss) before tax | 863 | 387 | 103 | 207 | (15) | 1,546 |
1 Reflects expenses for new restructuring initiatives. Prior-year comparative figures also include restructuring expenses related to legacy cost programs. 2 Reflects the net increase in / (release of) provisions for litigation, regulatory and similar matters recognized in the income statement. Refer to "Note 16 Provisions and contingent liabilities" in the "Consolidated financial statements" section of the UBS Group first quarter 2020 report for more information. Also includes recoveries from third parties of USD 1 million and USD 7 million for the quarters ended 31 March 2020 and 31 March 2019, respectively.
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 28. April 2020 | Seite 7 von 13 |
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Our key figures
As of or for the quarter ended | |||||
USD million, except where indicated | 31.3.20 | 31.12.19 | 31.3.19 | ||
Group results | |||||
Operating income | 7,934 | 7,052 | 7,218 | ||
Operating expenses | 5,926 | 6,124 | 5,672 | ||
Operating profit / (loss) before tax | 2,008 | 928 | 1,546 | ||
Net profit / (loss) attributable to shareholders | 1,595 | 722 | 1,141 | ||
Diluted earnings per share (USD)1 | 0.43 | 0.19 | 0.30 | ||
Profitability and growth2 | |||||
Return on equity (%) | 11.3 | 5.2 | 8.6 | ||
Return on tangible equity (%) | 12.8 | 5.9 | 9.8 | ||
Return on common equity tier 1 capital (%) | 17.7 | 8.2 | 13.3 | ||
Return on risk-weighted assets, gross (%) | 12.0 | 10.8 | 10.9 | ||
Return on leverage ratio denominator, gross (%)3 | 3.5 | 3.1 | 3.2 | ||
Cost / income ratio (%) | 72.3 | 86.8 | 78.4 | ||
Effective tax rate (%) | 20.4 | 21.6 | 26.3 | ||
Net profit growth (%) | 39.8 | 129.4 | (27.1) | ||
Resources2 | |||||
Total assets | 1,098,099 | 972,183 | 956,579 | ||
Equity attributable to shareholders | 57,949 | 54,533 | 53,667 | ||
Common equity tier 1 capital4 | 36,691 | 35,582 | 34,658 | ||
Risk-weighted assets4 | 286,256 | 259,208 | 267,556 | ||
Common equity tier 1 capital ratio (%)4 | 12.8 | 13.7 | 13.0 | ||
Going concern capital ratio (%)4 | 18.1 | 20.0 | 18.5 | ||
Total loss-absorbing capacity ratio (%)4 | 32.7 | 34.6 | 32.7 | ||
Leverage ratio denominator4 | 955,932 | 911,325 | 910,993 | ||
Leverage ratio denominator (with temporary FINMA exemption)5 | 877,463 | ||||
Common equity tier 1 leverage ratio (%)4 | 3.84 | 3.90 | 3.80 | ||
Common equity tier 1 leverage ratio (%) (with temporary FINMA exemption)5 | 4.18 | ||||
Going concern leverage ratio (%)4 | 5.4 | 5.7 | 5.4 | ||
Going concern leverage ratio (%) (with temporary FINMA exemption)5 | 5.9 | ||||
Total loss-absorbing capacity leverage ratio (%)4 | 9.8 | 9.8 | 9.6 | ||
Liquidity coverage ratio (%)6 | 139 | 134 | 153 | ||
Other | |||||
Invested assets (USD billion)7 | 3,236 | 3,607 | 3,318 | ||
Personnel (full-time equivalents) | 69,437 | 68,601 | 67,481 | ||
Market capitalization8 | 33,649 | 45,661 | 45,009 | ||
Total book value per share (USD)8 | 16.17 | 15.08 | 14.45 | ||
Total book value per share (CHF)8 | 15.58 | 14.60 | 14.39 | ||
Tangible book value per share (USD)8 | 14.38 | 13.29 | 12.67 | ||
Tangible book value per share (CHF)8 | 13.86 | 12.87 | 12.62 | ||
1 Refer to "Note 9 Earnings per share (EPS) and shares outstanding" in the "Consolidated financial statements" section of the UBS Group first quarter 2020 report for more information. | 2 Refer to the | ||||
"Performance targets and measurement" section of our Annual Report 2019 for more information about our performance targets. | 3 The leverage ratio denominator as of 31 March 2020, used for the return |
calculation, does not reflect the effect of the temporary exemption granted by FINMA in connection with COVID-19. Refer to the "Recent developments" section of the UBS Group first quarter 2020 report for more information. 4 Based on the Swiss systemically relevant bank framework as of 1 January 2020. Refer to the "Capital management" section of the UBS Group first quarter 2020 report for more information. 5 Refer to the "Recent developments" section and the "Capital management" section of the UBS Group first quarter 2020 report for further details about the temporary FINMA exemption. 6 Refer to the "Balance sheet, liquidity and funding management" section of the UBS Group first quarter 2020 report for more information. 7 Includes invested assets for Global Wealth Management, Asset Management and Personal & Corporate Banking. 8 Refer to "UBS shares" in the "Capital management" section of the UBS Group first quarter 2020 report for more information.
