(Alliance News) - Die UniCredit Spa, die sich mit der OPS für die Banco BPM Spa in Italien und der Übernahme der Commerzbank AG in Deutschland an zwei Fronten engagiert, strebt in den kommenden Jahren ein solides Wachstum an.
Wie Il Sole 24 Ore berichtet, ist CEO Andrea Orcel zuversichtlich: 'Unser gegenseitiges Vertrauen hat uns vorangebracht und wird es uns ermöglichen, in den nächsten drei bis vier Jahren erneut zu überraschen.
Nach einem Nettogewinn von 7,7 Mrd. EUR in den ersten neun Monaten 2024, 16% mehr als im Vorjahr, liegt der Fokus auf den Ergebnissen für 2024, die am 11. Februar erwartet werden, und auf dem Ausblick für 2025.
Ein erfolgreiches Angebot für Banco BPM könnte zu einem Anstieg des Gewinns je Aktie im Rahmen der Erwartungen führen, aber vieles wird von den endgültigen Bedingungen des Deals abhängen.
Orcel bekräftigte die italienische DNA von UniCredit: 'Wir sind eine italienische Bank mit soliden Wurzeln, aber mit einer europäischen Vision. Wir wollen das Beste aus Italien ins Ausland bringen".
Der CEO stellte auch klar, dass UniCredit zwar nicht die Größe von Intesa Sanpaolo Spa in Italien hat, aber ein internationales Modell verfolgt und Unternehmen auf ausländischen Märkten mit einer direkten und nicht nur repräsentativen Präsenz unterstützt.
Orcel reagierte damit indirekt auf den CEO von Intesa, Carlo Messina, der die zentrale Stellung von Intesa im italienischen Bankensystem hervorgehoben hatte und seine Bereitschaft bekräftigte, sie täglich herauszufordern.
Von Giuseppe Fabio Ciccomascolo, leitender Reporter von Alliance News
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