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21. Juli 2020

2Q20: USD 1,2 Mrd. Reingewinn, RoCET1 13,2%

2Q20: Vorsteuergewinn USD 1,6 Mrd., -10% YoY bzw. +5% ohne Wertberichtigungen für Kreditrisiken

2Q20: Reingewinn -11% YoY; Rendite auf das harte Kernkapital1 13,2%; Aufwand- Ertrags-Verhältnis 75,8%; verwässertes Ergebnis pro Aktie USD 0.33

1H20: Vorsteuergewinn USD 3,6 Mrd., +9% YoY bzw. +24% ohne Wertberichtigungen für Kreditrisiken

1H20: Reingewinn USD 2,8 Mrd., +12% YoY; Rendite auf das harte Kernkapital1 15,4%; Aufwand-Ertrags-Verhältnis 74,0%; verwässertes Ergebnis pro Aktie USD 0.76

Starke Kapitalposition: harte Kernkapitalquote (CET1) 13,3%; Leverage Ratio2 des harten Kernkapitals (CET1) 3,9%; Tier 1 Leverage Ratio2,3 5,5%; alle Werte unter Ausklammerung regulatorischer Erleichterungen

Zürich, 21. Juli 2020 - Das starke Ergebnis von UBS im zweiten Quartal 2020 reflektiert die hohe Widerstandsfähigkeit des operativen Geschäfts, das aktive Kundenengagement sowie die Vorteile eines diversifizierten Geschäftsmodells und breiten regionalen Mix. Der Vorsteuergewinn belief sich auf USD 1582 Millionen. Dies entspricht einer Abnahme gegenüber dem Vorjahr (YoY) um 10% bzw. einer Zunahme um 5% ohne Wertberichtigungen für Kreditrisiken. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis des Konzerns verbesserte sich um 1 Prozentpunkt auf 75,8%. Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn betrug USD 1232 Millionen, ein Minus von 11% YoY. Die Rendite auf das harte Kernkapital1 (RoCET1) lag bei 13,2%.

Der Geschäftsertrag (unter Berücksichtigung von Wertberichtigungen für Kreditrisiken) sank um 2% YoY. Wie bereits in Aussicht gestellt, war mit einem erhöhten Ausmass an Wertberichtigungen für Kreditrisiken zu rechnen, die sich schliesslich auf USD 272 Millionen beliefen. Davon waren USD 127 Millionen bedingt durch aktualisierte Annahmen zur weiteren makroökonomischen Entwicklung. USD 75 Millionen resultierten vorwiegend aus Overlays und Neubewertungen einschliesslich Übertragungen zwischen Stufen, USD 70 Millionen entfielen auf wertgeminderte Positionen über alle Unternehmensbereiche hinweg. Der Ertrag vor Wertberichtigungen für Kreditrisiken nahm um 2% YoY zu und der Geschäftsaufwand um 1%.

«Die starken Ergebnisse im zweiten Quartal und das ausgezeichnete erste Halbjahr bestätigen einmal mehr die Stärke, Widerstandsfähigkeit und Diversifizierung unseres integrierten Geschäftsmodells. Vor dem Hintergrund des nach wie vor anspruchsvollen Umfelds adaptieren und beschleunigen wir das Tempo des Wandels und unterstützen unsere Kunden, Mitarbeitenden und die Volkswirtschaften, in denen wir tätig sind. Gleichzeitig bleiben wir auf unsere strategischen Prioritäten fokussiert.»

Sergio P. Ermotti, Group Chief Executive Officer

UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 21. Juli 2020

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Global Wealth Management (GWM) verbuchte einen Anstieg des Vorsteuergewinns um 1% YoY auf USD 880 Millionen. Dies war dem positiven Operating Leverage und den im Januar angekündigten strategischen Massnahmen zu verdanken, die sich vorteilhaft auf den transaktionsbasierten Ertrag und den Nettozinsertrag auswirkten, obwohl der Ertrag aus wiederkehrenden Nettogebühren infolge der rückwirkenden Verrechnung niedriger ausfiel. Asien und Europa verzeichneten einen zweistelligen Zuwachs des Vorsteuergewinns. Personal & Corporate Banking (P&C) erzielte einen Vorsteuergewinn von USD 238 Millionen, ein Minus von 39% YoY. Das Ergebnis reflektierte hauptsächlich Wertberichtigungen für Kreditrisiken in Höhe von USD 110 Millionen sowie rückläufige Kreditkartengebühren und Erträge aus Devisentransaktionen. Das Wachstum des Nettoneugeschäftsvolumens im Personal Banking war stark und erreichte 9,2%. Der Vorsteuergewinn in Asset Management nahm um 27% YoY auf USD 157 Millionen zu, mit einem positiven Operating Leverage von 6% sowie fortgesetzt hohen Nettoneugeldzuflüssen. In der Investment Bank stieg der Vorsteuergewinn vor allem infolge der höheren Kundenaktivität im Global-Markets- Geschäft und der soliden Ergebnisse von Global Banking auf USD 612 Millionen (+43% YoY). Die annualisierte Rendite auf das zugeteilte Eigenkapital belief sich auf 19,4%. Die Konzernfunktionen verzeichneten einen Vorsteuerverlust von USD 305 Millionen.

Das Ergebnis von UBS im zweiten Quartal 2020 beinhaltete Wertberichtigungen für Kreditrisiken von insgesamt USD 272 Millionen. Davon entfielen USD 110 Millionen auf Personal & Corporate Banking, USD 78 Millionen auf die Investment Bank, USD 64 Millionen auf Global Wealth Management und

USD 20 Millionen auf das Non-Core und Legacy Portfolio. Die Wertberichtigungen für Kreditrisiken beliefen sich im ersten Halbjahr 2020 auf insgesamt USD 540 Millionen. Im ersten Quartal 2020 waren angesichts der raschen Verschlechterung des Umfelds in erster Linie Positionen der Stufe 3 für den Anstieg der Wertberichtigungen für Kreditrisiken verantwortlich. Im zweiten Quartal waren es hauptsächlich Positionen der Stufe 1 und 2. Zurückzuführen war dies auf aktualisierte makroökonomische Szenarios. Demgegenüber standen Wertaufholungen aus Engagements im Energiesektor und von Wertpapierfinanzierungstransaktionen mit mehreren Immobilienfonds, für die wir im ersten Quartal 2020 die Rückstellungen erhöht hatten. In keinem Unternehmensbereich waren die Wertminderungen höher als USD 22 Millionen.

Die Kapitalposition von UBS ist nach wie vor stark. Unter Ausklammerung vorübergehender Konzessionen oder Erleichterungen2 wies UBS per 30. Juni 2020 eine harte Kernkapitalquote (CET1) von 13,3% (Vorgabe: ~13% oder 12,7-13,3%), eine Leverage Ratio des harten Kernkapitals (CET1) von 3,9% (Vorgabe: >3,7%) und eine Tier 1 Leverage Ratio3 von 5,5% aus. Das harte Kernkapital (CET1) von UBS stieg im zweiten Quartal 2020 um USD 1,5 Milliarden, hauptsächlich bedingt durch den Vorsteuergewinn und Währungseffekte, was durch laufende Steuern, leistungsorientierte Vorsorgepläne und Rückstellungen für Kapitalrückführungen an die Aktionäre teilweise kompensiert wurde. Im Hinblick auf den Leverage Ratio Denominator (RWA) wurden weniger Inanspruchnahmen als erwartet und ein begrenzter Einfluss der Ratingmigration auf die Kreditrisiko- RWA verzeichnet.