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 28. April 2020 | Seite 8 von 13 |
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Income statement
For the quarter ended | % change from | ||||||
USD million | 31.3.20 | 31.12.19 | 31.3.19 | 4Q19 | 1Q19 | ||
Net interest income | 1,330 | 1,262 | 1,123 | 5 | 18 | ||
Other net income from financial instruments measured at fair value through profit or loss | 1,807 | 1,381 | 1,935 | 31 | (7) | ||
Credit loss (expense) / recovery | (268) | (8) | (20) | ||||
Fee and commission income | 5,477 | 4,856 | 4,541 | 13 | 21 | ||
Fee and commission expense | (456) | (458) | (409) | 0 | 12 | ||
Net fee and commission income | 5,021 | 4,398 | 4,132 | 14 | 22 | ||
Other income | 43 | 19 | 49 | 131 | (11) | ||
Total operating income | 7,934 | 7,052 | 7,218 | 13 | 10 | ||
Personnel expenses | 4,321 | 3,902 | 4,043 | 11 | 7 | ||
General and administrative expenses | 1,133 | 1,618 | 1,187 | (30) | (5) | ||
Depreciation and impairment of property, equipment and software | 456 | 480 | 427 | (5) | 7 | ||
Amortization and impairment of goodwill and intangible assets | 16 | 125 | 16 | (88) | (1) | ||
Total operating expenses | 5,926 | 6,124 | 5,672 | (3) | 4 | ||
Operating profit / (loss) before tax | 2,008 | 928 | 1,546 | 116 | 30 | ||
Tax expense / (benefit) | 410 | 200 | 407 | 105 | 1 | ||
Net profit / (loss) | 1,598 | 727 | 1,139 | 120 | 40 | ||
Net profit / (loss) attributable to non-controlling interests | 3 | 6 | (2) | (50) | |||
Net profit / (loss) attributable to shareholders | 1,595 | 722 | 1,141 | 121 | 40 | ||
Comprehensive income | |||||||
Total comprehensive income | 4,195 | (1,567) | 1,039 | 304 | |||
Total comprehensive income attributable to non-controlling interests | (2) | 10 | 2 | ||||
Total comprehensive income attributable to shareholders | 4,197 | (1,577) | 1,037 | 305 | |||
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 28. April 2020 | Seite 9 von 13 |
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Comparison between UBS Group AG consolidated and UBS AG consolidated
As of or for the quarter ended 31.3.20 | As of or for the quarter ended 31.12.19 | |||||||
UBS Group AG | UBS AG | Difference | UBS Group AG | UBS AG | Difference | |||
USD million, except where indicated | consolidated | consolidated | (absolute) | consolidated | consolidated | (absolute) | ||
Income statement | ||||||||
Operating income | 7,934 | 8,009 | (75) | 7,052 | 7,145 | (93) | ||
Operating expenses | 5,926 | 6,210 | (285) | 6,124 | 6,332 | (207) | ||
Operating profit / (loss) before tax | 2,008 | 1,799 | 209 | 928 | 814 | 114 | ||
of which: Global Wealth Management | 1,218 | 1,201 | 18 | 766 | 754 | 12 | ||
of which: Personal & Corporate Banking | 334 | 335 | 0 | 310 | 311 | (1) | ||
of which: Asset Management | 157 | 157 | 0 | 180 | 180 | 0 | ||
of which: Investment Bank | 709 | 679 | 30 | (22) | (18) | (4) | ||
of which: Group Functions | (410) | (572) | 162 | (306) | (413) | 107 | ||
Net profit / (loss) | 1,598 | 1,424 | 174 | 727 | 628 | 100 | ||
of which: net profit / (loss) attributable to shareholders | 1,595 | 1,421 | 174 | 722 | 622 | 100 | ||
of which: net profit / (loss) attributable to non-controlling interests | 3 | 3 | 0 | 6 | 6 | 0 | ||
