va-Q-tec's Internationalisierungsstrategie schreitet voran. Nach der jüngst vermeldeten Gründung einer indischen Tochtergesellschaft mit Sitz in Mumbai initiiert das Unternehmen nun mit Rebecca Pearce auch verschiedene Projekte in Australien. Die Branchenexpertin steht Kunden und Partnern des international agierenden Anbieters für Thermoboxen und -containern nun vor Ort zur Verfügung und wird die dort bereits bestehenden Beziehungen intensivieren und weiter ausbauen.

Sie steht im folgenden Gespräch gemeinsam mit Christopher J. Storch (Global Head of Sales der va-Q-tec Gruppe) Rede und Antwort zu verschiedenen Fragen zu dieser spannenden Erschließung eines neuen Kontinents.

Christopher, warum verstärkt va-Q-tec nun mit Rebecca Pearce seine Präsenz in Australien?

Christopher J. Storch: Wir sind als innovativer Anbieter von Transportlösungen für temperaturkontrollierte Lieferketten bereits eng mit vielen australischen Unternehmen der Healthcare- und Pharmabranche vernetzt. Durch unsere Service Station in Melbourne können wir unsere Services bereits vollumfänglich anbieten. Alle Prozesse - wie z.B. die Qualitätssicherung und Vorkonditionierung unserer Hochleistungs-Thermobehälter - sind etabliert und laufen bereits seit langem problemlos. Der konsequente nächste Schritt hinsichtlich unserer Internationalisierungsstrategie ist nun der Aufbau persönlicher Betreuung vor Ort und ich freue mich sehr, Rebecca hierfür gewonnen zu haben und mit ihr nun die notwenigen nächsten Schritte zu tun.

Rebecca, willkommen im Team von va-Q-tec! Welche Voraussetzungen hast du bei deinem Start vorgefunden?

Rebecca Pearce: Neben dem bereits bestehenden TempChain Service Center verfügen wir bereits über verschiedene Partner und Kunden, mit denen wir teilweise schon seit mehreren Jahren zusammenarbeiten. Mit unserem TempChain Service Center in Melbourne haben wir bereits bewiesen, dass wir trotz dem herausfordernden australischen Klima temperaturkontrollierte Transporte sicher und zuverlässig abwickeln können. Dabei haben sich sowohl unsere Thermoboxen, als auch unsere Container als die beste Wahl erwiesen - schließlich halten sie selbst sehr tiefe Temperaturen in ihrem Inneren dank der Vakuumdämmung sowie unserer speziellen Temperaturspeicherelemente auch ohne Stromzufuhr konstant.

Christopher, was sind die geplanten nächsten Schritte?

Wir gehen davon aus, dass wir in den kommenden Monaten unser australisches Geschäft deutlich ausbauen. Dabei konzentrieren wir uns nicht nur auf unseren bereits bestehenden Kundenstamm, sondern erweitern auch die Bekanntheit unserer Produkte im australischen Markt. Da wir inzwischen weltweit durch die herausragende Performance und Zuverlässigkeit unserer Produkte und Lösungen überzeugen, bin ich sicher, dass wir unseren Marktanteil in diesem dynamischen und expandierenden Markt ausbauen können. Dabei spielt nicht nur das Thema Corona-Impfstofftransporte eine Rolle.

Vielen Dank für deine Einschätzung! Rebecca, wie schätzt du vor Ort den Einfluss der Corona-Pandemie auf va-Q-tec's Aktivitäten in Australien ein?

Rebecca Pearce: Die Situation ist nach wie vor spannend. Seit der globalen Pandemie hat die Pharmaindustrie in Australien ihre Lieferketten und lokalen Herstellungskapazitäten neu ausgerichtet. Sie konzentriert sich nun stark auf die Möglichkeiten zur Produktion im Land für alle Arzneimittel, und das bezieht sich nicht nur auf die mRNA-Impfstoffe. Ziel ist es, auch in einem solchen Ausnahmefall ununterbrochene Lieferketten zu gewährleisten und gleichzeitig die Logistik von Pharmazeutika in unsere Nachbarländer wie die pazifischen Inseln und Neuseeland zu unterstützen. va-Q-tec kann und wird hier aufgrund der einzigartigen Technologie, die sich optimal für eine solche Aufgabenstellung eignet, eine herausragende Rolle spielen.

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va-Q-tec AG published this content on 10 February 2022 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 10 February 2022 15:02:05 UTC.