Angesichts der erheblichen Unsicherheit über Ausmass und Intensität des mit der COVID-19-Pandemie einhergehenden Schocks und der generellen regulatorischen Vorgabe, beim Kapital Flexibilität zu gewährleisten, überprüft UBS den Mix aus Bardividende und Aktienrückkäufen. Zwar sind Prognosen für 2020 verfrüht, es ist jedoch weiterhin beabsichtigt, überschüssiges Kapital im Rahmen der bisherigen Niveaus an die Aktionäre zurückzuführen. Je nach Geschäftsentwicklung und Ausblick im zweiten Halbjahr wird UBS die Aktienrückkäufe im vierten Quartal unter Umständen wieder aufnehmen.

UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 21. Juli 2020

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Ausblick

Die Massnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie haben zwar in manchen Ländern erste Erfolge gezeigt, doch gleichzeitig wurde dadurch das Wirtschaftsleben in weiten Teilen erheblich beeinträchtigt, und die Arbeitslosigkeit hat zugenommen. Der Zeitpunkt und der Pfad der Erholung dürften stark variieren, je nach Wirksamkeit der Massnahmen zur Eindämmung der Verbreitung von COVID-19 und der Wirtschaftshilfen in den verschiedenen Ländern, aber auch aufgrund der zunehmenden geopolitischen Spannungen und der politischen Unsicherheiten. Wie die Situation sich entwickeln wird, ist nach wie vor völlig offen. Verlässliche Voraussagen zum Zeitpunkt und Umfang einer möglichen Wirtschaftserholung sind daher weiterhin schwierig.

Angesichts der anhaltenden Ungewissheit im Zusammenhang mit der Pandemie ist davon auszugehen, dass die Wertberichtigungen für Kreditverluste des Konzerns im zweiten Halbjahr 2020 hoch bleiben, aber unter dem Niveau des ersten Halbjahres liegen werden. Der Grossteil unserer Kreditengagements konzentriert sich auf unsere Kunden von Global Wealth Management und die Schweiz und weist eine hohe Qualität auf. Das effiziente Krisenmanagement der Schweiz wird dazu beitragen, diesen wirtschaftlichen Schock aufzufangen. Die zu Quartalsbeginn höheren Marktniveaus werden dem Ertrag aus wiederkehrenden Gebühren zugutekommen. Unsere laufenden Massnahmen zur Verbesserung unseres Nettozinsertrags, einschliesslich einer Ausweitung des Kreditgeschäfts, sollten die im Zuge der aktuellen Situation gestiegenen Liquiditätskosten und den nachteiligen Einfluss der US-Dollar-Zinsen teilweise wettmachen. Die Pandemie dürfte sich, zusammen mit saisonalen Faktoren, in absehbarer Zukunft auf die Kundenaktivitäten auswirken.

Unser Fokus liegt darauf, unsere Mitarbeitenden und Kunden sowie die Volkswirtschaften, in denen wir tätig sind, zu unterstützen, während wir unsere strategischen Pläne umsetzen und die Risiken im gesamten Unternehmen weiterhin diszipliniert bewirtschaften.

UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 21. Juli 2020

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Performance zweites Quartal 2020

UBS erzielte im zweiten Quartal einen Vorsteuergewinn von USD 1582 Millionen (-10% YoY). Das Aufwand- Ertrags-Verhältnis betrug 75,8%, was gegenüber dem Vorjahr einer Verbesserung um 1 Prozentpunkt entspricht. Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn belief sich auf USD 1232 Millionen (-11% YoY), und das verwässerte Ergebnis pro Aktie lag bei USD 0.33 (-9% YoY). Die Rendite auf das harte Kernkapital (CET1)1 betrug 13,2%.

Die Nettowertberichtigungen für Kreditrisiken beliefen sich auf USD 272 Millionen. Davon entfielen USD 110 Millionen auf Personal & Corporate Banking, USD 78 Millionen auf die Investment Bank, USD 64 Millionen auf Global Wealth Management und USD 20 Millionen auf das Non-Core und Legacy Portfolio.

Global Wealth Management (GWM): Vorsteuergewinn USD 880 Millionen, +1% YoY

Das zweistellige Wachstum des Vorsteuergewinns in den Regionen APAC und EMEA sowie das solide Wachstum in der Schweiz konnten die Entwicklung in der Region Americas mehr als ausgleichen, wo insbesondere die verwalteten Vermögen, nach denen die Referenzgebühren für unsere dortigen Aktivitäten berechnet werden, zu Quartalsbeginn niedriger lagen, die US-Dollar-Zinsen rückläufig waren und unsere Modelle Wertberichtigungen für Kreditrisiken ergaben. Der Geschäftsertrag sank um 3%, was durch einen niedrigeren Ertrag aus wiederkehrenden Nettogebühren und höhere Wertberichtigungen für Kreditrisiken bedingt war. Aufgrund der fortgesetzt hohen Kundenaktivität und der erhöhten Marktvolatilität verbesserte sich der transaktionsbasierte Ertrag um 8%. Der Nettozinsertrag nahm durch die Ertragssteigerung im Ausleihungs- und Einlagengeschäft und trotz des anhaltenden Drucks auf die Zinssätze um 6% zu. Der Ertrag aus wiederkehrenden Nettogebühren ging um 8% zurück, was in erster Linie niedrigere verwaltete Vermögen zu Quartalsbeginn und tiefere Margen aufgrund von Umschichtungen bei Mandatsprodukten sowie niedrigere Fondsgebühren widerspiegelte. Die Wertberichtigungen für Kreditrisiken beliefen sich global auf USD 64 Millionen, wovon USD 45 Millionen auf die Stufen 1 und 2 entfielen. Die Wertberichtigungen für Kreditrisiken der Stufe 3 betrugen netto USD 19 Millionen, wovon USD 9 Millionen auf eine einzelne strukturierte Lombardposition und die verbleibenden USD 10 Millionen portfolioübergreifend auf eine Reihe kleinerer Positionen entfielen. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis verbesserte sich auf 76,4%. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang um 2 Prozentpunkte, bedingt durch den um 4% niedrigeren Geschäftsaufwand. Das Kreditvolumen stieg im Vergleich zum Vorquartal um 2% auf USD 189 Milliarden, bei einer Nettoneukreditvergabe von USD 3,4 Milliarden. Die verwalteten Vermögen beliefen sich zum Quartalsende auf USD 2590 Milliarden, was einer Zunahme um 11% gegenüber dem Vorquartal entsprach. Die Nettoneugeldzuflüsse bezifferten sich auf USD 9 Milliarden und waren in allen Regionen positiv. Die Nettomarge lag bei 14 Basispunkten.

Personal & Corporate Banking (P&C): Vorsteuergewinn CHF 229 Millionen, -41% YoY

Hauptgrund für den Rückgang des Vorsteuergewinns waren Wertberichtigungen für Kreditrisiken in Höhe von CHF 104 Millionen. Davon waren CHF 9 Millionen Wertberichtigungen auf Positionen der Stufe 3. Weitere CHF 95 Millionen entfielen auf Positionen der Stufen 1 und 2. Den Hintergrund hierfür bildeten vor allem Verluste infolge der Aktualisierung makroökonomischer Annahmen (namentlich aktualisierte BIP- und Arbeitslosendaten sowie Immobilienpreise für die Schweiz) und Experteneinschätzungen. Rückläufige Kreditkartengebühren und Erträge aus Devisentransaktionen, welche insbesondere die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Ausgaben für Reisen und Freizeit widerspiegeln, waren der Hauptgrund für den Rückgang des transaktionsbasierten Ertrags. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis betrug 62,8%. Das Wachstum des Nettoneugeschäftsvolumens im Personal Banking war stark und erreichte 9,2%.

UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 21. Juli 2020

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Asset Management (AM): Vorsteuergewinn USD 157 Millionen, +27% YoY

Der Geschäftsertrag erhöhte sich dank der starken Entwicklung und der um USD 52 Millionen höheren Performancegebühren um 10%. Die Net Management Fees gingen um 1% beziehungsweise USD 3 Millionen zurück. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis betrug 70,0%. Die verwalteten Vermögen nahmen im Vergleich zum Vorquartal um 12% zu und erreichten einen Rekordwert von USD 928 Milliarden. Zurückzuführen war dies auf die positive Marktperformance sowie die hohen Nettoneugeldzuflüsse von USD 19 Milliarden

(USD 9 Milliarden ohne Mittelflüsse bei Geldmarktfonds), wovon USD 10 Milliarden auf Kunden von GWM Americas entfielen und in separat verwaltete Konten flossen.

Investment Bank (IB): Vorsteuergewinn USD 612 Millionen, +43% YoY

Der Ertrag in Global Markets, vor allem in Produkten des Bereichs Foreign Exchange, Rates and Credit, nahm infolge höherer Volumen, Volatilität und veränderter Risikoaufschläge um 25% bzw. USD 360 Millionen zu, was die vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie veränderte Kundenaktivität widerspiegelt. In Global Banking ging der Ertrag um 14% bzw. USD 87 Millionen zurück. Dabei verbuchte Advisory im Vergleich zu einem aussergewöhnlich guten zweiten Quartal 2019 niedrige Erträge, was durch einen Anstieg der Erträge an den Eigenkapitalmärkten teilweise wettgemacht wurde. In Capital Markets wurden die Mark-to-Market- Gewinne von USD 88 Millionen durch Verluste von USD 70 Millionen aus den dazugehörigen Absicherungen teilweise neutralisiert. Die Wertberichtigungen für Kreditrisiken beliefen sich auf USD 78 Millionen;

USD 22 Millionen davon sind Wertberichtigungen auf Positionen der Stufe 3 zuzuschreiben. Der Geschäftsaufwand erhöhte sich um 1%. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis verbesserte sich auf 70,6%. Die annualisierte Rendite auf das zugeteilte Eigenkapital lag bei 19,4%.

Die Konzernfunktionen verzeichneten einen Vorsteuerverlust von USD 305 Millionen. Darin enthalten sind rund USD 90 Millionen Kosten für den höheren Liquiditätsbestand während der COVID-19-bedingten Marktstressphase.

UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 21. Juli 2020

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Performance erstes Halbjahr 2020

UBS erzielte im ersten Halbjahr einen Vorsteuergewinn von USD 3591 Millionen (+9% YoY). Das Aufwand- Ertrags-Verhältnis betrug 74,0%, was gegenüber dem Vorjahr einer Verbesserung um 3 Prozentpunkte entspricht. Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn belief sich auf USD 2827 Millionen (+12% YoY), und das verwässerte Ergebnis pro Aktie lag bei USD 0.76 (+15% YoY). Die Rendite auf das harte Kernkapital (CET1)1 betrug 15,4%.

Die Nettowertberichtigungen für Kreditrisiken beliefen sich auf USD 540 Millionen. Davon entfielen USD 200 Millionen auf die Investment Bank, USD 187 Millionen auf Personal & Corporate Banking, USD 117 Millionen auf Global Wealth Management und USD 35 Millionen auf das Non-Core und Legacy Portfolio. Die Nettowertberichtigungen von USD 291 Millionen für Positionen der Stufe 1 und 2 waren in erster Linie bedingt durch veränderte Gewichtungen der zukunftsgerichteten Szenarios im ersten Quartal sowie aktualisierte makroökonomische Annahmen insbesondere zu den BIP- und Arbeitslosenzahlen. Die Nettowertberichtigungen für Kreditrisiken bezogen auf wertgeminderte Positionen der Stufe 3 beliefen sich auf USD 249 Millionen.

Global Wealth Management (GWM): Vorsteuergewinn USD 2098 Millionen, +21% YoY

Der Geschäftsertrag erhöhte sich um 5%. Aufgrund des soliden Kundenengagements verbesserte sich der transaktionsbasierte Ertrag um 27%. Der Nettozinsertrag nahm durch die Ertragssteigerung im Ausleihungsgeschäft und trotz des anhaltenden Drucks auf die Zinssätze um 4% zu. Der Ertrag aus wiederkehrenden Nettogebühren stieg um 1%. Dieser Anstieg widerspiegelt höhere durchschnittlich verwaltete Vermögen, die jedoch durch tiefere Margen infolge von Umschichtungen bei Mandatsprodukten und niedrigeren Fondsgebühren teilweise neutralisiert wurden. Die Wertberichtigungen für Kreditrisiken beliefen sich auf USD 117 Millionen. Davon entfielen USD 61 Millionen auf Positionen der Stufe 3, was in erster Linie durch Verluste aus einer geringen Anzahl besicherter und strukturierter margenbasierter Ausleihungspositionen bedingt war. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis betrug 74,3%, was gegenüber dem Vorjahr einer Verbesserung um 4 Prozentpunkte entspricht. Das Kreditvolumen erhöhte sich im bisherigen Jahresverlauf um 5% auf USD 189 Milliarden, bei einer Nettoneukreditvergabe von USD 7,4 Milliarden. Die verwalteten Vermögen beliefen sich zum Quartalsende auf USD 2590 Milliarden, was einem Rückgang um 2% seit Jahresbeginn entspricht. Die Nettoneugeldzuflüsse bezifferten sich auf USD 21 Milliarden bzw. USD 37 Milliarden, wenn die Abflüsse von USD 16 Milliarden im Rahmen des Einlagenprogramms im ersten Quartal 2020 ausgeklammert werden. Sämtliche Regionen verzeichneten Nettoneugeldzuflüsse. Die Nettomarge betrug 17 Basispunkte, ein Plus von 2 Basispunkten YoY.

Personal & Corporate Banking (P&C): Vorsteuergewinn CHF 551 Millionen, -29% YoY

Hauptgrund für den Rückgang des Vorsteuergewinns waren Wertberichtigungen für Kreditrisiken in Höhe von CHF 179 Millionen. Davon waren CHF 110 Millionen Wertberichtigungen auf Positionen der Stufen 1 und 2. Den Hintergrund hierfür bildeten vor allem Verluste infolge der Aktualisierung makroökonomischer Annahmen insbesondere zu den BIP- und Arbeitslosendaten sowie Immobilienpreisen für die Schweiz sowie Überlagerungen von Experteneinschätzungen. Rückläufige Kreditkartengebühren und Erträge aus Devisentransaktionen, welche die niedrigeren Ausgaben der Kunden für Reisen und Freizeit infolge der COVID-19-Pandemie widerspiegeln, waren der Hauptgrund für den Rückgang des transaktionsbasierten Ertrags. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis betrug 60,3%. Das Wachstum des Nettoneugeschäftsvolumens im Personal Banking war stark und erreichte 8,4%.

UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 21. Juli 2020

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Asset Management (AM): Vorsteuergewinn USD 314 Millionen, +38% YoY

Der Geschäftsertrag erhöhte sich dank der starken Entwicklung und der höheren Performance- und Verwaltungsgebühren um 13%. Die Net Management Fees stiegen um 6% oder USD 55 Millionen und widerspiegeln damit die höheren durchschnittlich verwalteten Vermögen, aber auch die weiterhin positive Dynamik in puncto Net New Run Rate Fees in den letzten zwölf Monaten. Die Performancegebühren nahmen um 123% bzw. USD 62 Millionen zu, was hauptsächlich dem Anstieg bei Hedge-Fund-Geschäften und Equities zu verdanken war. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis verbesserte sich um 6 Prozentpunkte auf 69,7%. Die verwalteten Vermögen stiegen im bisherigen Jahresverlauf um 3% auf rekordhohe USD 928 Milliarden. Dieser Anstieg war hohen Nettoneugeldzuflüssen von USD 52 Milliarden (USD 32 Milliarden ohne Mittelflüsse bei Geldmarktfonds) zuzuschreiben, die durch die negative Marktperformance teilweise neutralisiert wurden.

Investment Bank (IB): Vorsteuergewinn USD 1321 Millionen, +108% YoY

Der Ertrag in Global Markets, vor allem in Foreign Exchange, Rates and Cash Equities, nahm infolge höherer Volumen, gestiegener Volatilität und stärkeren Schwankungen der Risikoprämien um 34% bzw. USD 980 Millionen zu. Dieses Ergebnis widerspiegelt die vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie veränderte Kundenaktivität. Global Banking verzeichnete ein Plus von 8% bzw. USD 76 Millionen, das teilweise höhere Erträge in Equity Capital Markets widerspiegelte. Mark-to-Market-Verluste von USD 95 Millionen in Capital Markets wurden durch Gewinne von USD 121 Millionen aus den dazugehörigen Absicherungen mehr als ausgeglichen. Die Wertberichtigungen für Kreditrisiken beliefen sich auf USD 200 Millionen. Davon sind USD 82 Millionen Wertberichtigungen auf Positionen der Stufe 3 zuzuschreiben, vor allem auf Engagements im Energiesektor. Der Geschäftsaufwand erhöhte sich um 6%. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis verbesserte sich auf 69,1%. Die annualisierte Rendite auf das zugeteilte Eigenkapital lag bei 21,1%.

Die Konzernfunktionen verzeichneten einen Vorsteuerverlust von USD 715 Millionen. Darin enthalten sind Kosten für den höheren Liquiditätsbestand während der COVID-19-bedingten Marktstressphase, negative Erträge infolge von Asymmetrien in der Rechnungslegung, Bewertungsverluste sowie Wertberichtigungen für Kreditrisiken.

UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 21. Juli 2020

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Unterstützung von Kunden, Mitarbeitenden und Gesellschaft während der COVID-19-Pandemie

Angesichts der COVID-19-Pandemie steht für UBS im Vordergrund, die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden und von deren Familien zu schützen, für die Kunden da zu sein und den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten.

Die internen und externen Mitarbeitenden von UBS haben weiter in erheblichem Umfang von zu Hause gearbeitet. Rund 90 000 von ihnen hatten Remote-Zugriff auf unsere Systeme. Die Einschränkungen für die Arbeit im Büro wurden gegen Ende des zweiten Quartals 2020 nach unserer gründlichen Prüfung der länder-, standort- und aufgabenspezifischen Umstände sowie unter Berücksichtigung staatlicher Auflagen angepasst und teilweise aufgehoben.

UBS hat auch im zweiten Quartal ihre Widerstandsfähigkeit bewiesen. Dies unterstreicht die Vorteile ihres integrierten und diversifizierten Geschäftsmodells, des disziplinierten Risikomanagements und der fortgesetzten Investitionen in Technologie und Infrastruktur. Die von UBS als Reaktion auf die COVID-19- Pandemie umgesetzten Massnahmen haben sich bei der Bewältigung der entsprechenden Herausforderungen und operationellen Risiken als weitgehend wirksam erwiesen. Einige der ergriffenen Massnahmen stellen auch eine beschleunigte Umsetzung längerfristiger Pläne dar.

UBS beteiligt sich aktiv an der Vergabe von Krediten, um ihre Kunden und die Wirtschaft zu unterstützen, und ist in die Durchführung staatlicher Hilfsprogramme für Unternehmen involviert. Sie hat im Rahmen des Bürgschaftsprogramms in der Schweiz, das der Bundesrat im März 2020 zur Unterstützung kleinerer und mittlerer Unternehmen verabschiedet hat, weitere Kredite gewährt.

  • Bis zum 17. Juli 2020 hat UBS im Rahmen dieses Programms mehr als 24 000 Anträge bearbeitet und Kredite von bis zu CHF 0,5 Millionen, die durch die Eidgenossenschaft zu 100% garantiert sind, im Gesamtumfang von CHF 2,7 Milliarden zugesagt. Dazu kommen Kredite von CHF 0,5 bis 20 Millionen im Umfang von CHF 0,5 Milliarden, die zu 85% garantiert sind. Bis jetzt wurden unter diesem Programm CHF 1,5 Milliarden (47%) beansprucht.
  • UBS hält an ihrer Verpflichtung fest, allfällige Gewinne aus dem staatlichen Kreditprogramm zugunsten von COVID-19-Hilfsmassnahmen zu spenden. Wie bereits früher kommuniziert, erwartet sie jedoch im Jahr 2020 keine solchen Gewinne.
  • UBS unterstützt verschiedene globale und lokale COVID-19-Hilfsprojekte, um betroffenen Gemeinschaften beizustehen. Detaillierte Angaben zu diesen Projekten finden sich unter UBS in Society.

UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 21. Juli 2020

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Ausbau unserer Führungsposition im Bereich Sustainable Finance

Eine nachhaltige Finanzwirtschaft hat für UBS unternehmensweit hohe Priorität, und wir wollen unsere Kunden dabei unterstützen, in eine bessere Zukunft zu investieren. Zudem sensibilisiert die Pandemie die Marktteilnehmer dafür, welche erheblichen Anlagerisiken mit dem Klimawandel und bestimmten sozialen Problemen einhergehen.

Das Thema Sustainable Finance gewinnt immer mehr an Bedeutung. Inzwischen ist es zu einer wichtigen Komponente für Kunden geworden und eröffnet UBS eine strategische Wachstumschance.

UBS spielt bei diesen Entwicklungen seit mehr als 20 Jahren eine Vorreiterrolle. Allein 2019 haben die Kunden von UBS ihre nachhaltigen Investments (Sustainable Investments, SI) um über 56% auf USD 490 Milliarden erhöht. Bei der Neubeurteilung ihrer Portfolios im Zuge der Krise haben sich Anleger vermehrt für nachhaltige Anlagestrategien entschieden.

  • In der ersten Jahreshälfte 2020 betrug der Nettoumsatz aus dem 100% nachhaltigen Multi-Asset- Mandat von Global Wealth Management USD 2 Milliarden. Mittlerweile beläuft sich das Mandatsvermögen auf über USD 10 Milliarden.
  • In P&C wurden Anlage- und Finanzierungslösungen für Retail-, Unternehmens- und institutionelle Kunden in der Schweiz lanciert. 50% der gegenwärtigen Mandatsumsätze entfallen auf die Kategorie «Managed SI».
  • In Asset Management stiegen die nachhaltigen Anlagen im Vorjahresvergleich um 80% auf
    USD 48 Milliarden, wobei sich das Volumen unseres Climate-Aware-Fonds in diesem Zeitraum auf USD 4,9 Milliarden mehr als verdoppelte.

Angesichts der immer zahlreicheren Fragen von Kunden und politischen Entscheidungsträgern lanciert UBS einen neuen Hub for Sustainable Finance. Ziel ist, Erkenntnisse unserer internen Spezialisten und unseres ausgedehnten Netzwerks zu zentralen Aspekten der Nachhaltigkeit und der Auswirkungen des Klimawandels auf die Märkte und die längerfristige Vermögensallokation allen Interessierten zugänglich zu machen.