Statement of comprehensive income | ||||||||
Other comprehensive income | 2,597 | 2,671 | (74) | (2,295) | (1,475) | (819) | ||
of which: attributable to shareholders | 2,602 | 2,675 | (74) | (2,299) | (1,479) | (819) | ||
of which: attributable to non-controlling interests | (5) | (5) | 0 | 4 | 4 | 0 | ||
Total comprehensive income | 4,195 | 4,095 | 100 | (1,567) | (847) | (720) | ||
of which: attributable to shareholders | 4,197 | 4,097 | 100 | (1,577) | (857) | (720) | ||
of which: attributable to non-controlling interests | (2) | (2) | 0 | 10 | 10 | 0 | ||
Balance sheet | ||||||||
Total assets | 1,098,099 | 1,099,185 | (1,085) | 972,183 | 971,916 | 267 | ||
Total liabilities | 1,039,981 | 1,041,201 | (1,220) | 917,476 | 917,988 | (512) | ||
Total equity | 58,118 | 57,983 | 135 | 54,707 | 53,928 | 779 | ||
of which: equity attributable to shareholders | 57,949 | 57,814 | 135 | 54,533 | 53,754 | 779 | ||
of which: equity attributable to non-controlling interests | 169 | 169 | 0 | 174 | 174 | 0 | ||
Capital information | ||||||||
Common equity tier 1 capital | 36,691 | 36,194 | 497 | 35,582 | 35,280 | 302 | ||
Going concern capital | 51,916 | 47,115 | 4,801 | 51,888 | 47,237 | 4,650 | ||
Risk-weighted assets | 286,256 | 284,706 | 1,551 | 259,208 | 257,831 | 1,376 | ||
Common equity tier 1 capital ratio (%) | 12.8 | 12.7 | 0.1 | 13.7 | 13.7 | 0.0 | ||
Going concern capital ratio (%) | 18.1 | 16.5 | 1.6 | 20.0 | 18.3 | 1.7 | ||
Total loss-absorbing capacity ratio (%) | 32.7 | 32.1 | 0.6 | 34.6 | 33.9 | 0.7 | ||
Leverage ratio denominator | 955,932 | 957,199 | (1,267) | 911,325 | 911,232 | 94 | ||
Leverage ratio denominator (with temporary FINMA exemption)1 | 877,463 | 903,756 | (26,293) | |||||
Common equity tier 1 leverage ratio (%) | 3.84 | 3.78 | 0.06 | 3.90 | 3.87 | 0.03 | ||
Common equity tier 1 leverage ratio (%) (with temporary FINMA exemption)1 | 4.18 | 4.00 | 0.18 | |||||
Going concern leverage ratio (%) | 5.4 | 4.9 | 0.5 | 5.7 | 5.2 | 0.5 | ||
Going concern leverage ratio (%) (with temporary FINMA exemption)1 | 5.9 | 5.2 | 0.7 | |||||
Total loss-absorbing capacity leverage ratio (%) | 9.8 | 9.5 | 0.3 | 9.8 | 9.6 | 0.2 |
1 Refer to the "Recent developments" section and the "Capital management" section of the UBS Group first quarter 2020 report for further details about the temporary FINMA exemption.
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 28. April 2020 | Seite 10 von 13 |
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Der UBS-Bericht für das erste Quartal 2020, die Medienmitteilung und die Präsentation der Ergebnisse können am Dienstag, 28. April 2020, ab 06.45 Uhr MESZ, unter www.ubs.com/quartalsberichtabgerufen werden.
Die Ergebnispräsentation für das erste Quartal 2020 findet am Dienstag, 28. April 2020, statt. Das Ergebnis wird präsentiert von Sergio P. Ermotti, Group Chief Executive Officer, Kirt Gardner, Group Chief Financial Officer, Martin Osinga, Investor Relations, und Mark Hengel, Group External Communications.
Uhrzeit
- 09.00-11.00MESZ
- 08.00-10.00GMT
- 03.00-05.00US EST
Audio-Webcast
Die Präsentation für Analysten kann per Audio-Webcast und anhand der Slide-Show live unter www.ubs.com/quartalsberichtmitverfolgt werden.
