(Die UBS hat ihre Meldung korrigiert: Das Aktienrückkaufprogramm im 2. Absatz, 3. Satz über 3 Jahre hat ein Volumen von 4 Milliarden Franken rpt Franken.)

ZÜRICH (dpa-AFX) - Eine florierende Vermögensverwaltung und gute Geschäfte im Investmentbanking haben die Schweizer Großbank UBS zum Jahresende 2020 weiter angetrieben. Unter dem Strich verdiente der Konzern in den drei Monaten bis Ende Dezember 1,7 Milliarden US-Dollar (1,41 Mrd Euro) und damit mehr als doppelt so viel wie vor einem Jahr, wie der Konkurrent der Deutschen Bank am Dienstag in Zürich mitteilte. Für das Gesamtjahr ergibt sich damit ein Ergebnisplus von mehr als 50 Prozent auf 6,6 Milliarden Dollar. Die Analystenerwartungen wurden klar übertroffen. Der Konzern will nun eigene Aktien in Milliardenhöhe zurückkaufen.

Allein im ersten Quartal will die UBS für 1,1 Milliarde Dollar eigene Papiere erwerben. Ein kleiner Teil der Summe entfällt auf ein schon länger laufendes Kaufprogramm; der weitaus größte Teil auf ein neues. Dieses läuft drei Jahre und soll bis zu 4 Milliarden Franken umfassen. Die direkte Ausschüttung an die Anteilseigner fällt derweil wie bereits angekündigt deutlich auf 0,37 Dollar je Aktie nach zuvor 0,73 Dollar./mis/jha/