Die Informationen in dieser Mitteilung sind, sofern nicht anders angegeben, auf konsolidierter Basis für die UBS Group AG ausgewiesen. Die Finanzinformationen für die UBS AG (konsolidiert) unterscheiden sich nicht wesentlich von jenen für die UBS Group AG (konsolidiert). Ein Vergleich der Finanzinformationen der UBS Group AG (konsolidiert) und der UBS AG (konsolidiert) ist am Ende dieser Mitteilung aufgeführt.

  1. Die Rendite auf das harte Kernkapital (CET1) entspricht dem den Aktionären zurechenbaren annualisierten Reingewinn geteilt durch das durchschnittliche harte Kernkapital (Tier 1).
  2. Ohne Effekte aus der vorübergehenden Ausklammerung von bei der Zentralbank gehaltenen Sichteinlagen bei der Berechnung der Going-Concern Leverage Ratio gemäss Schweizer Finanzmarktaufsicht (FINMA) vom 25. März 2020 im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie.
  3. Going-ConcernLeverage Ratio gemäss dem geltenden Schweizer Regelwerk für systemrelevante Banken.

UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 21. Juli 2020

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Performance of our business divisions and Group Functions

For the quarter ended 30.6.20

Personal &

Asset

Global Wealth

Corporate

Manage-

Investment

Group

USD million

Management

Banking

ment

Bank

Functions

UBS

Operating income

3,942

823

524

2,268

(155)

7,403

Operating expenses

3,062

586

367

1,656

151

5,821

of which: net restructuring expenses1

11

4

1

5

0

21

of which: net expenses for litigation, regulatory and similar matters2

8

(6)

0

1

0

2

Operating profit / (loss) before tax

880

238

157

612

(305)

1,582

For the quarter ended 30.6.19

Personal &

Asset

Global Wealth

Corporate

Manage-

Investment

Group

USD million

Management

Banking

ment

Bank

Functions

UBS

Operating income

4,057

958

475

2,071

(30)

7,532

of which: net foreign currency translation gains3

10

10

Operating expenses

3,183

568

351

1,644

26

5,773

of which: net restructuring expenses1

12

2

10

13

1

39

of which: net expenses for litigation, regulatory and similar matters2

19

0

0

(1)

(14)

4

Operating profit / (loss) before tax

874

390

124

427

(56)

1,759

1 Reflects expenses for new restructuring initiatives. Prior-year comparative figures also include restructuring expenses related to legacy cost programs. 2 Reflects the net increase in / (release of) provisions for litigation, regulatory and similar matters recognized in the income statement. Refer to "Note 16 Provisions and contingent liabilities" in the "Consolidated financial statements" section of the UBS Group second quarter 2020 report for more information. Also includes recoveries from third parties of USD 0 million and USD 1 million for the quarters ended 30 June 2020 and 30 June 2019, respectively. 3 Related to the disposal or closure of foreign operations.

UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 21. Juli 2020

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Performance of our business divisions and Group Functions

Year-to-date 30.6.20

Global Wealth

Personal &

Asset

Investment

Group

Corporate

Manage-

UBS

Management

Bank

Functions

USD million

Banking

ment

Operating income

8,489

1,727

1,038

4,718

(635)

15,337

Operating expenses

6,391

1,155

724

3,396

80

11,747

of which: net restructuring expenses1

72

5

6

24

0

107

of which: net expenses for litigation, regulatory and similar matters2

15

(6)

0

0

(1)

8

Operating profit / (loss) before tax

2,098

572

314

1,321

(715)

3,591

Year-to-date 30.6.19

Personal &

Asset

Global Wealth

Corporate

Manage-

Investment

Group

USD million

Management

Banking

ment

Bank

Functions

UBS

Operating income

8,061

1,915

921

3,836

17

14,750

of which: net foreign currency translations gains3

10

10

Operating expenses

6,323

1,139

693

3,202

88

11,445

of which: net restructuring expenses1

22

6

16

27

(1)

70

of which: net expenses for litigation, regulatory and similar matters2

20

0

0

(2)

(22)

(4)

Operating profit / (loss) before tax

1,737

777

228

634

(71)

3,305

1 Reflects expenses for new restructuring initiatives. Prior-year comparative figures also include restructuring expenses related to legacy cost programs. 2 Reflects the net increase in / (release of) provisions for litigation, regulatory and similar matters recognized in the income statement. Refer to "Note 16 Provisions and contingent liabilities" in the "Consolidated financial statements" section of the UBS Group second quarter 2020 report for more information. Also includes recoveries from third parties of USD 1 million and USD 8 million for the first six months of 2020 and 2019, respectively. 3 Related to the disposal or closure of foreign operations.

UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 21. Juli 2020

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Our key figures

As of or for the quarter ended

As of or year-to-date

USD million, except where indicated

30.6.20

31.3.20

31.12.19

30.6.19

30.6.20

30.6.19

Group results

Operating income

7,403

7,934

7,052

7,532

15,337

14,750

Operating expenses

5,821

5,926

6,124

5,773

11,747

11,445

Operating profit / (loss) before tax

1,582

2,008

928

1,759

3,591

3,305

Net profit / (loss) attributable to shareholders

1,232

1,595

722

1,392

2,827

2,533

Diluted earnings per share (USD)1

0.33

0.43

0.19

0.37

0.76

0.67

Profitability and growth2

Return on equity (%)

8.6

11.3

5.2

10.4

9.9

9.5

Return on tangible equity (%)

9.6

12.8

5.9

11.9

11.2

10.8

Return on common equity tier 1 capital (%)

13.2

17.7

8.2

16.0

15.4

14.6

Return on risk-weighted assets, gross (%)

10.7

12.0

10.8

11.4

11.4

11.1

Return on leverage ratio denominator, gross (%)3

3.2

3.5

3.1

3.3

3.3

3.3

Cost / income ratio (%)

75.8

72.3

86.8

76.5

74.0

77.4

Effective tax rate (%)

21.9

20.4

21.6

20.8

21.1

23.4

Net profit growth (%)

(11.5)

39.8

129.4

0.7

11.6

(14.1)

Resources2

Total assets

1,063,838

1,098,099

972,183

968,728

1,063,838

968,728

Equity attributable to shareholders

57,035

57,949

54,533

53,180

57,035

53,180

Common equity tier 1 capital4

38,146

36,691

35,582

34,948

38,146

34,948

Risk-weighted assets4

286,436

286,256

259,208

262,135

286,436

262,135

Common equity tier 1 capital ratio (%)4

13.3

12.8

13.7

13.3

13.3

13.3

Going concern capital ratio (%)4

18.7

18.1

20.0

19.1

18.7

19.1

Total loss-absorbing capacity ratio (%)4

32.7

32.7

34.6

33.3

32.7

33.3

Leverage ratio denominator4

974,348

955,932

911,325

911,379

974,348

911,379

Leverage ratio denominator (with temporary FINMA exemption)5

885,146

877,463

885,146

Common equity tier 1 leverage ratio (%)4

3.92

3.84

3.90

3.83

3.92

3.83

Common equity tier 1 leverage ratio (%) (with temporary FINMA exemption)5

4.31

4.18

4.31

Going concern leverage ratio (%)4

5.5

5.4

5.7

5.5

5.5

5.5

Going concern leverage ratio (%) (with temporary FINMA exemption)5

6.0

5.9

6.0

Total loss-absorbing capacity leverage ratio (%)4

9.6

9.8

9.8

9.6

9.6

9.6

Liquidity coverage ratio (%)6

155

139

134

145

155

145

Other

Invested assets (USD billion)7

3,588

3,236

3,607

3,381

3,588

3,381

Personnel (full-time equivalents)