Aufnahme des Webcast
Ein Audio-Playback der Ergebnispräsentation wird im späteren Tagesverlauf auf www.ubs.com/investorsbereitgestellt.
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Hinweis betreffend zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung enthält «zukunftsgerichtete Aussagen», unter anderem Prognosen des Managements zur finanziellen Performance von UBS sowie Aussagen über erwartete Auswirkungen von Transaktionen und strategischen Initiativen in Bezug auf das Geschäft und die künftige Entwicklung von UBS. Während diese zukunftsgerichteten Aussagen die Einschätzung und Erwartungen von UBS zu den vorgenannten Themen widerspiegeln, können Risiken, Unsicherheiten und andere wichtige Faktoren die tatsächlich eintretenden Entwicklungen und Ergebnisse beeinflussen und dazu führen, dass diese wesentlich von den Erwartungen von UBS abweichen. Der Coronavirusausbruch (COVID-19) und die weltweit zur Eindämmung der Auswirkungen der Pandemie ergriffenen Massnahmen dürften die Wirtschaftsleistung weltweit, einschliesslich in China, den USA und Europa, belasten und die Kreditratings von bestimmten Kunden sowie von anderen Marktteilnehmern beeinträchtigen. Dies könnte zu höheren erwarteten Wertberichtigungen für Kreditrisiken und Wertberichtigungen auf Krediten führen. Angesichts des noch nie dagewesenen Ausmasses der Massnahmen, die zur Eindämmung des COVID-19-Ausbruchs ergriffen wurden, sind unsere zukunftsgerichteten Aussagen mit einer deutlich höheren Unsicherheit behaftet verglichen mit den Unsicherheitsfaktoren, denen unsere Unternehmensbereiche normalerweise unterliegen, wie u.a.: (i) der Grad des Erfolgs bei der anhaltenden Umsetzung der strategischen Pläne von UBS, einschliesslich der Kostensenkungs- und Effizienzinitiativen sowie der Fähigkeit, die Vorgaben für risikogewichtete Aktiven (RWA) und Leverage Ratio Denominator, die Mindestliquiditätsquote (Liquidity Coverage Ratio) und andere finanzielle Ressourcen zu bewirtschaften, einschliesslich bei Veränderungen der risikogewichteten Aktiven und Verbindlichkeiten infolge einer gestiegenen Volatilität und anderen Veränderungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie, sowie (ii) der Grad des Erfolgs bei der Umsetzung von Anpassungen im Geschäft als Folge von veränderten Markt-, regulatorischen und sonstigen Bedingungen; (iii) die anhaltend niedrigen Zinsen beziehungsweise Negativzinsen in der Schweiz und anderen Ländern, (iv) die Entwicklungen (u.a. im Gefolge der COVID-19- Pandemie) des makroökonomischen Umfelds sowie die Entwicklung der Märkte, auf denen UBS tätig ist oder von denen UBS abhängt, inklusive Preisschwankungen an den Wertpapiermärkten, der Liquidität, Risikoprämien und Wechselkurse, Auswirkungen des Wirtschaftsumfelds sowie von Marktentwicklungen, geopolitischen Spannungen und Änderungen in der Handelspolitik verschiedener Länder auf die finanzielle Position bzw. die Bonität von Kunden und Gegenparteien von UBS sowie auf die Anlegerstimmung und das Ausmass der Kundenaktivitäten; (v) Änderungen der Verfügbarkeit von Kapital und Finanzierung, inklusive Änderungen der Risikoprämien und Ratings von UBS sowie Verfügbarkeit und Kosten der Finanzierung von Anforderungen an Schuldtitel, wie die Anrechenbarkeit auf die totale Verlustabsorptionsfähigkeit (TLAC); (vi) Änderungen oder die Umsetzung der Finanzgesetzgebung und Regulierung in der Schweiz, den USA, in Grossbritannien, der Europäischen Union und auf anderen Finanzplätzen, die zu strengeren oder unternehmensspezifischen Kapital- ,TLAC-, Leverage Ratio-, NSFR- (strukturelle Liquiditätsquote), Liquiditäts- und Finanzierungsanforderungen, höheren Anforderungen an die operationelle Widerstandsfähigkeit, zusätzlichen Steueranforderungen, Abgaben, Beschränkungen der erlaubten Tätigkeiten, Vergütungsbeschränkungen, Beschränkungen