BALTIMORE (dpa-AFX) - Der Sportartikelhersteller Under Armour ist wegen der Corona-Pandemie im zweiten Quartal tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Dennoch schnitt das Unternehmen nicht so schlecht ab, wie von Analysten erwartet. So brachen die Umsätze um 41 Prozent auf 708 Millionen US-Dollar ein, wie Under Armour am Freitag in Baltimore mitteilte. Es waren dabei die meisten Geschäfte im überwiegenden Zeitraum des Quartals geschlossen. Der Nettoverlust stieg von 17,3 auf rund 183 Millionen Dollar. Bereinigt lag der Fehlbetrag je Aktie bei 0,31 Dollar.

Seine laufende Restrukturierung treibt Under Armour unterdessen voran. Insgesamt hat Unternehmen Kosten von 475 Millionen Dollar für den Umbau sowie Wertberichtigungen für 2020 vorgesehen. Die Aktie machte vorbörslich einen Sprung und legte um mehr als 4 Prozent zu./nas/fba