69,931

69,437

68,601

66,922

69,931

66,922

Market capitalization8

41,303

33,649

45,661

43,491

41,303

43,491

Total book value per share (USD)8

15.90

16.17

15.08

14.53

15.90

14.53

Total book value per share (CHF)8

15.06

15.58

14.60

14.18

15.06

14.18

Tangible book value per share (USD)8

14.11

14.38

13.29

12.72

14.11

12.72

Tangible book value per share (CHF)8

13.37

13.86

12.87

12.42

13.37

12.42

1 Refer to "Note 9 Earnings per share (EPS) and shares outstanding" in the "Consolidated financial statements" section of the UBS Group second quarter 2020 report for more information. 2 Refer to the "Performance targets and measurement" section of our Annual Report 2019 for more information about our performance targets. 3 The leverage ratio denominators as of 30 June 2020 and 31 March 2020, which are used for the return calculation, do not reflect the effects of the temporary exemption that has been granted by FINMA in connection with COVID-19. Refer to the "Recent developments" section of the UBS Group second quarter 2020 report for more information. 4 Based on the Swiss systemically relevant bank framework as of 1 January 2020. Refer to the "Capital management" section of the UBS Group second quarter 2020 report for more information. 5 Refer to the "Recent developments" and "Capital management" sections of the UBS Group second quarter 2020 report for further details about the temporary FINMA exemption. 6 Refer to the "Balance sheet, liquidity and funding management" section of the UBS Group second quarter 2020 report for more information. 7 Includes invested assets for Global Wealth Management, Asset Management and Personal & Corporate Banking. 8 Refer to "UBS shares" in the "Capital management" section of the UBS Group second quarter 2020 report for more information.

UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 21. Juli 2020

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Income statement

For the quarter ended

% change from

Year-to-date

USD million

30.6.20

31.3.20

30.6.19

1Q20

2Q19

30.6.20

30.6.19

Net interest income

1,392

1,330

1,026

5

36

2,722

2,149

Other net income from financial instruments measured at fair value through profit or loss

1,932

1,807

1,939

7

0

3,738

3,874

Credit loss (expense) / recovery

(272)

(268)

(12)

2

(540)

(33)

Fee and commission income

4,729

5,477

4,907

(14)

(4)

10,207

9,448

Fee and commission expense

(419)

(456)

(434)

(8)

(3)

(875)

(842)

Net fee and commission income

4,311

5,021

4,474

(14)

(4)

9,332

8,606

Other income

41

43

105

(6)

(61)

84

154

Total operating income

7,403

7,934

7,532

(7)

(2)

15,337

14,750

Personnel expenses

4,283

4,321

4,153

(1)

3

8,604

8,196

General and administrative expenses

1,063

1,133

1,175

(6)

(10)

2,196

2,362

Depreciation and impairment of property, equipment and software

458

456

427

0

7

914

854

Amortization and impairment of goodwill and intangible assets

17

16

18

8

(5)

32

33

Total operating expenses

5,821

5,926

5,773

(2)

1

11,747

11,445

Operating profit / (loss) before tax

1,582

2,008

1,759

(21)

(10)

3,591

3,305

Tax expense / (benefit)

347

410

366

(15)

(5)

757

773

Net profit / (loss)

1,236

1,598

1,393

(23)

(11)

2,833

2,532

Net profit / (loss) attributable to non-controlling interests

3

3

1

13

246

6

(1)

Net profit / (loss) attributable to shareholders

1,232

1,595

1,392

(23)

(11)

2,827

2,533

Comprehensive income

Total comprehensive income

209

4,195

2,473

(95)

(92)

4,404

3,512

Total comprehensive income attributable to non-controlling interests

4

(2)

(5)

3

(3)

Total comprehensive income attributable to shareholders

205

4,197

2,478

(95)

(92)

4,402

3,515

UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 21. Juli 2020

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Comparison between UBS Group AG consolidated and UBS AG consolidated

As of or for the quarter ended 30.6.20

As of or for the quarter ended 31.3.20

As of or for the quarter ended 31.12.19

UBS Group AG

UBS AG

Difference

UBS Group AG

UBS AG

Difference

UBS Group AG

UBS AG

Difference

USD million, except where indicated

consolidated

consolidated

(absolute)

consolidated

consolidated

(absolute)

consolidated

consolidated

(absolute)

Income statement

Operating income

7,403

7,512

(109)

7,934

8,009

(75)

7,052

7,145

(93)

Operating expenses

5,821

5,987

(166)

5,926

6,210

(285)

6,124

6,332

(207)

Operating profit / (loss) before tax

1,582

1,525

57

2,008

1,799

209

928

814

114

of which: Global Wealth Management

880

868

12

1,218

1,201

18

766

754

12

of which: Personal & Corporate Banking

238

238

0

334

335

0

310

311

(1)

of which: Asset Management

157

157

0

157

157

0

180

180

0

of which: Investment Bank

612

611

1

709

679

30

(22)

(18)

(4)

of which: Group Functions

(305)

(349)

44

(410)

(572)

162

(306)

(413)

107

Net profit / (loss)

1,236

1,197

39

1,598

1,424

174

727

628

100

of which: net profit / (loss) attributable to

shareholders

1,232

1,194

39

1,595

1,421

174

722

622

100

of which: net profit / (loss) attributable to

non-controlling interests

3

3

0

3

3

0

6

6

0

Statement of comprehensive income

Other comprehensive income

(1,026)

(1,035)

9

2,597

2,671

(74)

(2,295)

(1,475)

(819)

of which: attributable to shareholders

(1,027)

(1,037)

9

2,602

2,675

(74)

(2,299)

(1,479)

(819)

of which: attributable to non-controlling

interests

1

1

0

(5)

(5)

0

4

4

0

Total comprehensive income

209

161

48

4,195

4,095

100

(1,567)

(847)

(720)

of which: attributable to shareholders

205

157

48

4,197

4,097

100

(1,577)

(857)

(720)

of which: attributable to non-controlling

interests

4

4

0

(2)

(2)

0

10

10

0

Balance sheet

Total assets

1,063,838

1,063,435

403

1,098,099

1,099,185

(1,085)

972,183

971,916

267

Total liabilities

1,006,630

1,007,847

(1,216)

1,039,981

1,041,201

(1,220)

917,476

917,988

(512)

Total equity

57,207

55,589

1,619

58,118

57,983

135

54,707

53,928

779

of which: equity attributable to shareholders

57,035

55,416

1,619

57,949

57,814

135

54,533

53,754

779

of which: equity attributable to non-

controlling interests

173

173

0

169

169

0

174

174

0

Capital information

Common equity tier 1 capital

38,146

37,435

711

36,691

36,194

497

35,582

35,280

302

Going concern capital

53,537

50,986

2,551

51,916

47,115

4,801

51,888

47,237

4,650

Risk-weighted assets

286,436

284,798

1,639

286,256

284,706

1,551

259,208

257,831

1,376

Common equity tier 1 capital ratio (%)

13.3

13.1

0.2

12.8

12.7

0.1

13.7

13.7

0.0

Going concern capital ratio (%)

18.7

17.9

0.8

18.1

16.5

1.6

20.0

18.3

1.7

Total loss-absorbing capacity ratio (%)

32.7

32.0

0.7

32.7

32.1

0.6

34.6

33.9

0.7

Leverage ratio denominator

974,348

974,124

224

955,932

957,199

(1,267)

911,325

911,232

94

Leverage ratio denominator (with temporary

FINMA exemption)1

885,146

910,070

(24,925)

877,463

903,756

(26,293)

Common equity tier 1 leverage ratio (%)

3.92

3.84

0.07

3.84

3.78

0.06

3.90

3.87

0.03

Common equity tier 1 leverage ratio (%) (with

temporary FINMA exemption)1

4.31

4.11

0.20

4.18

4.00

0.18

Going concern leverage ratio (%)

5.5

5.2

0.3

5.4

4.9

0.5

5.7

5.2

0.5

Going concern leverage ratio (%) (with

temporary FINMA exemption)1

6.0

5.6

0.4

5.9

5.2

0.7

Total loss-absorbing capacity leverage ratio (%)

9.6

9.3

0.3

9.8

9.5

0.3

9.8

9.6

0.2

1 Refer to the "Recent developments" and "Capital management" sections of the UBS Group second quarter 2020 report for further details about the temporary FINMA exemption.

UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 21. Juli 2020

Seite 14 von 17

Media Relations

Tel. +41-44-234 85 00

Der UBS-Bericht für das zweite Quartal 2020, die Medienmitteilung und die Präsentation der Ergebnisse können am Dienstag, 21. Juli 2020, ab 06.45 Uhr MESZ, unter www.ubs.com/quartalsberichtabgerufen werden.

Die Ergebnispräsentation für das zweite Quartal 2020 findet am Dienstag, 21. Juli 2020, statt. Das Ergebnis wird präsentiert von Sergio P. Ermotti, Group Chief Executive Officer, Kirt Gardner, Group Chief Financial Officer, Martin Osinga, Investor Relations, und Mark Hengel, Group External Communications.

Uhrzeit

  • 09.00-11.00MESZ
  • 08.00-10.00GMT
  • 03.00-05.00US EST

Audio-Webcast

Die Präsentation für Analysten kann per Audio-Webcast und anhand der Slide-Show live unter www.ubs.com/quartalsberichtmitverfolgt werden.

Aufnahme des Webcast

Ein Audio-Playback der Ergebnispräsentation wird im späteren Tagesverlauf auf www.ubs.com/investorsbereitgestellt.

UBS Group AG und UBS AG

Kontakt für Investoren

Schweiz:

+41-44-234 41 00

Kontakt für Medien

Schweiz:

+41-44-234 85 00

UK:

+44-207-567 47 14

Americas:

+1-212-882 58 58

APAC:

+852-297-1 82 00

www.ubs.com

UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 21. Juli 2020

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Media Relations

Tel. +41-44-234 85 00

Hinweis betreffend zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung enthält «zukunftsgerichtete Aussagen», unter anderem Prognosen des Managements zur finanziellen Performance von UBS sowie Aussagen über erwartete Auswirkungen von Transaktionen und strategischen Initiativen in Bezug auf das Geschäft und die künftige Entwicklung von UBS. Während diese zukunftsgerichteten Aussagen die Einschätzung und Erwartungen von UBS zu den vorgenannten Themen widerspiegeln, können Risiken, Unsicherheiten und andere wichtige Faktoren die tatsächlich eintretenden Entwicklungen und Ergebnisse beeinflussen und dazu führen, dass diese wesentlich von den Erwartungen von UBS abweichen. Der Coronavirusausbruch (COVID-19) und die weltweit zur Eindämmung der Auswirkungen der Pandemie ergriffenen Massnahmen haben die Wirtschaftsleistung weltweit belastet und die Kreditratings von bestimmten Kunden sowie von anderen Marktteilnehmern beeinträchtigt und werden dies voraussichtlich weiter tun. Dies hat zu höheren erwarteten Wertberichtigungen für Kreditrisiken und Wertberichtigungen auf Krediten geführt und wird dies voraussichtlich weiter tun. Angesichts des noch nie dagewesenen Ausmasses der Massnahmen, die zur Eindämmung des COVID-19-Ausbruchs ergriffen wurden, sind unsere zukunftsgerichteten Aussagen mit einer deutlich höheren Unsicherheit behaftet, verglichen mit den Unsicherheitsfaktoren, denen unsere Unternehmensbereiche normalerweise unterliegen, wie u.a.:

  1. der Grad des Erfolgs bei der anhaltenden Umsetzung der strategischen Pläne von UBS, einschliesslich der Kostensenkungs- und Effizienzinitiativen sowie der Fähigkeit, die Vorgaben für risikogewichtete Aktiven (RWA) und Leverage Ratio Denominator, die Mindestliquiditätsquote (Liquidity Coverage Ratio) und andere finanzielle Ressourcen zu bewirtschaften, einschliesslich bei Veränderungen der risikogewichteten Aktiven und Verbindlichkeiten infolge einer gestiegenen Volatilität und anderen Veränderungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie, sowie (ii) der Grad des Erfolgs bei der Umsetzung von Anpassungen im Geschäft als Folge von veränderten Markt-, regulatorischen und sonstigen Bedingungen; (iii) die anhaltend niedrigen Zinsen beziehungsweise Negativzinsen in der Schweiz und anderen Ländern, (iv) die Entwicklungen (u.a. im Gefolge der COVID-19-Pandemie) des makroökonomischen Umfelds sowie die Entwicklung der Märkte, auf denen UBS tätig ist oder von denen UBS abhängt, inklusive Preisschwankungen an den Wertpapiermärkten, der Liquidität, Risikoprämien und Wechselkurse, Auswirkungen des Wirtschaftsumfelds sowie von Marktentwicklungen, geopolitischen Spannungen und Änderungen in der Handelspolitik verschiedener Länder auf die finanzielle Position bzw. die Bonität von Kunden und Gegenparteien von UBS sowie auf die Anlegerstimmung und das Ausmass der Kundenaktivitäten; (v) Änderungen der Verfügbarkeit von Kapital und Finanzierung, inklusive Änderungen der Risikoprämien und Ratings von UBS sowie Verfügbarkeit und Kosten der Finanzierung von Anforderungen an Schuldtitel, wie die Anrechenbarkeit auf die totale Verlustabsorptionsfähigkeit (TLAC); (vi) Änderungen oder die Umsetzung der Finanzgesetzgebung und Regulierung in der Schweiz, den USA, in Grossbritannien, der Europäischen Union und auf anderen Finanzplätzen, die zu strengeren oder unternehmensspezifischen Kapital- ,TLAC-, Leverage Ratio-, NSFR- (strukturelle Liquiditätsquote), Liquiditäts- und Finanzierungsanforderungen, höheren Anforderungen an die operationelle Widerstandsfähigkeit, zusätzlichen Steueranforderungen, Abgaben, Beschränkungen der erlaubten Tätigkeiten, Vergütungsbeschränkungen, Beschränkungen von Kapital- oder Liquiditätstransfers und Betriebskostenaufteilungen innerhalb des Konzerns oder anderen Massnahmen geführt haben oder darin resultieren oder dies möglicherweise in der Zukunft könnten und den Effekt, den diese auf das Geschäft von UBS haben werden oder haben könnten; (vii) der Grad des Erfolgs bei der Implementierung von weiteren Veränderungen, die UBS an ihrer rechtlichen Struktur vornimmt, um ihre Abwicklungsfähigkeit zu erhöhen und entsprechende aufsichtsrechtliche Anforderungen zu erfüllen, sowie die mögliche Notwendigkeit weiterer Anpassungen der Rechtsstruktur oder des Buchungsmodells von UBS Group als Reaktion auf rechtliche und regulatorische Anforderungen, Vorstösse in der Schweiz und anderen Jurisdiktionen betreffend obligatorische Strukturreformen für Banken oder systemrelevante Institute oder andere externe Entwicklungen sowie die Frage, inwieweit die beabsichtigten Veränderungen die beabsichtigte Wirkung haben werden; (viii) die Fähigkeit von UBS, ihre Systeme und Kontrollen zur Erkennung und Verhinderung von Geldwäsche und zur Erfüllung von Sanktionen aufrechtzuerhalten und zu verbessern, um den sich wandelnden regulatorischen Anforderungen und Erwartungen, insbesondere in den USA, gerecht zu werden; (ix) die Unsicherheit bezüglich des Austritts von Grossbritannien aus der EU; (x) die Änderung der Wettbewerbsposition von UBS, einschliesslich der Frage, ob Unterschiede bei regulatorischen Kapital- und sonstigen Anforderungen auf wichtigen Finanzplätzen sich nachteilig auf die Konkurrenzfähigkeit von UBS in bestimmten Geschäftsfeldern auswirken; (xi) Änderungen der in unserem Geschäft anwendbaren Verhaltensstandards aufgrund von möglichen neuen Regulierungen oder der neuartigen Durchsetzung bestehender Standards, einschliesslich der kürzlich erlassenen und vorgeschlagenen Massnahmen zur Einführung neuer und erhöhter Pflichten im Umgang mit Kunden und bei der Ausführung und Handhabung von Kundentransaktionen; (xii) die Haftung von UBS oder mögliche Einschränkungen oder Strafen, welche die Aufsichtsbehörden UBS infolge von Rechtsstreitigkeiten, vertraglichen Forderungen und regulatorischen Untersuchungen auferlegen, einschliesslich der Möglichkeit eines Verbots bestimmter Geschäftsaktivitäten, potenziell hoher Bussen oder Geldstrafen oder des Verlusts von Lizenzen oder Rechten infolge regulatorischer oder anderer staatlicher Sanktionen sowie des Effekts, den Rechtsfälle, regulatorische und ähnliche Angelegenheiten auf die operationelle Risikokomponente unserer risikogewichteten Aktiven haben, sowie der zur Rückführung an die Aktionäre verfügbare Kapitalbetrag; (xiii) die Folgen von steuerlichen oder regulatorischen Entwicklungen für das grenzüberscheitende Geschäft von UBS und dementsprechende mögliche Änderungen von Weisungen und Grundsätzen von UBS; (xiv) die Fähigkeit von UBS, Mitarbeiter für sich zu gewinnen und an sich zu binden, die für die Ertragsgenerierung sowie die Führung, Unterstützung und Kontrolle ihrer Geschäftsbereiche erforderlich ist und die möglicherweise durch Wettbewerbsfaktoren beeinflusst wird; (xv) Änderungen der Rechnungslegungs- oder Steuerstandards oder -grundsätze und Bilanzierungsbestimmungen oder deren Auslegungen, die den Ausweis von Gewinnen oder Verlusten, die Bewertung des Goodwill, die Berücksichtigung von latenten Steueransprüchen und andere Aspekte beeinflussen; (xvi) die Fähigkeit von UBS,