von Kapital- oder Liquiditätstransfers und Betriebskostenaufteilungen innerhalb des Konzerns oder anderen Massnahmen geführt haben oder darin resultieren oder dies möglicherweise in der Zukunft könnten und den Effekt, den diese auf das Geschäft von UBS haben werden oder haben könnten; (vii) der Grad des Erfolgs bei der Implementierung von weiteren Veränderungen, die UBS an ihrer rechtlichen Struktur vornimmt, um ihre Abwicklungsfähigkeit zu erhöhen und entsprechende aufsichtsrechtliche Anforderungen zu erfüllen, sowie die mögliche Notwendigkeit weiterer Anpassungen der Rechtsstruktur oder des Buchungsmodells von UBS Group als Reaktion auf rechtliche und regulatorische Anforderungen, Vorstösse in der Schweiz und anderen Jurisdiktionen betreffend obligatorische Strukturreformen für Banken oder systemrelevante Institute oder andere externe Entwicklungen sowie die Frage, inwieweit die beabsichtigten Veränderungen die beabsichtigte Wirkung haben werden; (viii) die Fähigkeit von UBS, ihre Systeme und Kontrollen zur Erkennung und Verhinderung von Geldwäsche und zur Erfüllung von Sanktionen aufrechtzuerhalten und zu verbessern, um den sich wandelnden regulatorischen Anforderungen und Erwartungen, insbesondere in den USA, gerecht zu werden; (ix) die Unsicherheit bezüglich des Austritts von Grossbritannien aus der EU; (x) die Änderung der Wettbewerbsposition von UBS, einschliesslich der Frage, ob Unterschiede bei regulatorischen Kapital- und sonstigen Anforderungen auf wichtigen Finanzplätzen sich nachteilig auf die Konkurrenzfähigkeit von UBS in bestimmten Geschäftsfeldern auswirken; (xi) Änderungen der in unserem Geschäft anwendbaren Verhaltensstandards aufgrund von möglichen neuen Regulierungen oder der neuartigen Durchsetzung bestehender Standards, einschliesslich der kürzlich erlassenen und vorgeschlagenen Massnahmen zur Einführung neuer und erhöhter Pflichten im Umgang mit Kunden und bei der Ausführung und Handhabung von Kundentransaktionen; (xii) die Haftung von UBS oder mögliche Einschränkungen oder Strafen, welche die Aufsichtsbehörden UBS infolge von Rechtsstreitigkeiten, vertraglichen Forderungen und regulatorischen Untersuchungen auferlegen, einschliesslich der Möglichkeit eines Verbots bestimmter Geschäftsaktivitäten, potenziell hoher Bussen oder Geldstrafen oder des Verlusts von Lizenzen oder Rechten infolge regulatorischer oder anderer staatlicher Sanktionen sowie des Effekts, den Rechtsfälle, regulatorische und ähnliche Angelegenheiten auf die operationelle Risikokomponente unserer risikogewichteten Aktiven haben, sowie der zur Rückführung an die Aktionäre verfügbare Kapitalbetrag; (xiii) die Folgen von steuerlichen oder regulatorischen Entwicklungen für das grenzüberscheitende Geschäft von UBS und dementsprechende mögliche Änderungen von Weisungen und Grundsätzen von UBS; (xiv) die Fähigkeit von UBS, Mitarbeiter für sich zu gewinnen und an sich zu binden, die für die Ertragsgenerierung sowie die Führung, Unterstützung und Kontrolle ihrer Geschäftsbereiche erforderlich ist und die möglicherweise durch Wettbewerbsfaktoren beeinflusst wird; (xv) Änderungen der Rechnungslegungs- oder Steuerstandards oder -grundsätze und Bilanzierungsbestimmungen oder deren Auslegungen, die den Ausweis von Gewinnen oder Verlusten, die Bewertung des Goodwill, die Berücksichtigung von latenten Steueransprüchen und andere Aspekte beeinflussen; (xvi) die Fähigkeit von UBS,