UBS Group AG und UBS AG, Mitteilung, 21. Juli 2020

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neue Technologien und Geschäftsmethoden einzuführen, einschliesslich digitaler Dienstleistungen und Technologien, sowie die Fähigkeit, im Wettbewerb sowohl mit bestehenden als auch mit neuen Finanzdienstleistungsunternehmen erfolgreich zu sein, auch wenn diese teilweise nicht gleich hohen regulatorischen Anforderungen unterstehen; (xvii) Grenzen der Effizienz der UBS- internen Prozesse für Risikomanagement, -kontrolle,-messung und -prognose sowie von Finanzmodellen im Allgemeinen; (xvi) operationelles Versagen wie Betrug, Fehlverhalten, unautorisierte Handelsgeschäfte, Finanzkriminalität, Cyber-Attacken und Systemausfälle, deren Eintretenswahrscheinlichkeit erhöht ist, solange die Massahmen zur Eindämmung der COVID-19- Auswirkungen das Personal von UBS und ihren Dienstleistungsanbietern dazu zwingen, aus der Ferne zu arbeiten; (xix) Einschränkungen der Fähigkeit der UBS Group AG, Zahlungen oder Ausschüttungen durchzuführen, unter anderem aufgrund der Einschränkung der Fähigkeit ihrer Tochtergesellschaften, direkt oder indirekt Darlehen zu gewähren oder Ausschüttungen vorzunehmen, oder im Fall finanzieller Schwierigkeiten aufgrund der Ausübung der weitgehenden gesetzlichen Befugnisse der FINMA oder der für UBS zuständigen Aufsichtsbehörden in anderen Ländern im Zusammenhang mit Massnahmen zum Schutz, zur Restrukturierung und zur Liquidierung; (xx) der Grad, in dem Veränderungen in der Regulierung, der Kapital- oder der rechtlichen Struktur, der Finanzergebnisse oder andere Faktoren die Fähigkeit von UBS zur Aufrechterhaltung ihres Kapitalrückführungsziels beeinträchtigen können, und (xi) die Folgen, die diese oder andere Faktoren oder nicht absehbare Ereignisse für die Reputation der Bank haben können, sowie deren Folgewirkungen auf unser Geschäft und unsere Performance. Die Reihenfolge der oben genannten Faktoren stellt keinen Hinweis auf ihre Eintrittswahrscheinlichkeit oder das mögliche Ausmass ihrer Konsequenzen dar. Unsere geschäftlichen und finanziellen Ergebnisse können auch von anderen, in bisherigen und zukünftigen Berichten und Pflichtmeldungen - u.a. an die US Securities and Exchange Commission (SEC) - identifizierten Faktoren nachteilig beeinflusst werden. Weitere Informationen zu diesen Faktoren finden sich in Dokumenten von UBS und Pflichtmeldungen, die UBS bei der SEC eingereicht hat, u.a. dem auf Formular 20-F erstellten Jahresbericht für das am

31. Dezember 2019 zu Ende gegangene Geschäftsjahr und dem auf Formular 6K erstellten Bericht von UBS für das erste Quartal 2020. UBS ist nicht verpflichtet (und lehnt ausdrücklich jede Verpflichtung ab), ihre zukunftsgerichteten Aussagen aufgrund von neuen Informationen, künftigen Ereignissen oder aus anderen Gründen anzupassen.

Rundungsdifferenzen

Die Summe der in dieser Mitteilung ausgewiesenen Zahlen stimmt möglicherweise nicht genau mit den in den Tabellen und im Text dargestellten Gesamtbeträgen überein. Prozentangaben und Veränderungen von Prozentangaben werden mittels nichtgerundeter Zahlen berechnet. Information über absolute Veränderungen zwischen Berichtsperioden, die im Text enthalten ist und die von in Tabellen dargestellten Zahlen herrührt, wurde mittels gerundeter Zahlen berechnet.

Tabellen

Fehlende Angaben innerhalb eines Tabellenfelds bedeuten generell, dass das Feld entweder nicht anwendbar oder ohne Bedeutung ist oder dass per relevantes Datum oder für die relevante Periode keine Informationen verfügbar sind. Nullwerte zeigen generell an, dass die entsprechende Zahl exakt oder gerundet Null ist. Änderungen der Prozentzahlen beruhen auf der mathematischen Berechnung der Änderungen von einer Berichtsperiode zur anderen.

Sprachversionen

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