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neue Technologien und Geschäftsmethoden einzuführen, einschliesslich digitaler Dienstleistungen und Technologien, sowie die Fähigkeit, im Wettbewerb sowohl mit bestehenden als auch mit neuen Finanzdienstleistungsunternehmen erfolgreich zu sein, auch wenn diese teilweise nicht gleich hohen regulatorischen Anforderungen unterstehen; (xvii) Grenzen der Effizienz der UBS- internen Prozesse für Risikomanagement, -kontrolle,-messung und -prognose sowie von Finanzmodellen im Allgemeinen; (xvi) operationelles Versagen wie Betrug, Fehlverhalten, unautorisierte Handelsgeschäfte, Finanzkriminalität, Cyber-Attacken und Systemausfälle, deren Eintretenswahrscheinlichkeit erhöht ist, solange die Massahmen zur Eindämmung der COVID-19- Auswirkungen das Personal von UBS und ihren Dienstleistungsanbietern dazu zwingen, aus der Ferne zu arbeiten; (xix) Einschränkungen der Fähigkeit der UBS Group AG, Zahlungen oder Ausschüttungen durchzuführen, unter anderem aufgrund der Einschränkung der Fähigkeit ihrer Tochtergesellschaften, direkt oder indirekt Darlehen zu gewähren oder Ausschüttungen vorzunehmen, oder im Fall finanzieller Schwierigkeiten aufgrund der Ausübung der weitgehenden gesetzlichen Befugnisse der FINMA oder der für UBS zuständigen Aufsichtsbehörden in anderen Ländern im Zusammenhang mit Massnahmen zum Schutz, zur Restrukturierung und zur Liquidierung; (xx) der Grad, in dem Veränderungen in der Regulierung, der Kapital- oder der rechtlichen Struktur, der Finanzergebnisse oder andere Faktoren die Fähigkeit von UBS zur Aufrechterhaltung ihres Kapitalrückführungsziels beeinträchtigen können, und (xi) die Folgen, die diese oder andere Faktoren oder nicht absehbare Ereignisse für die Reputation der Bank haben können, sowie deren Folgewirkungen auf unser Geschäft und unsere Performance. Die Reihenfolge der oben genannten Faktoren stellt keinen Hinweis auf ihre Eintrittswahrscheinlichkeit oder das mögliche Ausmass ihrer Konsequenzen dar. Unsere geschäftlichen und finanziellen Ergebnisse können auch von anderen, in bisherigen und zukünftigen Berichten und Pflichtmeldungen - u.a. an die US Securities and Exchange Commission (SEC) - identifizierten Faktoren nachteilig beeinflusst werden. Weitere Informationen zu diesen Faktoren finden sich in Dokumenten von UBS und Pflichtmeldungen, u.a. dem auf Formular 20-F erstellten Jahresbericht für das am 31. Dezember 2019 zu Ende gegangene Geschäftsjahr, die UBS bei der SEC eingereicht hat. UBS ist nicht verpflichtet (und lehnt ausdrücklich jede Verpflichtung ab), ihre zukunftsgerichteten Aussagen aufgrund von neuen Informationen, künftigen Ereignissen oder aus anderen Gründen anzupassen.
Rundungsdifferenzen
Die Summe der in dieser Mitteilung ausgewiesenen Zahlen stimmt möglicherweise nicht genau mit den in den Tabellen und im Text dargestellten Gesamtbeträgen überein. Prozentangaben und Veränderungen von Prozentangaben werden mittels nichtgerundeter Zahlen berechnet. Information über absolute Veränderungen zwischen Berichtsperioden, die im Text enthalten ist und die von in Tabellen dargestellten Zahlen herrührt, wurde mittels gerundeter Zahlen berechnet.
Tabellen
Fehlende Angaben innerhalb eines Tabellenfelds bedeuten generell, dass das Feld entweder nicht anwendbar oder ohne Bedeutung ist oder dass per relevantem Datum oder für die relevante Periode keine Informationen verfügbar sind. Nullwerte zeigen generell an, dass die entsprechende Zahl exakt oder gerundet Null ist. Änderungen der Prozentzahlen beruhen auf der mathematischen Berechnung der Änderungen von einer Berichtsperiode zur anderen.
Sprachversionen
Diese Mitteilung wurde im Interesse unserer Deutsch sprechenden Investoren und sonstigen Anspruchsgruppen erstellt. Sollten sich Unterschiede im Verständnis der deutschen und englischen Version ergeben, hat die englische Version Vorrang, da diese als das offizielle Dokument gilt.
UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 28. April 2020 | Seite 13 von 13 |
UBS Group AG veröffentlichte diesen Inhalt am 28 April 2020 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 28 April 2020 07:33:03 UTC.
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